mein Gedanke: eplus und voIP; alternative zu Genion?

  • Hallo


    Ich hatte heute mal so einen Gedanken.
    Eplus könnte doch auch mal voIP anbieten.


    Machen doch jetzt einige Anbieter. So auch einer von dem ich schon näheres bei teltarif hörte. Dort bekommt man bald eine Festnetznummer wo man möchte ("erst mal" größere Städte Deutschlands). Glaube für 7 Euro zum Abtelefonieren. Das passt ja nicht zu eplus, also das ganze zum Festpreis von 5 Euro monatlich.



    Da ja die homezone eplus einen "Riesen Haufen" Kunden kostet. Was ich so im Umfeld mitbekommen habe, sind viele deshalb zu O2 und dort bleibt man dann auch.
    Eplus hätte dann eine Alternative zu Genion home. Das wollten sie doch bestimmt. Aber die Technik im Netz fehlte (zellen info,......) und O2 hatte das doch auch schützen lassen.



    Man denke an UMTS. Dort dann über einen dafür eingerichteten kostenlosen APN Zugang zum VoIP Netz von eplus. Das Handy wird konfigurieren (machen sie ja gern, siehe imode). So das das Handy im internet ist, oder ähnlich wie push bei i-mode ins Internet geht, bei ankommenden Anrufen. Und so ist man im eplus Netz unter einer Festnetznummer erreichbar. Abgehende Gespräche fürt man dann über die Jubi-Prof.Tarife die wieder eingeführt werden. Das wäre besser als homezone. Dies wäre leider bei der UMTS-Netzabdeckung nur eingeschränkt verfügbar. Wäre aber damit schon, die Konkurenz zu Genion-home.

    Gruß
    Christian -

  • Voice over IP ab Mobile funktioniert nicht mit Handys, sondern nur mit Software plus Smartphone oder PDA/WDA/Laptop. Mit einem Handy könntest du das nicht benutzen.


    Nicht Mobilfunkbetreiber füren sowas ein, sondern Festnetzbetreiber, z.B. Arcor.


    Das O2 Homezonekonzept ist nicht geschützt, Vodafone bietet Businesskunden vergleichbare Lösungen an, und im Ausland gibt es sowas auch. Für Cellbroadcast könnte jedes Mobilfunknetz schnell ausgerüstet werden.


    Voice-over-IP ist zwischen dern Vermittlungsstellen eine sehr sinnvolle Technologie, aber nicht schon ab dem Mobile, weil ein normales Handy sowas nicht kann.

  • Hallo Hotte,


    es stimmt, dass die Homezone E-Plus eine Menge Kunden kostet. Vor einigen Jahren wurde das Konzept mit der Festnetznummer von den verantwortlichen Entscheidungsträgern bei E-Plus verworfen und als nicht vermarktungsfähig angesehen. Wie man sich doch irren kann... ;) Das würde heute natürlich keiner mehr zugeben.


    Die E-Plus (Jubiläums-)Professional-Tarife sind auch heute schon eine Alternative zu Genion. Die Gesprächspreise liegen bundesweit auf Homezone-Niveau. Nur die Festnetznummer fehlt. Wer aber auf eine günstige Erreichbarkeit wert legt, könnte eine MSN des heimischen ISDN-Anschlusses für 15,5 Cent auf sein Handy umleiten. Geschäftskunden können die Umleitung bei dem E-Plus Group VPN-Tarif sogar für 5 Cent einrichten, da auch Gespräche aus dem Festnetz auf das Handy als gruppenintern gelten.


    Grüße,
    Andre

  • Aber trotzdem ist dann ein neues Handy notwending, die jetzt schon erhältlichen Geräte können es nicht. Deswegen finde ich das Voice-over-IP nichts auf der Strecke vom Handy zur Vermittlungsstelle zu suchen hat, da soll man ruhig bei den bis jetzt spezifizierten Protokollen bleiben, von mir aus könnte AMR für GSM kommen.


    Voice-over-IP ist recht intresannt für den Einsatz zwischen den Vermittlungsstellen. Besonders bei netzexternen Gesprächen oder Auslandsgesprächen, würde ein Kostenvorteil entstehen, den die Betreiber an die Kunden weitergeben könnten. Bei einigen ausländischen Providern hat man die Möglichkeit, ob das Gespräch normal oder billiger über Voice-over-IP vermittelt werden soll.

  • Alles eine Frage, was der Netzbetreiber so anbietet.


    Wie schon richtig bemerkt, gibt es Ähnliches im Ausland schon.
    In Tschechien z.B. gibt es IP geroutete Auslandstelefonate vom Handy schon seit ein paar Jahren.


    Selbst mit einer Prepaid-Karte (Paegas Twist, jetzt TMobil) konnte man schon seit 1999 für ca 30 Cent pro Minute über IP nach Deutschland telefonieren, ein normales Telefonat nach Deutschland kostete ca. 1 Euro 20 pro Minute. Genaue DM-Preise weiß ich nicht mehr. In die USA kostete es das gleiche. Man musste nur vor der Telefonnummer eine zweistellige Zahl vorwählen (42). Die Gesprächsqualität war absolut super und nicht von einem normalen Telefonat zu unterscheiden.
    Interessanterweise funktionierte das dort mit einer deutschen Mobilfunkkarte nicht, da war die Vorwahl gesperrt. Da das ganze allein innerhalb des Netzes geschaltet wurde, ging das natürlich mit jedem Handy.
    Von einem solchen Angebot habe ich bei deutschen Netzbetreibern noch nie etwas gehört. Genauergesagt habe ich mir in Tschechien ungläubig die Augen gerieben.
    Ich weiß allerdings nicht, ob es den Tarif nach Übernahme durch TMobil noch gibt. Damals wurde IP-Telefonie in CZ von mehreren Netzbetreibern angeboten ohne besondere Freischaltung.


    Bert

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