War ja nicht ganz so ernst gemeint... 
Es soll aber wirklich Leute geben die eine monatliche Rechnung von mehreren hundert bis zu 3000 Euro haben...
ZitatOriginal geschrieben von handytim
Bei einem Gehalt von 4 Euro würde ich mir ehrlich gesagt einen neuen Job suchen
Ciao
Tim
ZitatOriginal geschrieben von fjg
Wir erklärst du dir das o2 pro Kunde/Monat 6 Euro mehr Umsatz macht!?
Moin,
der einzige "gesunde" Grund für höhere Umsätze ist Genion.
Ansonsten überlege mal, wie lange es schon die Onlinetarife gibt, da stehen immer fleißig 24 Euro Umsatz auf der Rechnung.
Dann gab es jede Menge Loop Karten die jeden Monat 5 Euro gutgeschrieben bekommen. Wieder jede Menge Umsatz, der nichts kostet und die Statistik verschönert, denn ohne diese Aktionen (die Umsatz aber kein Geld bringen), würden die Karten den Durchschnittsumsatz genauso herunterziehen, wie die Schubladenkarten bei den anderen Netzen.
Gruß
Naja, die Entwicklung bei eplus ist doch gesund. Obwohl ich mit der Preispolitik der letzten Jahre nicht zufrieden bin (viele kleine verdeckte Erhöhungen), ist sie noch gut konkurrenzfähig.
Der traditionelle Schwachpunkt bei eplus ist bekannt: die Netzabdeckung. Hier wurde in den vergangenen 20 Monaten einiges verbessert. Aber folgender Satz Bergheims macht mich nervös:
"Grundlage dafür ist der Ausbau unseres Mobilfunknetzes, das spätestens Ende dieses Jahres neue Maßstäbe setzen wird"
Wollen die sich mit diesem Stand dann zufrieden geben? Der Rückstand gegenüber den Wettbewerbern ist noch zu groß, als dass er bis dahin aufgeholt sein könnte. Die ursprüngliche Planung sah bekanntermaßen > 2000 Basisstationen jeweils in 2003, 2004 und 2005 vor. Ist das für 2005 nicht mehr so vorgesehen? Dann werden weiterhin große Lücken bleiben, indoor und in der Fläche.
ZitatOriginal geschrieben von Marko
Der o2-Umsatz wird bei o2 anders berechnet als bei den anderen dreien. Die anderen teilen den Umsatz durch ihre hochgepushten "Kunden"zahlen, o2 nimmt hierfür nur den der viel geringeren aktiven Nutzer. Das muss zwangsläufig deutlich höher ausfallen.
Wenn man so will, pickt sich o2 die Rosinen aus jedem Statistikmaterial heraus. Es ist eine ähnliche Kosmetik wie bei den Tarifen. Man tut alles, damit es gut aussieht. Der Rest ist egal.
Dazu muß ich jetzt mal Stellung beziehen.
Wie berechnet o2 den durchschnittlichen Umsatz pro Kunde (ARPU)?
Vertragskunden werden alle mit einbezogen. Stand 30.06.04 waren das 3,674 Mio. Kunden mit einem Jahres-ARPU von 537 Euro (bis 30.06.04).
Prepaidkunden werden alle die gezählt, die in den letzten 3 Monaten aktiv waren. Stand 30.06.04 waren das 2,644 Mio. Kunden mit einem Jahres-ARPU von 138 Euro (bis 30.06.04).
So kommt man im gewichteten Mittel auf 367 Euro, was pro Monat 30,58 Euro sind.
Andere Anbieter haben deutlich geringere ARPUs. E-Plus zum Beispiel hat 24 Euro.
Und jetzt rechne mal wie viele 0-Euro-Umsatz Prepaidkarten o2 noch in der Datenbank stehen haben muß, um diese Differenz zu schaffen?
So viele hat o2 garantiert nicht. Und selbst wenn - dann schaltet man eben einfach mal welche ab so wie die anderen Anbieter das machen und dann paßts auch wieder.
o2 hat definitiv den höchsten ARPU. Ob er nun 6,58 Euro über dem von E-Plus liegt oder doch "nur" 4 Euro darüber, ist dann auch fast egal.
Nachtrag:
pappnase
Ich befürchte, die wollen sich kaputt sparen. Boni der Führungsangestellten wurden ja auch schon gestrichen.
ich befürchte das es das war mit dem netzausbau,in meiner region ist nur noch eine station geplant,aber deswegen hat meine frau bei aldi immer noch kein empfang
ich befürchte das es das war mit dem netzausbau,in meiner region ist nur noch eine station geplant,aber deswegen hat meine frau bei aldi immer noch kein empfang :flop:
ZitatOriginal geschrieben von Goisbart
Moin,
der einzige "gesunde" Grund für höhere Umsätze ist Genion.
Ansonsten überlege mal, wie lange es schon die Onlinetarife gibt, da stehen immer fleißig 24 Euro Umsatz auf der Rechnung.
Dann gab es jede Menge Loop Karten die jeden Monat 5 Euro gutgeschrieben bekommen. Wieder jede Menge Umsatz, der nichts kostet und die Statistik verschönert, denn ohne diese Aktionen (die Umsatz aber kein Geld bringen), würden die Karten den Durchschnittsumsatz genauso herunterziehen, wie die Schubladenkarten bei den anderen Netzen.
Gruß
Das würde mich jetzt aber einmal interessieren. Gehört ein Guthaben oder eine Gutschrift zum Umsatz?
Ich würde Umsatz eher als effektive (Geld oder Wert) Einname definieren. Für mich sind diese Guthaben oder Gutschriften eine Art von Schenkung und gehören somit nicht zum Umsatz.
Ist doch richtig oder?
ZitatOriginal geschrieben von fjg
Und immer schön daran denken das der Durchschnittsumsatz pro Kunde bei o2 bei ca 30 Euro liegt!
Gruß Jan
Ja aber da geht wohl sehr viel zu t-mobile wegen dem national roming.
Ansonsten ist das klar durch den Festnetzersatz. Für nur ein paar Rufumleitungen, gleich 6 Euro mehr kassieren. Und das Netz muß stärker ausgebaut werden, da wo es genutzt wird, das kostet auch mehr Geld. Naja dafür ist es augelastet.
ZitatOriginal geschrieben von fjg
Das würde mich jetzt aber einmal interessieren. Gehört ein Guthaben oder eine Gutschrift zum Umsatz?
Nein. Zum Umsatz gehört natürlich nur das, was als Endbetrag auf deiner Rechnung steht.
Die Antwort von Martin ist korrekt.
Gesprächsgutschriften und bei den o2-Online-tarifen die SMS-Gutschrift
mindern den Umsatz.
Wichtig ist, was unterm Strich übrig bleibt, und dies ist der Rechnungsbetrag, den der Kunde zahlt.
Diese Zahlen fließen dann in die ARPU-Berechnung ein.
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