Ja, genau. Erkläre uns das mal, wie ein Unternehmen, das eine Banklizenz hat, einfach anonym Geld transferieren kann. Und wie geht das technisch überhaupt?
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Von "anonym" war keine Rede.
Wenn der Empfänger noch kein PayPal-Konto hat, bekommt er einfach eine E-Mail von PayPal mit der Information, daß ihm Geld gesendet wurde. Er kann dann ein neues PayPal-Konto erstellen.
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Gut, also brauch der Empfänger doch ein Konto.
Das ist halt der unschlagbare Vorteil von PayPal: Du kannst an jede Person Geld senden, die eine E-Mail-Adresse hat. Egal, ob sie ein PayPal-Konto hat oder nicht. Und Du kannst Geld empfangen, ohne Daten preisgeben zu müssen.
Wie passt das?
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Gut, also brauch der Empfänger doch ein Konto.
Aber nicht in dem Moment, in dem ich das Geld sende.
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Von "anonym" war keine Rede.
Wenn der Empfänger noch kein PayPal-Konto hat, bekommt er einfach eine E-Mail von PayPal mit der Information, daß ihm Geld gesendet wurde. Er kann dann ein neues PayPal-Konto erstellen.
Da würde ich mir vorkommen als ob es Phishing ist.
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Und letztlich ist es ja nichts anderes als unbezahltes Kunden-Werben-Kunden für Paypal, sprich Empfänger werden gezwungen, dort Kunde zu sein oder zu werden.
Nicht wirklich toll. Ich würde mich schwer bedanken, wenn das jemand mit mir machen würde (es sei denn das Schmerzensgeld wäre hoch genug :-))
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Wie wäre es wenn wir zum Thema DKB zurückkommen?

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Wie soll man denn Geld empfangen, wenn man kein PayPal-Konto hat?
Ganz einfach! Die erstellen Dir ein PayPal-Konto! Ist denen auch völlig egal, ob Dir das gefällt!
Bei mir war das vor Jahren die andere Variante: Du willst die Dienstleistung eines Händlers bezahlen, der Kreditkartenzahlung nur über PayPal abwickelt?
–Kein Problem! Du zahlst ahnungslos mit Deiner DKB-Kreditkarte bei diesem Händler und – schwupps! – hast Du ein PayPal-Konto!
Damals war das wie heute angeblich ein „Einzelfall” und Betroffene wurden das PayPal-Konto auch gar nicht so einfach los.
Ich habe es dann aufgegeben, weiter dagegen anzukämpfen und aus der Not eine Tugend gemacht: PayPal-Profil angepasst:
– Als PayPal Kunden zeitweise dazu drängte/nötigte, mehr als nur ein Konto zu hinterlegen, hatte ich auch mein DKB-Girokonto hinterlegt.
– Später habe ich dann die DKB-Kreditkarte als einzige Zahlungsmöglichkeit hinterlegt, also das DKB-Girokonto als Verrechnungskonto gelöscht.
Vor ein paar Monaten, als PayPal wieder einmal AGB-Änderungen ankündigte schaffte ich es, dass PayPal meine Kündigung und Löschung des Kundenkontos akzeptierte.

Übrigens hatte sogar das Computermagazin c´t dieses Thema in seiner Rubrik „Vorsicht, Kunde” und weil da auch geschrieben wurde, dass der vorgestellte Fall ein Einzelfall sei, wollte ich eigentlich schon einen Leserbrief schreiben und deutlich machen, dass das kein Einzelfall ist …
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