Alles klar! ![]()
Und wenn ich jetzt heute Abend in den Rhein Tonnenweise Spülmittel reinkippe, gehen dann die Schiffe unter (so wie man das in Bio mit den "Wasserläufern' immer gemacht hat)?! :cool:
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Und wenn ich jetzt heute Abend in den Rhein Tonnenweise Spülmittel reinkippe, gehen dann die Schiffe unter (so wie man das in Bio mit den "Wasserläufern' immer gemacht hat)?! :cool:
Ich glaube ja eher, daß ein Supertanker auf dem Bodensee ungefähr genauso deplaziert wäre wie ein U-Boot im Rhein...
Wenn ich mich richtig entsinne, ist bei Salzwasser die Oberflächenspannung des Wassers größer, daher auch tragfähiger. Dennoch glaube ich durchaus, daß auch Supertanker im Süßwasser fahren könnten, würden sie denn reinpassen.
Im Prinzip hast Du Recht, SL45Freak, mit der Vermutung, durch Spülmittel würde die Tragfähigkeit des Wassers reduziert - aber erstens glaub ich nicht, daß das bereits Schiffe zum Sinken bringen würde, zweitens kommt auch durch die Klärwerke durch noch ne Menge Zeugs in den Rhein und drittens möchte ich Dich einfach bitten, diese Sauerei erst gar nicht zu versuchen:D
Luposen
Keine Angst...dafür mag/sehe ich den Rhein viel zu oft/gerne! ![]()
Dann wär ja alles geklärt!
ZitatOriginal geschrieben von SL45Freak
Alles klar!![]()
Und wenn ich jetzt heute Abend in den Rhein Tonnenweise Spülmittel reinkippe, gehen dann die Schiffe unter (so wie man das in Bio mit den "Wasserläufern' immer gemacht hat)?! :cool:
Moin
das ist nicht ganz das gleiche...Die Wasserläufer laufen wegen der Oberflächenspannung auf dem Wasser. Diese entsteht durch die Verbindung der Wassermoleküle untereinander (Chemiker unter uns: Van der Waal oder so ?). Durch Spüli wird diese Verbindungskraft herabgesetzt und der Wasserläufer säuft ab...
Grüße
Der Dingens
ZitatOriginal geschrieben von SL45Freak
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Und wenn ich jetzt heute Abend in den Rhein Tonnenweise Spülmittel reinkippe, gehen dann die Schiffe unter (so wie man das in Bio mit den "Wasserläufern' immer gemacht hat)?! :cool:
Hallo!
auch wenn schon alles geklärt ist, ich hab da noch 'nen einfachen Versuchsaufbau hierzu. Probieren geht über studieren. Man nehme
1) eine Badewanne (B) voll mit wohltemperiertem Wasser
2) jede Menge Seife, Spüli, Duschgel oder alles, was sauber und Schaum macht
3) ein kleines Boot
Durchführung: man mische die Flüssigkeiten und setze das Boot hinein. Um den Versuch besser verfolgen zu können, setze man sich zum Boot in die B.
Frage: wird das Boot untergehen?
Antwort: Nein!
Begründung: keine Ahnung warum, aber ich habe es schon mehrfach ausprobiert, ihr könnt es mir also glauben.
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Gruß
JEB
Wasserläufer können auf dem Wasser laufen weil die Oberflächenspannung des Wassers sie trägt.
Schiffe schwimmen auf dem Wasser egal ob mit oder ohne Oberflächenspannung (wird z.B. durch Seife zerstört) weil sie mehr Wasser verdrängen als sie selber wiegen.
Mfg
ZitatOriginal geschrieben von Carsten
IMHO ist das Gewicht eines Schiffes geringer als das Gewicht des durch das Schiffs verdrängten Wassers.
Leider ist da etwas durcheinander gekommen. Das Gewicht des verdrängten Wassers ist genau so groß wie das Gewicht des Schiffes. Da aber das Volumen des Schiffes größer ist als das des verdrängten Wassers, schwimmt es.
ZitatOriginal geschrieben von häuptl. ziroccan
dann will auch ich mal zur allgemeinen verwirrung beitragen.
schaut euch mal das >hier< an.
ein schiff aus beton. in der uni rostock bauen die stunden zur zeit auch kanus aus beton.
Über das Beton-Kanu kam doch auch mal ne Reportage bei Gallileo. Aber das ist irgendein superleichter Spezialbeton. Damit wird das Boot ja auch nicht sooo viel schwerer. Wenn das Volumen vom Boot dann noch groß genug ist, sollte das schwimmen ja auch kein problem mehr sein.
ZitatOriginal geschrieben von Carsten
IMHO ist das Gewicht eines Schiffes geringer als das Gewicht des durch das Schiffs verdrängten Wassers.
ZitatOriginal geschrieben von Horst
Leider ist da etwas durcheinander gekommen. Das Gewicht des verdrängten Wassers ist genau so groß wie das Gewicht des Schiffes. Da aber das Volumen des Schiffes größer ist als das des verdrängten Wassers, schwimmt es.
Es kommt also allein auf die durchschnittliche, also gemittelte Dichte des Bootes an, die geringer sein muss als die Dichte des durch dieses Boot verdrängten Wassers. Da diese Wasser-Dichte ja auch vom Salzgehalt abhängt, lässt sich damit das unterschiedliche Schwimmverhalten in verschiedenen Gewässern erklären. Aber eigentlich hat muli das bereits verlinkt gehabt. Interessant wird es aber zusätzlich, wenn das Schiff an Fahrt gewinnt, denn dann wird es durch den Unterdruck am Rumpf nach unten gezogen und kann in Flüssen aufsetzen bzw. während der Fahrt kentern (was es im Standbetrieb nie würde).
Gruß vom Schwob ![]()
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