Beiträge von The Player

    Küppersbusch is back


    Die älteren Semester werden sich noch erinnern und so mancher wird bei dem Namen ein leichtes Seufzen nicht unterdrücken können.
    Nun ist er mal wieder vor dem Teleprompter zu sehen. Zumindest bis zur Bundestagswahl:


    Was: Tagesschaum
    Wann: 23.15 Uhr, montags, dienstags und donnerstags
    Wo: WDR oder ganz internetaffin auch bei youtube

    Zitat

    Original geschrieben von murmelchen
    Das verbot ist auch in meine Augen Sinnlos. In den USA sind die Autobahnen rund um die Großstädte deutlich voller wie bei uns, es gibt aber deutlich weniger Staus.


    Okay. Ich kenn den Autoverkehr in den USA nicht. Es mag so sein wie Du sagst. Aber wie verhält es sich mit den Unfallzahlen, verursacht durch entsprechende Konstellationen?

    Zitat

    Original geschrieben von murmelchen Zumal es egal ist ob ich beim überhohlen in den rechten oder linken Spiegel schauen muss.


    Ist es aber nicht so, dass unsere Autos auf das überholen links "geprägt" sind? Gibt es die "Tote Winkel"-Warner z.B. auch für den rechten Außenspiegel? Und sind entsprechende Radar-, Abstand- oder Distanzwarnsysteme auch darauf ausgelegt die komplette rechte Fahrzeugseite im Blick zu haben?


    Handyfan96
    Verstanden ;)


    Allgemein. Meine Bedenken drehen sich weniger um den Verkehrsfluss, als vielmehr um die (real nicht existierende?!) Unfallgefahr, durch das Rechtsüberholen hier in D. Da sehe ich es ähnlich wie Merlin.
    Und statt das Rechtsfahrverbot aufzuheben, wäre es einfacher "Mittelspurfahrer" entsprechend zu sanktionieren.

    Hallo

    Zitat

    Original geschrieben von Handyfan96
    Dann aber mal endlich dieses vollkommen sinnlose Verbot des Rechtsüberholens aufheben - unter der Bedingung 120 oder 130 und ich habe kein Problem damit.


    Magst Du das mal näher ausführen?
    Warum findest Du das Verbot "sinnlos"?
    Nicht wenige Autofahrer sind heuer (entweder aus Bequemlichkeit weil sie entsprechende Assisysteme im Wagen haben oder aus Nachlässigkeit "... wird schon gut gehen, so wie die letzten 25 Jahre ..."), gefühlt, damit überfordert einen vernünftigen Überholvorgang durchzuführen. Wohlgemerkt muss sich hier "nur" primär auf die linke Seite des Fahrgeschehens konzentriert werden (also linker Außenspiegel, linker Schulterblick, Rückspiegel etc). Was soll das dann erst werden, wenn dann auch noch rechts überholt werden darf?


    Ich stimme Miramal zu. Gehe aber noch einen Schritt weiter :D
    Fahrer von Kleintransportern würde ich, wenn sie erwischt werden, Nachhilfe in Physik aufbrummen. Die dürfen erst wieder hinter ein Steuer, wenn sie die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten von Beschleunigung, Verzögerung und Massenträgheit verstanden und in einer Prüfung abgelegt haben.


    Ich frag' mich ja immer wieder wie das bei den ganzen neuen Mittel-bzw. Oberklassewagen zugehen muss, wenn die mir bei 140 km/h im Kofferraum hängen. Da muss doch eine wahre Symphonie an Warntönen- und hinweisen erscheinen bzw. erklingen, wenn die ganzen Assisysteme Alarm schlagen. Oder ignorieren das die Fahrzeuglenker einfach? Oder haben es abgeschaltet :eek:

    Hallo


    Da es im weitesten Sinne um eine Hardwarefrage geht, gleichwohl das Thema eher (fein)staubig ist, frage ich mal hier nach in der Hoffnung auf ein paar Erfahrungswerte.
    Ich würde mir gern nach Ableben meines Tintenstrahlers einen einfachen (100-200 € Bereich) Farblaserdrucker gönnen. Der Preisbereich soll hier aber nur als Orientierung dienen ;)


