Fusion von E-Plus und o2 vor der Tür?

Echt ein Witz, diese Diskussion - aber es gibt immer genug D**fe, die dran glauben

Schon komisch wie Gespräche scheitern können, die es ja eigentlich gar nicht gab.

Im WWW kann man viel "verzapfen", nicht nur Papier ist geduldig ..... :eek:

und es geht weiter *gähn*
"Feindliche Übernahme wird geplant" für 14,7 mrd $

Quelle

Mal schauen wie lange es geht.... EPlus legt es ja anscheinend drauf an.

Zitat

Zitat aus der Quelle (oben):
... außerdem sei die Unternehmenskultur zu unterschiedlich, um erfolgreich ein Gemeinschaftsunternehmen formen zu können.

Das denke ich auch, man müsste doch eine UMTS Lizenz zurückgeben, was ja nochmals Verlust darstellt. Außerdem hat E-Plus das E-Netz und o2 das D-Netz!!!!
Ich denke das zieht sich noch hin... und die Absichten von E-Plus (mmo2 zu übernehmen) werden laufen und laufen und laufen und laufen...!

Ciao...!

Zitat

Original geschrieben von LikeAVirginHandy
... und die Absichten von E-Plus (mmo2 zu übernehmen) werden laufen und laufen und laufen und laufen...!

Wobei der Mutterkonzern KPN mmo2 anscheinden übernehmen will. EPlus selbst hat da wenig zu sagen.

Fusion auf Konzernebene

Eine Fusion auf Konzernebene wäre sicher interessant. Allerdings sollte Telenor oder TeliaSonera mit einsteigen und die (bisher) unabhängigen Betreiber Amena, Wind und Bouygues übernommen werden. Dann wäre ein echter Global-Player am Werk, der noch etwas gegen Vodafone & Co. etwas ausrichten könnte.

Von den großen Europaweit agierenen Konzernen ist Orange noch nicht in Deutschland vertreten. Ich denke, daß sie auch interesse hätten in den Deutschen Markt einzusteigen. Sie hatten halt nur den falschen Partner. (Tja, wer mit MobilCom geschäfte macht ;))

Auch frage ich mich ob der Staat die (zurückgegebenen/verfallenen) UMTS bzw. GSM Lizenzen einfach unter Verschluß halten kann.

Jeder große Mode-, Auto-, Lebensmittelkonzern kann in Deutschland seine Filialen eröffnen. Es kann doch eigentlich nicht sein, daß wir zwischen über 20 Automarken aber nur zwischen 3 Mobilfunkmarken wählen können, oder?

Re: Fusion auf Konzernebene

Zitat

Original geschrieben von Hightower2004
Auch frage ich mich ob der Staat die (zurückgegebenen/verfallenen) UMTS bzw. GSM Lizenzen einfach unter Verschluß halten kann.

Jeder große Mode-, Auto-, Lebensmittelkonzern kann in Deutschland seine Filialen eröffnen. Es kann doch eigentlich nicht sein, daß wir zwischen über 20 Automarken aber nur zwischen 3 Mobilfunkmarken wählen können, oder?

Wieso sollte der Staat die Lizenzen nicht unter Verschluss halten können?

Mit den 20 Automarken wäre ich vorsichtig, weil wieviele sind davon unabhängig.

z.B. Was ist alles unter dem Markendach VW oder Fiat?

Re: Re: Fusion auf Konzernebene

Zitat

Original geschrieben von Netzwerkservice
Wieso sollte der Staat die Lizenzen nicht unter Verschluss halten können?

Ich meinte damit, ob das evtl. gegen das EU-Wettbewerbsrecht verstößt.

Stellen wir uns vor, mmo2 und KPN würden fusioniren, dann hätten wir folgende Situation:

D1-Netz: gehört einem Unternehmen aus Deutschland
D2-Netz: dto. UK
E-Netz(e): dto. NL/UK (?)

Wenn die Lizenzen nicht erneut vergeben werden, verweigert man den Franzosen, Italienern, Spaineren, Finnen etc. den Zugang zum Deutschen Markt.

Ein kleiner portugisischer Autobauer, könnte aber in München oder sonstwo in Deutschland eine Filiale eröffnen und Autos verkaufen.

auf ein Neues

von de.internet.com

Zitat

KPN bereitet neues 14,7 Milliarden Dollar-Angebot für MM02 vor
Feindliche Übernahme in der Planung

Der niederländischen Mobilfunkbetreiber KPN prüft derzeit ein feindliches Angebot in Höhe von 14,7 Milliarden Dollar für den britischen Konkurrenten MMO2. Das berichtet die britische Tageszeitung 'The Independent' heute aus Unternehmenskreisen. Am Freitag waren die "freundlichen" Übernahmeverhandlungen abgebrochen worden.

Der KPN-Vorstand wird sich in dieser Woche treffen, um eine neue Strategie auszuarbeiten. Man geht davon aus, dass die Niederländer die Übernahme der einstigen British Telecom-Tochter als existenziell ansehen, um auf dem deutschen Markt gegen die Giganten Vodafone und T-Mobil bestehen zu können. "Wir schließen keine Option aus', sagte ein KPN-Sprecher dem Blatt, "weder eine Fusion, noch eine feindliche Übernahme. Alles wird diskutiert, nicht wird ausgeklammert. Es ist unser Geschäftsziel, in bestimmten Regionen eine Konsolidierung zu erreichen."

Die beiden Unternehmen haben auf dem deutschen Mobilfunkmarkt einen Marktanteil von 12,5 Prozent (E-Plus) bzw. 8,6 Prozent (O2). Ein europäisches Gemeinschaftsunternehmen hätte eine Marktkapitalisierung von 29,4 Milliarden Euro.

Am vergangenen Mittwoch waren die Gespräche zwischen KPN und MMO2 wieder aufgenommen worden. Eine KPN-Offerte über knapp 14 Milliarden Dollar in Aktien wurde verhandelt. MmO2-Chef Peter Erskine hatte dies am Freitag im Vorstand diskutiert und abgelehnt. Man setze lieber auf organisches Wachstum, außerdem sei die Unternehmenskultur zu unterschiedlich, um erfolgreich ein Gemeinschaftsunternehmen formen zu können. (ck)

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