Wireless LAN

  • Weil wir grad beim Thema sind: Ich würde gerne mal mit einem Freund, der eine Straße weiter wohnt ein WLAN aufbauen. Mein Rechner steht auf dem Dachboden (2.Etage) und seiner ist ca. 150m entfernt am Fenster mit Balkon zu dem ich von hier oben Sichtkontakt habe. Machbat oder nicht machbar?


    Nochwas: Was brauche ich dann überhaupt für Komponenten um mit ihm ein WLAN aufzubauen? ICS soll nicht dabei sein, wir wollen nur ne Netzwerkverbindung.


    Ich hab mal ein Bild gemacht: Klick!
    Sein Fenster ist mit dem Pfeil gekennzeichnet.


    greets
    _md_

    <signatur/>

  • Hallo bishoph,


    also wie versprochen habe ich den Test mal gemacht...eins vorweg: sobald viele Wände dazwischen sind, wird´s schwierig :-(


    Ich bin also aus meiner Wohnung raus (3. Etage) mit dem Laptop im Arm und hab mir mal angeschaut, was passiert...als ich im Erdgeschoss war, funktionierte das Netz noch gerade 10 Sekunden und dann brach die Verbindung ab. Das heißt ich hatte dort 3 Deckenwände zwischen der Basisstation und meinem Laptop, das war wohl doch zuviel.


    wie in meinem letzten Posting aber geschrieben, klappt es ohne weiteres, wenn ich ausserhalb des Hauses im Hof im Auto sitze. Im Haus vom Erdgeschoss bis zur dritten Etage klappt es nicht mehr.


    Ich werde auch nochmal testen wie weit ich ausserhalb des Hauses gehen kann, bis das Netzwerk abbricht...das mache ich aber nicht mehr heute....


    Viele Grüße...

  • madaeron


    Rein theoretisch müsten Acces Point und Usb-adapter (oda 2 usb vielleicht schon) reichen (Ich nehme mal an du willst es einigermaßen Preiswert haben ) Wenns über die entfernung nicht klappt wär ne Brücke mit richtfunkantenne angebracht. (smc oda lancom)


    p.s. bei lancom sind die preise jenseits von gut und böse...


    p.p.s wenns euch um spiele geht könntet ihr vielleicht ne böse Überraschung erleben da die pings zum teil grauenhaft seien sollen :flop:

  • Re: madaeron


    Zitat

    Original geschrieben von bishoph
    Rein theoretisch müsten Acces Point und Usb-adapter (oda 2 usb vielleicht schon) reichen (Ich nehme mal an du willst es einigermaßen Preiswert haben ) Wenns über die entfernung nicht klappt wär ne Brücke mit richtfunkantenne angebracht. (smc oda lancom)


    p.s. bei lancom sind die preise jenseits von gut und böse...


    p.p.s wenns euch um spiele geht könntet ihr vielleicht ne böse Überraschung erleben da die pings zum teil grauenhaft seien sollen :flop:


    Also spielen will ich bestimmt nicht :rolleyes: Insofern...
    Dass ich es möglichst preiswert haben will stimmt natürlich.
    Ich denke mal ich probier das mal mit den USB Adaptern.


    Was könnt ihr mir da empfehlen?
    Taugt der hier was: Klick!


    BTW: Entschuldigt die blöde Frage aber was ist überhaupt ein Accesspoint?
    WLAN is echt neuland für mich :rolleyes:



    _md_

    <signatur/>

  • Nen AP stellt die Verbindung zu einem bestehenden Netz (bereits verkabelt) zu eiem anderen Computer mit WLankarte her. D.h. 2 AP's können 2 räumlich getrente Netze verbinden. In so nem Netz können viele WLan karten drinn sein. In nem Netz wo nur USBadapter drinn sind klappt das bis zu drei Adaptern dann ist schluß (peer TO peer Netz).

