Beiträge von Reifel

    Re: Alte Leipziger easy plus mit ca 4% rückwirkender Verzinsung


    Hi Felix,


    mein Vertrag ist von Feb 2005. "Tarif L, Bedingungen vom 01.07.2013".


    Ich denke wirklich alle Aspekte geprüft zu haben. Auf dem Erhöhungsauftrag der AL steht sogar der Bonuszins nach wie vor drauf, ich kann mir kaum vorstellen dass dieser daher - zumindest in den ABB meines Vertrages - nun verfällt, wenn er im Erhöhungsauftrag explizit erwähnt wird. Lediglich die neue Abschlussgebühr fällt an, ist aber angesichts des hohen Zinses zu vernachlässigen.


    Dies habe ich durch das Ombudsverfahren erzielt. Die Beschwerde habe ich anfang Mai eingereicht, am 22.10. erhielt ich dann Post von der Ombudsstelle, dass die AL meiner Forderung meine Forderung erfüllt und hat ebenfalls eine Kopie der Email der AL an den Ombudsmann angefügt, in der die AL dem Ombudsmann dies bestätigt. Einige Tage später hatte ich den Erhöhungsauftrag der AL im Briefkasten....


    Kleines Update zu meinem Fall:


    Alte Leipziger easy plus mit ca 4% rückwirkender Verzinsung, wenn man auf das Darlehen verzichtet.


    Vertrag läuft weniger als 10 Jahre, ist zwar zugetelt, aber Bausparsumme noch nicht erreicht.


    -Alte Leipziger kündigt mir den Vertrag
    -Ich widerspreche mit dem Hinweis dass die Bausparsumme noch gar nicht erreicht ist
    -Alte Leipziger schreibt sie wäre aber mit rückwirkendem Bonuszins erreicht
    -Ich schreibe, dass zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht feststeht ob ich das Darlehen nicht in Anspruch nehme
    -Ich stelle den Vertrag beitragsfrei. Bedingungen erlauben dies, besagen jedoch dass wenn 6 Monate ohne Einzahlung erfolgen UND (wichtig!) eine schriftliche Aufforderung zur Weiterbesparung ohne Reaktion bleibt, der Vertrag gekündigt seitens AL werden kann. Ich habe also im schlechtesten Fall alle 6 Monate eine Regelsparrate zu tätigen.
    -Darüber hinaus gehe ich aufs Ganze und frage ich eine Verdoppelung der Bausparsumme an. Lt. Bedingungen wird AL nur widersprechen, wenn "bauspartechnische Gründe" dagegen sprechen
    -AL nimmt die Kündigung zurück, akzeptiert erwartungsgemäss aber die Erhöhung nicht und nennt als Grund Niedrigzinsniveau als "bauspartechnischen Grund"
    -Ich schalte im ersten Schritt Ombudsmann ein, ohne grosse Hoffnungen (entscheidet lt. Statistik mit grosser Mehrheit für die Bausparkasse)
    -Nach ca 6 Monaten erfolg: AL erlaubt Verdopplung der Bausparsumme "aus Kulanz"
    -Nachteil: Abschlussumme erhöht sich, ansosnten aber keine Fallstricke, und angesichts der sehr hohen Verzinsung kann ich das verkraften.


    Jetzt bespar ich erstmal weiter und hab noch gefühlte X Jahre Ruhe... Mein Fall ist speziell, weil nicht unbedingt alle Bausparkassen das so zulassen, und die Kündigung für meinen Vertrag ganz klar nicht in Ordnung war (keine 10 Jahre gelaufen, Bausparsumme nicht erreicht). Mag auch sein, dass die AL tatsächlich kulant war, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht dass die AL nötig hätte mir kleinen Mann entgegen zu kommen, wenn Sie nicht zumindest in einer Grauzone agieren würde.


    Also, dran bleiben und Möglichkeiten ausnutzen! Wichtig ist aber ganz genau die Bedingungen zu lesen, da teilweise Einstellen der Regelsparbeträge bzw. Aufstockungen vertragliche Nachteile und Neuberechnungen mit sich bringen können.

    Targobank Depotübertrag


    Hallo allerseits,


    zu diesem Angebot: https://www.targobank.de/de/ve…ngebot-3.html#r=home-pos3


    Hier steht im Kleingedruckten "Der Depotbestand muss 12 Monate bei der TARGOBANK verbleiben. ".


    Ebenso steht jedoch dann wenn man auf den Reiter "Details" klickt:
    "Keine Rückübertragung der Depotwerte innerhalb von 12 Monaten
    Verkauf einzelner Depotwerte ist natürlich jederzeit möglich"


    Das ist doch widersprüchlich oder? Ich kann ja nicht Teile des Übertrags verkaufen ohne dass der Depotbestand sich verringert... Selbst wenn ich sie neu in andere Fonds anlege, vergehen ja ein Paar Tage zwischen Verkauf und Neukauf, in denen der Depotbestand reduziert war...