Die besten Bücher die ihr gelesen habt?

@ xoduz
Ich bin zwar kein Stephen-King-Freak, mag ihn aber dennoch sehr gerne.
Auf jeden Fall solltest du mal "Es" lesen. Für mich ist eines der besten King-Bücher. Nach den ersten hundert Seiten habe ich Angst bekommen, das Licht auszuschalten... Das hat bisher kein anderer Autor geschafft.
"Dolores" ist auch sehr gut. Es ist kein Horror im eigentlichen Sinne, aber schrecklich erdrückend. Ich fand den Schreibstil des Buches total klasse.
Übrigens, Stephen King möchte gar nicht die Kritiker begeistern. Er möchte einfach nur seine Geschichten schreiben und die Leute damit unterhalten.
Mein Lieblingsbuch von King ist "Das Leben und das Schreiben" (engl. "On Writing"). Wunderbares Buch über das Schreiben. Wenn man das gelesen hat, versteht man King viel besser.

Außerdem:
- Harry Potter 1-5
- Ken Follett: Die Säulen der Erde, Die Pfeiler der Macht (sehr spannend und toll geschrieben)
- Noah Gordon: Der Medicus
- Sämtliche Bücher von Wladimir Kaminer (super zum Abschalten und Ablachen)
- Haruki Murakami: Gefährliche Geliebte, The Elephant Vanishes, Naokos Lächeln etc.
- George Orwell: 1984 (sehr bedrückend)
- Howard Stern: Private Parts (supergeile Selbstdarstellung und Biografie des wohl krassesten Radiomoderators aller Zeiten. Ab der 1. Seite beginnt man ihn sofort zu mögen. Der Film ist genauso klasse wie das Buch.)
- Nick Hornby: High Fidelity, About a Boy

So, das war's fürs erste.

Ich hab "Die Nadel" von Ken Follett vor 2 Tagen angefangen und war gestern Abend fertig. Wahnsinnig toll geschrieben! Und einige echt tolle/witzige Kommentare der Nadel ("Grüße an Willi" etc.)
Und dann hab ich gestern noch "The Da Vinci Code" angefangen und konnte das Buch bis um halb 3 in der Nacht nicht weglegen. Einfach genial, was der Autor sich da einfallen lässt :top: :top:

Ich bin gerade bei der Dan Brown Trilogie bei. "Sakrileg" (außerordentlich genial) und "Meteor" habe ich durch, momentan bin ich gerade bei "Illuminati".
Danach gehts dann mit Herr der Ringe weiter.

Vor zehn Jahren war mein Lieblingsbuch "Dino-Park", die Ur-Fassung von Jurassic-Park. Wesentlich besser als der Film und hätte man das Buch 1:1 umgesetzt wäre der Film wohl FSK 18 gewesen.

MfG BigDaddy

Schwer zu sagen, was die besten Bücher sind, die ich gelesen habe. Aus dem letzten Jahr kann ich guten Gewissens empfehlen:

Heinrich Mann: Der Untertan
Fjodor Dostojewski: Böse Geister
Yann Martell: Schiffbruch mit Tiger

Dostojewski liest sich etwas sperrig, mir hat er jedoch gefallen. Wer skandinavische Krimis zur Entspannung mag, hat mit Arne Dahl oder Hakan Nesser nach meiner Auffassung nicht die schlechtesten Schriftsteller gewählt.

Gruß, Taylormade

vielleicht nicht das beste buch aber trotzdem sehr gut zu lesen:

- Andre Kostolany "Die Kunst über Geld nachzudenken"

gruß pida

Mich hat damals vor 8 Jahren das Buch "Nicht ohne meine Tochter" sehr fasziniert. Ich habe den Film zuvor angeschaut und fand das Buch viel detaillierter. Man hatte zwar beim Buch auch seine eigenen Bilder in der Phantasie aber die Personen hatten jetzt Gesichter, welche bei normalem Buchlesen ja ebenfalls der Phantasie entspringen. War mal was anderes.

CN

John Grisham: "Das Fest"

:top:

Wenn ich mich nicht irre, gehört das zu seinen jüngsten Werken.

Ich schiebe noch was Aktuelles nach:

Sir Peter Ustinov: Achtung! Vorurteile

(Irgendwann wird es wohl auch als TB erscheinen.)
- Locker und verständlich geschrieben, besteht aus vielen kleinen Kapiteln, die man auch mal zwischendurch lesen kann.

Auch wer sich für vorurteilsfrei hält, wird immer mal wieder erwischt....

[small]Rezension im perlentaucher
Die in der NZZ erwähnten "zahlreichen" Rechtschreibfehler sind in meiner 5. Auflage auf eine knappe Handvoll zusammengeschnurrt - kein Problem[/small]

edit:
Weiter unten wird beklagt, keiner schriebe was zu Terry Pratchett:
Habe mir vor einigen Monaten das Hörbuch "Der fünfte Elefant" als überhaupt 1. seiner Romane zu Gemüte geführt und danach einer fantasybegeisterten Freundin weiterverschenkt - beider Resumee: Nett :top:

Zitat

Original geschrieben von DUSA-2772
Auch Scott Adams, aber völlig andere Schublade: "God's Debris"

Wer sich an das Gedankenexperiment in God's Debis herangewagt hat, wird auch Spaß am "Nachfolger" haben:

Scott Adams: The Religion War
Man muss zwar nicht unbedingt "God's Debris" gelesen haben, versteht aber einiges mehr, denn einer der Hauptcharaktere ist der Avatar aus eben jenem Buch. Kurz gesagt geht es darum, dass die Welt in ca. 30 Jahren vor dem finalen Krieg zwischen der christlichen und muslimischen Welt steht - und ob und wenn ja wie sich dieser Krieg in letzter Sekunde doch noch verhindern lässt. Es wirft vor allem diverse Fragen auf, wie wir heute mit "the war on terror" umgehen und wohin das alles steuert.

Ich bin momentan ganz von "The curious incident of a dog at night-time" - in jedem Fall die englische Version - gegeistert. Wunderbar erzählt und äußerst amüsant zu lesen.

Cya

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