Der alte Streit um das "beste" OS: Win gegen Mac OS

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe Übrigens kenne ich in meinem Freundeskreis zwar recht viele Leute, die Mac nutzen, aber keiner davon ist Informatiker oder Administrator.


    Tja. Ein guter Bekannter von mir ist CIO und braucht natürlich Windows für seinen Job. Er selbst benutzt allerdings ein Macbook, auf dem er eben beide OS verwenden kann/darf/muss.


    Zitat

    Einer aus dieser Gruppe der Informatiker kommentierte meine Arbeit am MacBook vor ein paar Monaten mit dem netten Satz: 'Ach, hast Du Dir jetzt auch einen Frauen-Computer zugelegt?'


    Frauencomputer? Bei den Netbooks mit Swarovski-Kristallen ist doch Windows XP an Bord ... :p


    Tschüs,
    Christian

  • Zitat

    Original geschrieben von vinta
    Frauencomputer? Bei den Netbooks mit Swarovski-Kristallen ist doch Windows XP an Bord ... :p


    Das wiederum sind keine Frauencomputer, sondern Girlie-Computer. ;)

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.


  • Stimmt... schön zusammen gefasst... :D

    Say uh la la...


    Kein Mensch braucht Signaturen...

  • Ich habe beides, meinen ersten Apple, nen iMac, und n Windows Notebook.
    Trotz der für mich überwiegenden (softwareseitigen) Vorteile des Apples. werde ich kein Apple Produkt mehr kaufen. Die Verarbeitungsqualität sowie der Kundenservice sind meiner Erfahrung nach ein Witz, vor allem angesichts der überzogenen Preise. Und mit alledem meine ich die gesamte Produktpalette von Apple.
    Der Wiederverkaufswert der Apple Produkte allerdings bleibt ein starkes Argument!

    alles easy bro'

  • Werden die MacBooks nicht von Asus produziert?


    Übrigens bin ich absolut kein MacBook-Hasser. Ich kann es nur nicht ertragen, wenn Apple-Geräte als die einzigen benutzbaren Rechner hingestellt werden, die allen anderen Produkten himmelweit überlegen wären. Das ist einfach albern.


    Mal eine ganz andere Frage: Bei Vista wird ja vielfach kritisiert, dass das Betriebssystem sehr viel Arbeitsspeicher frisst (was sich, um's zu wiederholen, allerdings einfach abmildern lässt). Welche Systemanforderungen hat denn das Mac OS? Da ja dieses OS nur in Verbindung mit Apple Hardware genutzt wird, dürften die Erfahrungen mit neuesten Mac OS auf Grundlage eines 256 MB RAM-Rechners sicherlich eher begrenzt sein. Insofern ist der Vergleich zwischen beiden Betriebssystemen m.E. mitunter nicht ganz fair.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Werden die MacBooks nicht von Asus produziert?


    Möglich. Im Gespräch für die Herstellung von MacBook und MacBook Pro waren mal Quanta, Asustek und Foxconn. Bei den ersten beiden bin ich mir sicher, dass die auch produziert haben; ob sie's heute noch tun und wie es mit Foxconn aussieht ... keine Ahnung.


    Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Bei Vista wird ja vielfach kritisiert, dass das Betriebssystem sehr viel Arbeitsspeicher frisst (was sich, um's zu wiederholen, allerdings einfach abmildern lässt). Welche Systemanforderungen hat denn das Mac OS?


    Na ja, der Ressourcenhunger von Vista wird ja nicht zuletzt von Windows-Benutzern kritisiert - speziell von solchen, die mit XP gut umgehen können, auch "unter der Haube". Zu letzteren gehöre ich sicherlich nicht. Ich weiß aber, dass ich besser nicht versuchen sollte, Vista auf meinem XP-Netbook zu installieren. Mag sein, dass Windows 7 da flexibler sein wird, aber darüber mach' ich mir derzeit keine ernsthaften Gedanken.


    Mac OS "Tiger" (10.4) benötigte offiziell 256 MB RAM, glaube ich; in der Praxis würde ein Mac damit aber eher schlecht als recht funktionieren. Die aktuelle Version "Leopard" (10.5) hätte gern das Doppelte, und auch hier gilt, dass man besser mehr, sagen wir 2 GB, einkalkulieren sollte. Aber genauso wie niemand gezwungen wird, Vista statt XP zu benutzen, muss auch keiner von Tiger auf Leopard umsteigen - die meisten "wichtigen" Programme (klar, ist subjektiv) laufen auch unter 10.4 ...


