Telekom / DSL in Glasfasergebieten: Der Ärger geht weiter

  • d@niel: Noch viel lustiger wird die Sache, wenn man durchschnittlich einmal im Monat von lustigen Leuten angerufen wird und die Vorteile der Spartarife und gegen Ende der Gespräche auch grundsätzlich die von DSL erklärt bekommt. Da kann man sich eigentlich nur noch den Spaß machen, möglichst interessiert zu tun, die Leute reden und am Ende feststellen zu lassen, dass DSL ja gar nicht möglich ist. :D


    BTW: Geht Primacom bei dir nicht? Die versorgen doch eigentlich fast 90 % des Leipziger Südens (und damit auch ne ganze Menge Studenten, die sonst Telekom-Kunden wären... ).

  • ne, Tom, leider geht Primakom auch nicht. Ich hänge am Kabel Deutschland - Kabel und das ist bei mir noch nicht rückkanalfähig. Alle Alternativen wurden schon ausgelotet. Es gibt derzeit keine (ausser umziehen).


    Und nun bitte keine Kommentare wie: "siehste mal, die anderen können es ja auch nicht..." ;-) Die anderen hatten auch "etwas" weniger Zeit, ein Netz aufzubauen. Zudem sind das in erster Linie TV-Anbieter und nicht wie die Telekom ein "Kommunikationsunternehmen" (*lol*). Und eine derart aufdringliche Werbung machen "die anderen" auch nicht.


    d@niel

  • Re: Telekom-Kundenverarsche: der Ärger geht weiter


    Zitat

    Original geschrieben von d@niel
    P.S. einer meiner drei Wünsche wäre ganz sicher, dass sich dieser T-Haufen mit einem grossen Knall in Wohlgefallen auflöst. Schaden würde das keinem!


    :rolleyes:


    Bei allem verständlichen Ärger ist das dann wohl doch ein wenig übertrieben, oder?


    Diese Glasfasergeschichte ist natürlich ärgerlich und wird es auch weiterhin bleiben. Dennoch kann ich (als diesbzgl. zugegebenermaßen nicht Betroffener und Angehöriger einer T-Mitarbeitern ;) ) diese Pauschalverurteilungen nicht gutheißen.


    Man sollte vielleicht auch mal die andere Seite sehen. Der Telekom hatten wir das größte ISDN-Netz zu verdanken, weiterhin haben wir hier das dichteste und modernste Breitbandnetz. Es mag sein, dass dies nur deshalb möglich war, weil die Telekom ein ehemaliger Staatsmonopolist ist. Allerdings ist das aus Kundensicht ja relativ Wurscht.


    Abgesehen von den "paar" Glasfaserkunden (das war halt leider eine Fehlentscheidung) kann ansonsten inzw. fast jeder DSL bekommen. Das vergißt man gerne mal, weil sich natürlich - wie das halt immer so ist - nur die zu Wort melden, die kein DSL bekommen, während die vielen DSL-Nutzer halt still vor sich hin Geschwindigkeit genießen... ;)


    Und ganz ehrlich (auch hier tue ich mich als nicht Betroffener natürlich leicht, das gebe ich gerne zu): Es besteht halt nunmal ein Anspruch darauf, mit DSL versorgt zu werden. Genauso wenig wie man einen Anspruch auf einen Gas- oder einen Kabelanschluss hat. Ich würde z.B. sehr gerne die Möglichkeiten des digitalen Kabel-TVs nutzen. Gibts hier nicht. So what?

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von d@niel
    Und nun bitte keine Kommentare wie: "siehste mal, die anderen können es ja auch nicht..." ;-) Die anderen hatten auch "etwas" weniger Zeit, ein Netz aufzubauen. Zudem sind das in erster Linie TV-Anbieter und nicht wie die Telekom ein "Kommunikationsunternehmen" (*lol*).


    So, und woher hast du dieses Wissen? Also Kabel Deutschland hatte im Osten der republik genauso viel Zeit wie die Telekom. Vielleicht noch ein paar Daten zu Kabel Deutschland?
    Das Unternehmen auf einen Blick.