    Nun ist es ja mit den Dingern so wie mit vielen technischen Produkten. Die Drucker selbst kosten nix mehr, dafür schlägt das Verbrauchsmaterial durch.
    Hier würde ich gern, bei Bedarf, auf Nachfülltoner bzw. Toner von Alternativherstellern zurückgreifen.
    Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Also gibt es gravierende Nachteile, gibt es Hersteller die man lieber meiden sollte oder die gerne (versteckte) "Features" einbauen die den Gebrauch mit diesen Tonern einschränken/verhindern? Leidet da, ich bin in der Materie der Laserdrucker jetzt nicht wirklich bewandert, irgendeine Hardwarekomponente eklatant?


    In der engeren Wahl ist ein Epson AcuLaser C1750N und der OKI C321dn (wobei ich hier noch keine Nachfülltoner gefunden habe; der Drucker aber gefällt).


    The Player

    Moin


    Im "Zeit"artikel ist ja die Rede von europaweiter Ausschreibungspflicht. Nun habe ich vom hörensagen mitbekommen, dass dieses Prozedere in der einen oder anderen Branche schon mal zu Problemen führt.
    Unbestätigten Aussagen zufolge sollen ein paar der neueren Autobahnen im Osten der deutschen Republik ja mit heißer Nadel ... äh heißem Teer/Bitumen hergestellt worden sein, dessen Qualität schon nach wenigen Jahren infrage zu stellen ist. Die eine oder andere Ausschreibung soll da ja an den billigsten und nicht unbedingt an den preiswertesten Anbieter gegangen sein. Die Folgekosten für notwendige und aufwändige Reparaturen, weil aus der Garantiezeit sind wir ja schon raus, trägt dann wer? Die Allgemeinheit, die entsprechende Kommune, Gemeinde, wer auch immer.
    Im Bekanntenkreis sind Handwerker die da auch z.T. ein sehr böses Lied von europaweiten Ausschreibungen singen könnten. Der Kostendruck so mancher Gemeinde lässt da wieder zum billigsten Anbieter schielen. Ob das langfristig sinnvoll ist nur auf die kurzfristigen Kosten zu schauen, bezweifle ich.


    Mal folgendes Szenario: Die Wasserproduktion/aufbereitung einer Klitsche mit 10-30.000 Einwohnern wird ausgeschrieben. Gewinner ist ein Unternehmen aus Land XY.
    Die sagen irgendwann: "Unser Kosten sind exorbitant gestiegen. Tut uns leid, wir müssen die Kosten auf alle umlegen. Dieses Jahr zwei Prozent Steigerung, nächstes 1,5".
    Und dann?


    Oder ein Konglomerat aus verschiedenen (undurchsichtigen) Unternehmen/Konsortien/Holdings kauft systematisch die Wasserwerke in einer bestimmten Gegend auf. Und macht dann gleich mal flächendeckend ordentlich Druck.
    Weitreichende Verstrickungen von Unternehmen, Politikern und Investoren die über dubiose Briefkastenfirmen, Scheinfirmen und ausländische Holdings dann in den Markt wollen sind ja nix neues.
    Ich bin mir sicher, das findige Unternehmer, Berater und Konsorten da genügend Möglichkeiten finden einen sehr lukrativen Markt zu besetzen.


    Felsen2000


    Ich versuche mich mal in der Entgegnung eines Arguments aus deinem Beitrag in dem Blog.

    Zitat

    Es ist in der Tat nur schwer nachvollziehbar, wieso es ein Anschlag auf die Menschenrechte sein soll, wenn eine sowieso beabsichtigte Privatisierung öffentlich nachvollziehbar sein soll.


    Nur weil etwas öffentlich nachvollziehbar stattfindet, heißt es nicht, das ich nicht trotzdem sehenden Auges ins Verderben rennen kann. Weil der Prozess als solches vielleicht einfach unmoralisch ist.
    Wird Wasser Gegenstand vom Kapital mit dem gehandelt wird, unterliegt es dann nicht den Gesetzen des Kapitalismus? Also mehr Gewinn bei gleichbleibenden/sinkenden Kosten?