  • Zitat

    Original geschrieben von bishoph
    In nem Netz wo nur USBadapter drinn sind klappt das bis zu drei Adaptern dann ist schluß (peer TO peer Netz).


    Gibts auch nen Grund für diese Höchstanzahl?


    -SF³

  • Die 3 hatte ich aus der Anleitung meiner USR-Adapter... Asonsten hab ich Hier noch ganz interessante Infos gefunden:


    Die Technik drahtloser Netzwerke
    Auf Messen, in Meetingräumen oder in denkmalgeschützten Gebäuden sind drahtlose Netzwerke besonders interessant, denn entweder sind die Kosten für das Verlegen von Kabeln zwischen Server und angeschlossenen Rechnern unverhältnismäßig hoch, oder es ist gar nicht möglich, Kabel zu verlegen. In beiden Fällen wird man die mit 11 MBit/s gegenüber Ethernet um etwa den Faktor 10 niedrigeren Datenübertragungsrate gerne in Kauf nehmen. Die ersten Karten arbeiteten nur mit 1 oder 2 MBit/s brutto, aber auch das war für viele Anwendungszwecke ausreichend. Aber die Geschwindigkeiten steigen weiter. Für die Zukunft sind noch wesentlich höhere Raten als 11 MBit/s in der Entwicklung. Was denkbar ist, sieht man bei den Richtfunk-Produkten, die schon weit über 100 MBit/s erreichen.

    Wireless LAN Karten sind meistens PC-Cards für den Einsatz in Notebooks. Es gibt aber von fast jedem Hersteller auch ISA- oder PCI-Karten. Von manchen Anbietern auch eine USB-Version. Bei den PC-Cards gibt es welche, die die Antenne integriert haben, wie die von Lucent (nicht ganz integriert - sie schauen einen oder zwei cm aus dem Slot heraus), und solche, die eine externe Antenne haben, z.B. RDC. Externe Antennen haben eine größere Reichweite, sind im Betrieb mit mobilen Notebooks aber auch unpraktischer. Entweder baumeln sie rum, oder man befestigt sie mit einem Klettstreifen an der Rückseite des Bildschirms. Das stört dann wieder, wenn man das Notebook in eine Tasche oder Koffer stecken will...

    Die Verbindung zum Netzwerk geht über Access-Points. Das sind ungefähr zigarrenschachtel-großes Kästchen, die im Ethernet per Twisted Pair oder BNC eingebunden sind. Die drahtlose Komponente dieser Access Points ist bei vielen Herstellern dieselbe PC-Card, wie sie auch im Notebook zum Einsatz kommt. Bei den Produkten der meisten Hersteller können zwei oder mehr Notebooks auch ein Peer-to-Peer-Netzwerk ohne Ethernet oder Server aufbauen. Dazu konfiguriert man bei Xircom-Karten die "Domain" auf einen Wert unter 100. Bei Lucent-Karten ist der Parameter "Ad-Hoc Demo Mode" bei den Eigenschaften der Karte zu aktivieren.

    Die Reichweite ist ein wichtiges Kriterium. Man kann sie allerdings nur sehr grob angeben. In Büro-Umgebungen beträgt sei je nach System 30 bis 100 Meter. Im Freien kommt man auch bis zu einem Kilometer weit. Mit einem sog. Aktiv-Modul realisiert Funklantechnik Patrick Paulus aber Reichweiten bis zu 5 km und in der Richtfunk-Variante sogar über 20 km.

