Der allgemeine DKB Bank Sammelthread

  • Zitat

    Original geschrieben von Tetovar
    ABER: Das man wegen lächerlichen 5 EUR mein Kreditkartenlimit von 2500 EUR (!!) auf 0 streicht, bei monatlichen Eingängen von über 2600 EUR auf dem Konto ist echt ein Witz und hat mit Kulanz nix zu tun!


    Es dürfte weniger um die 5 EUR gegangen sein, als vielmehr die Tatsache, dass du auch noch deinen Kontodispo überschritten hattest (welcher halt unglücklicherweise bei “Null” lag). Bei solchen Zahlungsstörungen sehen viele Banken aber auch andere Firmen schnell “rot”, oft auch egal bei welchen Beträgen*. Und du landest sofort im internen “Mahnverfahren”. In deinem Falle würde ich sogar fast annehmen, dass die DKB da in Person “des Computer” rot sah. Und nicht mal als Mensch, der sich da hätte deine Bewegungen anschauen bzw. “kulant” zeigen können. Das Mail dürfte auch auf Textbausteinen basieren. Und gerade bei der DKB dürften sie das Privatkundengeschäft doch massiv automatisiert und standardisiert haben.



    * Gerade wenn Buchhaltung/Abrechnung automatisiert sind. Deshalb würde ich da als Kunde, sofern man so eine Störung abschätzen kann oder bemerkt hat, immer baldmöglichst aktiv Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen - und nicht drauf vertrauen, dass es ja nur “Peanuts” sind.


    Zitat

    Original geschrieben von Tetovar
    Desweiteren, warum suggeriert die DKB einen "Überziehungszins", den es eigentlich so gar nicht gibt?


    Ist nicht ungewöhnlich, dass ein Preis oder Zinssatz auch für nicht vertragsgemässes Verhalten vereinbart wird.
    Kann ja schliesslich durch gewisse Umstände dennoch dazu kommen (offline-Einsatz KK, oder eben wie bei dir).

  • 500 € Dispo sind doch immer dabei auch wenn man das Konto nicht für den Gehaltseingang verwendet ?! Bin jetzt 6 Jahre Kunde dort und damals wurde mir das so eingerichtet.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Ich würde z.B. die 2€/mon bei deiner örtlichen VR-Bank nicht akzeptieren, wenn ich auch die Möglichkeit der kostenlosen Kontoführung habe. Warum den Banken mehr Geld in Rachen werfen, als unbedingt notwendig. Die arbeiten doch ohnehin mit den Girogeldern und verdienen daran, wozu also Gebühren, wenn man die Leute und die persönliche "Beratung" dort ohnehin nicht braucht?


    Du vielleicht nicht - aber denkst du nicht, dass Tetovar doch ein passender VR-Bank-Kunde sein, bzw. die VR-Bank passende Bank für ihn sein?


    Ich meine, er schreibt doch schon, er wünsche sich als langjähriger Kunde etwas Kulanz und einen vernünftig-menschlichen Blick auf seine Historie. Und dass er den persönlichen Ansprechpartner eben doch ganz gerne hätte. Und dann auch vom Komfort der Automaten in der Nähe profitierte. Und man muss sich ja - auch bei Telefon-Treff - hoffentlich nicht schämen, ein kostenpflichtiges Konto bei einer lokalen Bank zu führen, oder? ;)


    2 EUR/Monat find ich im übrigen einen völlig fairen Preis für eine Filialbank, wenn es eine vernünftige ist (die Kreditkartenkonditionen allerdings könnten ein wunder Punkt sein).


    Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Zumal ich nicht glaube, dass es dort anders läuft, wenn du ein Guthaben-Konto führst, im Gegenteil.


    Ich denke, es ist wie so oft im Leben mit den Firmen, bei denen man Kunde ist bzw. sein kann:


    Die "guten und vernünftigen" unter ihnen, die kriegen es schon hin!
    Da gibt's 'nen Sachbearbeiter, der schaut einmal drauf, sieht 5 EUR Differenz, dass Ende Monat immer die Kohle kommt, zuckt kurz mit den Schultern und hakt das Ding ab. Wenn's nicht schon der Computer als Bagatelle tut.


    Bei den weniger guten, da läuft's vermutlich auch nicht besser als in der Massenhaltung einer Direktbank.


    Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    500 € Dispo sind doch immer dabei auch wenn man das Konto nicht für den Gehaltseingang verwendet ?! Bin jetzt 6 Jahre Kunde dort und damals wurde mir das so eingerichtet.


    Er hat als eine Art selbstdisziplinarische Massnahme" freiwillig drauf verzichtet.

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Du vielleicht nicht - aber denkst du nicht, dass Tetovar doch ein passender VR-Bank-Kunde sein, bzw. die VR-Bank passende Bank für ihn sein?


    Könnte sein, muss aber nicht ;).


    Ich bezweifle einfach, dass man bei einer regionalen Filialbank so viel besser aufgehoben ist, als bei einer Internetbank. Gut, wenn man eine Immobilienfinanzierung benötigt, dann vielleicht, aber selbst da sollte man aufpassen.


    Bei *meiner* VR-Bank vor Ort ist ja nicht so, als dass sie das bis dato nicht kostenlos angeboten hat. Nur engangiert sich die VR hier in zweifelhaften Projekten und verpulvert dadurch Geld. Muss ich das wirklich mittragen? Gut, sind ja "nur" 24€ pro Jahr. Aber völlig ohne Mehrwert, im Gegenteil.