    * Mit 10 Mio. Kunden größter Kabelnetzbetreiber in Deutschland und Europa
    * Rund 2.400 Mitarbeiter, 1 Mrd. EUR Umsatz (2002)
    * Sitz: Unterföhring bei München


    und nun zum Thema "nur Kabelnetzbetreiber in erster Linie":


    Geschäftstätigkeit


    * Vermarktung und Verbreitung von analogen und digitalen
    TV- und Radioprogrammen
    * Vermarktung von Kabelanschlüssen
    * Vermarktung und Verbreitung interaktiver Dienste
    * Betrieb von Breitband-Kabelnetzen
    * Installation und Wartung von Hausnetzen


    Klar baut die TCom viel Mist, da sag ich ja gar nix gegen, aber wie du schon (fast) richtig erkannt hast ist die TCom ein Telekommunikationsunternehmen, und telefonieren kannst du doch, oder? Ok, der war jetzt extrem sarkastisch, aber anscheinend gehen dir echt deine Argumente aus, so dass du dich jetzt auf die Werbung stürzt. Sollen wir den Werbeetat der TCom mit anderen Unternehmen vergleichen? Du wirst staunen!
    Und was die Werbung in deiner Gegend angeht wo du ja kein DSL bekommen kannst (und das tut mir wirklich leid, ehrlich): meinst du wirklich dass die Leute die auch DSL vertreiben die Werbung machen? Nein! das machen irgendwelche Agenturen für die! und denen ist es schnuppe ob du DSL bekommen kannst oder nicht, die wollen nur Geld verdienen und verdienen wahrscheinlich an der Menge der verteilten Werbezettelchen.


    A1234

    Der Teufel sitzt nachts an meinem Bett und bewundert mich :-D

  • mag alles stimmen. Wer jedoch mit einem Unternehmen zu tun hat, mit dem er jedes mal nur negatives erlebt, der hat halt sein Bild von diesem "Unternehmen". Seid froh, dass bei euch offenbar alles meist geklappt hat, was die T-Künstler angefasst haben. Ich kann nur wiederholen, dass ich bisher durchweg nur negative Erfahrungen mit der Bande gemacht habe, und das ist keine Übertreibung. Es geht nicht nur im "kein DSL", es geht um den Kampf um meinen ISDN-Anschluss (Interesse? ich kann die ganze Geschichte gerne mal berichten, da sträuben sich einem alle Haare!) und viel mehr Erlebnisse dieser Art. Und sowas prägt halt!
    Da kann man nun relativieren wie man will, kann von "ausgehenden Argumenten" reden oder vorrechnen, wie böse "die anderen" sind und wie gut die gute Telekom ist. Es hilft nix: für mich ist und bleibt dieser Laden eine Zumutung sondersgleichen. Und sie tun alles, um mir dieses Gefühl jeden Tag aufs neue zu geben.


    d@niel


    P.S. der schlechte Ruf der Telekom kommt nicht von ungefähr. Das ist ja nicht nur meine Meinung ;-)

  • Ich bin wahrlich auch kein Freund der Telekom und hatte zwischenzeitlich leider auch schon einmal den Anwalt gegen eine Telekom-Säule bemühen müssen.


    Und ja, ich bin auch sehr kritisch und angefressen, wenn etwas nicht klappt.


    Was ich aber völlig ärmlich finde, ist das Vokabular, das Du benutzt.


    Beispiele gefällig? No problem.

    Zitat

    T-Tassen

    Zitat

    T-Haufen

    Zitat

    T-Figuren

    Zitat

    T-Brut

    Zitat

    (faulen) T-Birnen

    Zitat

    unflexibler Monopolisten-Stall

    Das könnte man noch laaange so fortsetzen.


    Egal, welches Argument Dir bisher entgegengebracht wurde - Du hast es immer abgetan. --> Du willst gar nicht diskutieren, sondern:


    Der Thread hier ist Deine Bühne, wo Du mit großen Worten füüüürchterlich auf den Putz hauen kannst.