    Wenn Sie einen Bereich (Gebäude, Messestand, Lager) mit einem Wireless LAN ausstatten wollen, gibt es zur Planung der Access-Point-Standorte hilfreiche Tools, die normalerweise zum Lieferumfang der Karten gehören. Man kann einfach einen Access-Point irgendwo plazieren und sich dann mit einem Notebook um diesen Punkt herumbewegen. Ein Programm gibt permanent die Qualität der Verbindung zu diesem (und ggf. anderen) Access-Point an. Wenn Sie in den Bereich kommen, wo die Feldstärke zu stark nachläßt, plazieren Sie in dieser Richtung etwa so viel weiter den nächsten Access-Point. Für einen großen Messestand reichen normalerweise zwei, höchstens drei Access-Points aus, damit 50-100 Mitarbeiter einen Netzwerk-Zugang haben, um Notes-Datenbanken zu replizieren oder das Internet zu benutzen. Verschwenden Sie nicht zu viele Gedanken daran, daß dieses Verfahren nicht automatisch zur optimalen Plazierung und minimalen Anzahl der Zugangspunkte führt. Man sollte die Anzahl der APs sowieso lieber großzügiger als zu knapp planen.

    Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Techniken: Spread-Spectrum und Frequence Hopping. Da Funk-LAN-Karten mit unterschiedlichen Techniken sich nicht miteinander verständigen können, wurde der Standard 802.11 entwickelt. Heute arbeiten fast alle Produkte im 2.4­GHz-Bereich. Aber auch die (noch nicht standardisierte) Frequenz 5.8 GHz kommt vor. RadioLAN bemüht sich um die Etablierung dieser Frequenz, die weniger störanfällig als 2.4 GHz ist (sein soll; auf jeden Fall gibt es bei dieser Frequenz keine Konkurrenz durch Mikrowellen, Bluetooth, HomeRF, HiperLAN usw.). Wenn Sie sich für ein drahtloses Netzwerk entschließen, sollten Sie die Unterstützung des 802.11-Standards verlangen. Bedenken Sie, was passiert, wenn der Hersteller Ihrer Karten sich entschließt, seine Wireless-LAN-Produkte nicht mehr herzustellen, Sie aber noch weitere Karten benötigen, weil mehr mobile Geräte integriert werden sollen.

    Der Test in der Ausgabe 6/99 der c´t zeigte, daß es im standardisierten Bereich bei 1 und 2 MBit/s keine Probleme zwischen Systemen verschiedener Hersteller gibt. Lassen Sie sich ggf. Interoperabilität mit Produkten anderer Hersteller garantieren. Und bei Ralf Neumann finden Sie einen Praxisbericht über "Preiswertes Funklan mit dem Apple AirPort". Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß 802.11-Karten von Lucent, Artem und ELSA in einem Netzwerk mit Lucent- und ELSA-Access-Points zusammen funktionieren.

  • Solange es keine 0 8 15 Hersteller sind alla Highscreen etc. spricht denke mal nichts dagegen... Allnet Netgear und Level One sind nach meiner Einschätzung gute Hersteller. Aba das non Plus Ultra (in Reichweite) soll dennnoch Lancom sein (aba wie bereits erwähnt die Preise jenseits...).


    P.S. (die Preise sind :top: )

  • SiemensFreak³


    Das Gerät an sich mag ja gut sein (kann ich nicht beurteilen), aber laß möglichst die Finger von Snogard! Der Service dort grenzt an kriminelle Machenschaften.


    Ich behaupte von mir, das sagen zu dürfen - schließlich habe ich dort im Service kurz gearbeitet. Vertuschen, auch direkt nach dem Kauf Tauschgebühren verlangen bei defekter Hardware, auf den Herstellersupport verweisen, wenn die Hardware älter als einen Monat ist usw - und diese internen Anweisungen waren alles andere als legal, geschweige denn kundenfreundlich. Ich bin dort nach wenigen Wochen gegangen worden, weil sich meine Auffassung von Service grundsätzlich von der von Snogard unterschied.


    Die paar euro, die Du dort sparst, legst Du hinterher garantiert an Telefon / Brief / Sprit / und evtl Anwaltskosten wieder drauf.


    Luposen

    Handys sind die einzigen Objekte, bei denen Männer sich streiten, wer das kleinere hat.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!