    Ja, Vergleiche sind nicht einfach. Andererseits haben die meisten Mac-User auch, zumindest von Zeit zu Zeit, mit Windows zu tun; umgekehrt ist das seltener der Fall. Was die Bedienbarkeit im Alltag angeht, tun sich die beiden nicht viel, finde ich. Aber dass man mal eben das Betriebssystem neu aufsetzt, weil irgendwas unter der Oberfläche nicht läuft, scheint unter Windows-Usern häufiger zu sein als unter Mac-Usern. Das könnte natürlich an der Benutzerzahl liegen oder an der, drücken wir's freundlich aus, Experimentierfreudigkeit dieser Benutzer, aber vielleicht auch an der Qualität des OS. :p


    Ein zwiespältiges Gefühl habe ich bei manchen Lifestyle-Produkten von Apple. Nö, ich brauche keinen iPod, und ich will kein iPhone (sondern ein Smartphone mit Tastatur, auch wenn sie klein ist). Das, womit Apple heute den meisten Umsatz macht, interessiert mich also nicht. Doch wenn dieses iTamtam es der Firma ermöglicht, weiterhin gute Computer mit einem guten Betriebssystem zu kombinieren, soll's mir recht sein.


    Tschüs,
    Christian

  • Zitat


    Ja, Vergleiche sind nicht einfach. Andererseits haben die meisten Mac-User auch, zumindest von Zeit zu Zeit, mit Windows zu tun; umgekehrt ist das seltener der Fall. Was die Bedienbarkeit im Alltag angeht, tun sich die beiden nicht viel, finde ich. Aber dass man mal eben das Betriebssystem neu aufsetzt, weil irgendwas unter der Oberfläche nicht läuft, scheint unter Windows-Usern häufiger zu sein als unter Mac-Usern. Das könnte natürlich an der Benutzerzahl liegen oder an der, drücken wir's freundlich aus, Experimentierfreudigkeit dieser Benutzer, aber vielleicht auch an der Qualität des OS. :p


    Und ich würde behaupten, es liegt zumindest in erster Linie an der großen Verbreitung dieser Systeme und an den Nutzern. Wer viel Geld für einen Mac ausgegeben hat, der geht pfleglicher um mit seinem Computer als ein Nutzer, der für 400 Euro einen Standard-PC erworben hat. Übrigens hatte ich in den fünfzehn Jahren, die ich Windows nun nutze, vor knapp vier Wochen zum ersten Mal den Fall, dass ich Windows neuinstallieren musste - und da lag der Fehler ebenfalls nicht am System, sondern am Nutzer. :)


    Was ich dagegen an Microsofts Politik zur Zeit wirklich auszusetzen habe, ist die Echtheitsprüfung. Ich kann MS zwar absolut verstehen, dass sie Raubkopien vermeiden möchten, aber es ist einfach ärgerlich, dass die Echtheitsprüfung auch bei legalen Lizenzen meckert (wenn beispielsweise die Hardware zwischenzeitlich verändert wurde). In meinem Bekanntenkreis hatten inklusive mir gleich drei Leute das gleiche Problem. Da muss Microsoft m.E. wirklich nachbessern.


    Zitat

    Ein zwiespältiges Gefühl habe ich bei manchen Lifestyle-Produkten von Apple. Nö, ich brauche keinen iPod, und ich will kein iPhone (sondern ein Smartphone mit Tastatur, auch wenn sie klein ist). Das, womit Apple heute den meisten Umsatz macht, interessiert mich also nicht. Doch wenn dieses iTamtam es der Firma ermöglicht, weiterhin gute Computer mit einem guten Betriebssystem zu kombinieren, soll's mir recht sein.

    Mir ist das persönlich zu stark gehypt, und ich kenne aus meinem beruflichen Umfeld Leute, die Apple Utensilien wirklich nur des Hypes wegen angeschafft haben. Aber wie jemand sein Geld ausgibt, soll natürlich jeder selbst entscheiden. :)

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • moin,


    dieser thread ist eine absolute bereicherung ;)
    hier treffen einfach zwei welten aufeinander und kein "windows-liebhaber" wird hier überzeugt werden (oder umgekehrt).
    ich selbst bin admin bei einem mittelständigen unternehmen mit windowsumgebung, würde aber sher gerne mal einen mac testen. was mich davon abhält? der preis!
    allerdings wollte ich mich die tage einmal an eine vmware mit mac os setzen, vielleicht klappt´s ja!?


    schönen gruß von einem "windowsianer" mit iphone :D

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