    Ganz groß, wirklich. :top:

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • ja, aber das hilft. Irgendwo muss man seinem Ärger mal Luft machen. Und hier, in einem Telekommunikationsforum findet man vermutlich ein paar Gleichgesinnte, die mehr oder minder Verständnis dafür aufbringen. Sicher hätte ich "schönere" Worte wählen können, die halte ich aber in Anbetracht des "Beschuldigten" für zu fein. Und "T-Tassen" sind ja nun nix böses (oder hat sich die T-elekom das T nun doch auch in normalen Worten schützen lassen?) ;)
    Diskutieren will ich im Grunde nicht, richig. Denn das bringt im konkreten Fall eh nix. Aber die Lage darstellen, meinen Frust teilen... ja, das ist Sinn des Threads.
    Eine Bühne soll er auch sein. Denn es ist mir wichtig, möglichst viele Leute zu erreichen. Ich möchte, dass möglichst viele über die (imho) üblen Machenschaften der gu-T-en Telekom informiert werden. Damit ein paar davon nachdenken und evtl. Ihre Konsequenzen ziehen. Lächerlich? Vielleicht. Aber ein Kunde weniger ist ein Kunde weniger. Auch bei einem Monopolisten mit Millionen Kunden. Irgednwann werden die auch mal wach. Und wie soll man anfangen, wenn nicht im kleinen? Immer nur akzeptieren und sich mit "es ist halt so" abspeisen zu lassen kann keine Lösung sein.
    Da ich heute und morgen (leider!) nicht mehr gegen meine lus-T-igen Freunde in pink tun kann, bleibt mir nur der Weg, meinen Ärger zu veröffentlichen und vielleicht ein paar Leuten die Augen zu öffnen. Wenigstens denen, die keine magen-T-a Brille tragen.


    Nicht mehr und nicht weniger...


    d@niel

  • Zitat

    Original geschrieben von d@niel


    Nicht mehr und nicht weniger...

    Dass Dein "Anliegen" durch Dein benutztes Vokabular und Dein (virtuelles) Auftreten einfach nur ins Lächerliche gezogen wird, ist Dir aber klar, oder?


    Wer recht hat, braucht nicht schreien und auch kein ähnlich niveauvolles Vokabular...


    Wenn sich diesen Thread hier ein Unbeteiligter durchliest, bleibt ihm eigentlich nur ein Schluß: Ein Durchgeknallter auf seinem Kreuzzug... Aber ernstzunehmen? Nein.

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • tja, so hat halt jeder seine Ansichten. Die einen schweigen resigniert, die anderen führen sich durchgeknallt auf. Jeder so, wie er es kann und wie es ihm hilft. Ich könnte auch in schönen Worten sagen, was ich von der guten Telekom halte. Tu ich aber nicht ;)


    d@niel

  • hui, der Spass geht weiter. Ich hol den Thread mal nach oben!


    Wie ich nun schon von diversen Leipziger Glasfaser-Opfern (ja, ich weiss, das ist was ganz modernes) erfahren habe, "verschenkt" die Telekom gerade DSL-Hardware an Glasfaser-Kunden. Wie das geht? Folgendermassen:


    Man hat das supermoderne Glasfaserkabel bis zum Hausnaschluss liegen, kriegt also in absehbarer Zeit niemals DSL. Man macht einen online-Verfügbarkeitscheck bei t-com.de und der sagt einem: "Ja, DSL ist bei Ihnen verfügbar". Also bestellt man DSL gleich mal online. Einige Tage später bekommt man die Hardware geschickt und in einigen Fällen sogar schon einen Bereitstellungstermin. Man ist fast geneigt zu glauben, dass die T-Helden es doch irgendwie geschafft haben. Aber es wäre ja nicht die Telekom, wenn da nicht noch eine "lustige" Überraschung käme. Denn am "Bereitstellungstermin" (oder auf eigene Anfrage) informiert einen die Telekom, dass man aufgrund des Glasfaser-Anschlusses leider kein DSL bekommen kann. Was mit der Hardware
    passieren soll, können die T-Leute allerdings auch nicht sagen.


    Genau das ist nun schon mehreren Leuten hier passiert. Was es zu bedeuten hat? Keine Ahnung. Sicher wieder ein "Kompetenz-Beweis" der Telekom.
    Wenn man nicht selber als Glasfaser-Opfer betroffen wäre, wäre das alles nur noch zum schallenden Lachen. Peinliche Show, liebe Telekom! :flop:


    Naja, ich hab ja keine Ahnung, was da abgeht. vermutlich ist das alles gut für den Kunden oder sonstwas. Aber ich elender T-Meckerer verstehe das nur alles wieder nicht.... :confused:


    d@niel

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