Wie soll das weitergehen mit der Arbeitslosigkeit

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Original geschrieben von nutellatoast
Extrem hilfreich dein Posting. Wo sind deine Vorschläge? Kopf in den Sand? *kopfschüttel*

Nein, das sicher nicht. Aber manche Tips die hier gekommen sind müssen Dir doch auch als extrem unrealistisch aufgefallen sein.

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Das für dich die Vorstellung eines Beschäftigungsverhältnisses in Tschechien absurd klingt, allerdings schon.

Gruß,
Martin

Ich wohne 4km von der Tschechischen Grenze entfernt, hab auch Freunde auf der anderen Seite der Grenze, und ich kann euch sagen dass in Tschechien ganz sicher keine bessere Arbeitsplatzsituation herrscht als hier. Nur sind die Menschen nicht so schnell am Aufgeben. Die haben nicht 50 Fette Jahre hinter sich, man könnte sagen, sie sind nicht "verwöhnt"...

Und die "Vorschläge" des Arbeitsamtes (insbes. das der Stadt Weiden) sind einfach lächerlich... eine gute Bekannte von mir (hat erfolgreich Informatik Studiert) musste z.B. einen Computer-Grundkurs absolvieren, damit sie überhaupt ins Vermittlungslotto (das triffts wohl am besten) für EDV-Stellen durfte...

MfG, Michael.

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Original geschrieben von Hinniwilli
Bei 10 % Arbeitslosigkeit haben 90 % Arbeit und die kaufen auch, also keine Insolvenz.
Mit der Massenarbeitlosigkeit lassen sich aber immer wieder Vorwände für neue Subventioenen und weitere Umverteilung von unten nach oben finden.

Ich habe zwar Arbeit,leiste mir aber selten was.Das liegt zum Teil daran,das ständig alles teurer wird nur mein Lohn steigt nicht.Dann gehöre ich nicht unbedingt zu den Topverdienern.Ich kenne Leute die bekommen mehr Arbeitslosengeld als ich Lohn .Ich habe 'n altes Auto,was laufend defekt ist,ein neues kann ich mir nicht leisten.In Deutschland muß an vielem gebastelt werden,um die Konjunktur wieder zu beleben,nicht nur an der Arbeitslosigkeit.

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Original geschrieben von --> Q <--
Lieber thalabel,

da Du Dich offensichlich auf einem besseren Informationsstand als ich befindest, würde ich mich sehr freuen wenn Du Deine Aussage begründen könntest. Vielleicht solltest Du die von mir vorgenommene Relativierung noch mal mit Deiner unendlichen Weisheit versuchen ansatzweise nachzuvollziehen, bevor Du mit einer armseligen Pauschalverurteilung meine Aussage kommentierst.

Gerne per PN

Sebastian

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Angefangen mit der Pauschalisierung hast Du nicht ich. Ich kenne viele, wirklich viele Leute die in der Politik sind wegen Geld und vergüteter Freizeit. Bin selber sehr politisch aktiv, auch wenn nicht beruflich, aber meiner Ansicht nach war dein Satz absolut haltlos und zeigt von keiner Ahnung, da der Satz eben gerade sehr pauschal hier hingestellt worden ist.

BTW habe ich meine Meinung kundgetan, sowie Du es ebenfalls getan hast. Deswegen muss Du mich nicht per PN nerven oder so tollen Eindrücken zu meiner unendlichen Weisheit.

Gott zum Grusse

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Original geschrieben von Hinniwilli
Bei 10 % Arbeitslosigkeit haben 90 % Arbeit und die kaufen auch, also keine Insolvenz.

Wirklich sehr witzig. Schau´ doch mal spasseshalber die Insolvenzanzeigen deiner örtlichen Tageszeitung durch. Werden täglich mehr.

Hat sicherlich nichts mit der Wirtschaftslage und dem Arbeitslosenheer zu tun ...

Da Du auf die eigentliche Problematik (meine vorgenommene Relativierung) nicht eingehst, sondern nur auf Profilierung und Konflikt aus bist, können wir wohl leider nicht sachlich darüber reden, dass eine Person mit vergleichbarer Verantwortung und Arbeitsaufwand in der freien Wirtschaft mehr Geld verdient als in der Politik und demzufolge bei vorhandener Geldgier eher den Weg in die freie Wirtschaft finden würde.

Zu meiner naiven und von keiner Ahnung behafteten Aussage möchte ich mich auch auf Weiters nicht distanzieren, da ich mich aufgrund meiner Tätigkeit für die Bundesregierung auf einen gewissen Erfahrungs- und Informationsvorsprung stützen kann.

Was Dich an meiner PN genervt hat kann ich nicht ganz nachvollziehen? Erkläre mir bitte was Dich genervt hat, darfst mir auch gerne eine PN schicken. Aber Vorsicht, vielleicht antworte ich darauf und nerv Dich nochmals.

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Original geschrieben von Merlin
Wirklich sehr witzig. Schau´ doch mal spasseshalber die Insolvenzanzeigen deiner örtlichen Tageszeitung durch. Werden täglich mehr.

Hat sicherlich nichts mit der Wirtschaftslage und dem Arbeitslosenheer zu tun ...

Ich meine auch nicht kleine Selbständige - die bestimmen ja auch nicht die Politik, sondern die großen Unternehmen und ihre Verbände, die mit sogenannten Parteispenden und Beraterhonoraren die Politik kontrollieren und die sind weit davon entfernt insolvent zu werden. Und es sind natürlich auch nicht die Kleinen, hunderte Millionen hinterhergeschmissen kriegen, wenn sie ein paar Arbeitsplätze von A nach B verlagern.

Im übrigen ist der Anstieg der Insolvenzen auch eine Folge der Wirtschaftskriminalität. Viele GmbHs werden ja gerade deswegen gegründet, um mit möglichst hohen Schulden pleite zu gehen, nachdem das Geld in die Taschen der Drahtzieher gelandet ist.

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Original geschrieben von Hinniwilli

Im übrigen ist der Anstieg der Insolvenzen auch eine Folge der Wirtschaftskriminalität. Viele GmbHs werden ja gerade deswegen gegründet, um mit möglichst hohen Schulden pleite zu gehen, nachdem das Geld in die Taschen der Drahtzieher gelandet ist.

Und um die Verluste dann widerrum steuerlich geltend zu machen.... :flop: