ZitatOriginal geschrieben von Laubi
Kommt es mir nur so vor, oder werden immer mehr Beiträge 'hingerotzt'.
Das scheint ja keine Frage zu sein, habe aber eine Ahnung von dem, was du meinst ...

[small]Zu gemein?[/small]
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ZitatOriginal geschrieben von Laubi
Kommt es mir nur so vor, oder werden immer mehr Beiträge 'hingerotzt'.
Das scheint ja keine Frage zu sein, habe aber eine Ahnung von dem, was du meinst ...

[small]Zu gemein?[/small]
Und ich dacht' erst ich hätt' mir 'nen Virus eingefangen! ![]()
Sorry für OT
Nabend,
ZitatOriginal geschrieben von rajenske
[...][small]Zu gemein?[/small]
... Nö eigentlich nicht, IMHO sehr gut gemacht Du Grafikkünstler :top:
SCrNR
Das ganze ist aber doch wohl z. T. ein Problem, das durch unser geliebtes Handy (auch so ein deutsches Unwort) hervorgerufen wurde. Die beliebte aber auch teuere SMS verleitet doch geradezu unmögliche Abkürzungen zu verwenden.
Wer mal in den Genuss einer SMS einer 14-jährigen gekommen ist, weiß was ich meine!
An alle Grammatikfreaks: wieso heisst es
ich gehe ZUR Uni aber
ich gehe NACH Hause und
ich gehe IN die Stadt
was ist der Unterschied sprich weshalb unterschiedliche Praepositionen und woher weiss man als nicht-Muttersprachler wann welche angebracht ist?
Danke :top:
Ich glaube Du fällst gerade in eine umgangssprachliche Falle.
"Zur Uni" bedeutet Du besuchst die Universität.
"In die Stadt" bedeutet Du betrittst die Stadt.
Richtig müsste es z. B. heißen:
"Ich gehe in die Universität." (Im Sinne von: ich betrete das Universitätsgebäude)
"Ich gehe in die Stadt."
"Ich gehe in mein Haus".
Dies wäre vergleichbar, und dann stimmt die Praeposition wieder.
ZitatOriginal geschrieben von Vampyre
ich gehe ZUR Uni aber
ich gehe NACH Hause und
ich gehe IN die Stadt
was ist der Unterschied sprich weshalb unterschiedliche Praepositionen [...]
Zur Uni gehen und in die Uni gehen, beschreibt nach meinem Empfinden nicht das gleiche. Das erste ist eher ein Status bzw. allgemeiner gemeint, hingegen geht man in die Uni, wenn man einen konkreten Anlass (Vorlesung etc.) hat. Wenn ich mich morgens verabschiede, würde ich nicht sagen "ich gehe zur Uni", sondern "ich gehe in die Uni" - wenn mich meine Tante fragt, was ich gerade mache, antworte ich aber eher: "ich gehe zur Uni". Man kann natürlich auch im Sinne der lokalen Präposition zur Uni gehen, nur scheint mir das allgemeiner gehalten.
Nach ist eine Richtungsangabe, die eigentlich nur bei geographischen Namensangaben gebräuchlich ist (nach Berlin, nach Schweden, aber nicht: nach dem See o.ä.). Ausnahme: dein Beispiel. ![]()
In etwas (im lokalen Sinne) geht man ja eigentlich nur, wenn man es auch tatsächlich tut, also ins Kino, ins Museum, in die Stadt, ins Haus etc.
So, jetzt sollten aber auch die Profis hier mal ran.
![]()
Zitat[...] und woher weiss man als nicht-Muttersprachler wann welche angebracht ist?
Gar nicht!? ![]()
ZitatOriginal geschrieben von andi2511
So, jetzt sollten aber auch die Profis hier mal ran.![]()
Nöö, keine Lust! - Du hast es doch schon so schön erklärt! :p
Aber der obligatorische Flachwitz [small](um das Niveau mal wieder zu senken)[/small] darf an dieser Stelle natürlich nicht fehlen:
>>> Auto hält am Straßenrand neben einem türkischen Mitbürger. Das Fenster wird runtergekurbelt, es ertönt die Frage: "Ey, wo geht’s nach Aldi?" - Der Türke antwortet: "ZU Aldi…" - Schallt es aus dem Auto zurück: "Scheiße, immer wenn ich nach Aldi will is’ zu!" <<<
:D;)
Aus aktuellem Anlass:
falsch: Fühnühnühnühnühhhhnüüüü
richtig: Fününününününüh
In dem Zusammenhang fällt mir doch prompt ein Zitat meiner ehemaligen Nachbarin ein:
"Ich muß noch nach Aldi beigehen und was einholen!" :eek:
Fand ich ja auch immer sehr schön. ![]()
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