    Zitat


    Ich meine, er schreibt doch schon, er wünsche sich als langjähriger Kunde etwas Kulanz und einen vernünftig-menschlichen Blick auf seine Historie. Und dass er den persönlichen Ansprechpartner eben doch ganz gerne hätte. Und dann auch vom Komfort der Automaten in der Nähe profitierte. Und man muss sich ja - auch bei Telefon-Treff - hoffentlich nicht schämen, ein kostenpflichtiges Konto bei einer lokalen Bank zu führen, oder? ;)


    2 EUR/Monat find ich im übrigen einen völlig fairen Preis für eine Filialbank, wenn es eine vernünftige ist (die Kreditkartenkonditionen allerdings könnten ein wunder Punkt sein).


    Nun, die "Kulanz" der "Berater" (sind nur bessere Verkäufer) hält sich doch in der Regel auch sehr in Grenzen. Ich bezweifle, dass der vorliegende Fall bei der VR-Bank so anders abgelaufen wäre. Ich gehe eher davon aus, dass es absolut identisch gewesen wäre.


    Zitat


    Ich denke, es ist wie so oft im Leben mit den Firmen, bei denen man Kunde ist bzw. sein kann:


    Die "guten und vernünftigen" unter ihnen, die kriegen es schon hin!
    Da gibt's 'nen Sachbearbeiter, der schaut einmal drauf, sieht 5 EUR Differenz, dass Ende Monat immer die Kohle kommt, zuckt kurz mit den Schultern und hakt das Ding ab. Wenn's nicht schon der Computer als Bagatelle tut.


    Bei den weniger guten, da läuft's vermutlich auch nicht besser als in der Massenhaltung einer Direktbank.


    Da stimme ich dir (siehe oben) absolut zu. Nur hat sich z.B. meine örtliche VR-Bank von einer "guten" zu einer "weniger guten" entwickelt. Ging los mit verschiedenen Zusammenschlüssen, Filialschliessungen und zweifelhaften Aquisemethoden und gipfelte bis jetzt in der nicht fristgerechten (mindestens zwei Monate sind vorgeschrieben, tatsächlich waren es nur ein Monat und 10 Tage) Mitteilung, dass das kostenlose Modell gegen dieses 2€-Bezahlmodell ausgetauscht wird. Allein die fehlerhafte Frist ist bereits eine Frechheit, denn die wissen sehr genau, was rechtmäßig ist und was nicht.


    Zitat


    Er hat als eine Art selbstdisziplinarische Massnahme" freiwillig drauf verzichtet.


    Ja und damit sich selbst zum Abschuss freigegeben. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Die DKB hat dir ja auch geschrieben, dass du ein neues Limit, nach Ausgleich, wieder einrichten lassen kannst, also ist deine Reaktion eigentlich völlig überzogen und mehr mit verletztem Stolz, als mit Verstand erklärbar.


    Ich glaube, dass die Chancen im übrigen auch recht gut stehen, dass sie ihm das Limit wieder einrichten. Denn dann dürfte ein Sachbearbeiter draufschauen. Am besten gleich bei Anfrage drauf hinweisen, dass der zur Überziehung führende Kontodispo von ehemals soundsoviel EUR auf expliziten Kundenwunsch auf Null gesetzt wurde.


    Last but not least kann ich Tetovars Reaktion verstehen. Gerade für solche Bagatellbeträge ist die Kommunikation der Bank inkl. Androhung zukünftig kostenpflichtiger Mahnungen und pipapo natürlich auch etwas "unglücklich". Fordert den Kundenärger in diesem Falle geradezu ein bisschen heraus.

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Last but not least kann ich Tetovars Reaktion verstehen. Gerade für solche Bagatellbeträge ist die Kommunikation der Bank inkl. Androhung zukünftig kostenpflichtiger Mahnungen und pipapo natürlich auch etwas "unglücklich".


    Wie gesagt, nachvollziehen kann ich es auch, aber damit muss man einfach rechnen. Ich würde das Konto komplett auflösen, wenn die beim wiedereinrichten des Limits irgendwelche Zicken machen würden.

  • halb-ot:
    nachdem ich zufällig bei stern-tv reingezappt habe, bin ich doch gleich auf den bericht bzgl. dcc aufmerksam geworden


    es wurde besonders das thema geldbezug am automaten in fremdwährung behandelt, wozu es auch einen chat auf stern.tv geben soll
    "Uwe Döhler ist Finanzexperte für Zahlungssysteme und Projektleiter "Finanzdienstleistungen" bei der Stiftung Warentest. Er kann Ihnen alle Fragen zum Geldwechseln, Devisen tauschen, zu Wechselkursen, Abhebungen im Ausland, Geld- und Kreditkarten - eben alles zum Thema Geld und Auslandsreisen beantworten."


    finde es :top: dass das thema hoffentlich nun auch der breiten masse klar wird


    thema ist beim bezahlen mit karte natürlich identisch, habe es nur mal hier gepostet, da die meisten die dkb visa zum bargeldbezug in fremdwährung nutzen werden


    nokia*night*

  • die meisten dkb nutzer werden die problematik wohl kennen, auch wenn ich auf der website proaktiv wohl nie nach derartigen infos suchen würde


    geht mir eher darum, dass der durchschnittsbewohner (bei dem sicher rtl weit oben in der senderliste ist) auch von der thematik wind bekommt


    nokia*night*

  • Cut off Zeit


    Ich habe bei der DKB keine Information gefunden, wann der cut off Zeitpunkt für die Annahme von Überweisungsaufträgen ist, d.h. bis zu welchem Zeitpunkt eine aufgegebene Überweisung noch als an dem entsprechenden Tag zugegangen gilt. Kann man aus der Tatsache, dass die DKB die Überweisung am Tag X mit Valuta desselben Tages X gebucht hat, folgern, dass die Überweisung vor dem cut off Zeitpunkt eingereicht wurde (und somit am Tag X+1 beim Empfänger eintreffen wird)?

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