portierung vertrag auf d1 oder d2 prepaid, welche empfehlen?

  • hallo@all!


    der eplus vertrag meiner kleinen schwester läuft am 05.04. aus. da sie für ein jahr nach salamanca gehen wird, möchte sie solange ihre nummer auf eine prepaid karte portieren. welche ist da am ehesten empfehlenswert?


    in frage kommt ja nur d1 oder d2. sie möchte die karte gerne mitnehmen, um gelegentlich sms aus der heimat empfangen und auch beantworten zu können. weiterhin möchte sie diese gerne nutzen, wenn sie zwischendurch noch einmal in d ist. sprich weihnachtsfeiertage und lange wochenenden oder so....


    kann man eine bestimmte prepaid in einem bestimmten tarif für dieses vorhaben empfehlen? wie läuft das genau mit der portierung? sie hat doch ab dem 05.04. dann 31 tage zeit dafür, oder? welche kosten entstehen genau?


    thanx&greetz


    JohnnyT

  • An eurer Stelle würde ich mir einfach mal die Preislisten mit allen Tarifoptionen von D1 und D2 anschauen und mit dem geplanten Telefonierverhalten deiner Schwester vergleichen.


    Für Spanien selbst würde ich auf alle Fälle eine spanische Prepaidkarte empfehlen. Ich meine mich zu erinnern, dass VF Spanien da in zumindest einem Tarif sogar ganz passable Minutenpreise nach Deutschland drin hat - so um die 40 - 50 Cent/Minute, aber möglicherweise gibt es bei der Konkurrenz noch bessere Tarife.


    Was mir spontan noch einfällt: bei den neuen CallYas kosten SMS ins Ausland 29 Cent, bei Xtras soweit ich weiß nur 19 Cent. Wäre dann von Bedeutung, wenn sie aus Deutschland die neuen Freunde in Spanien ansimsen will.

    Bin gerade im Urlaub und lasse mich von meinem Double sponsored by E-Plus/Medion/Aldi vertreten.


    9.1. EPS darf Sie jederzeit ... austauschen.

  • Ich würde die Vodafone CallYa Karte empfehlen. Mit der kostenlosen Roaming plus Option (man braucht nur ein deutsches Girokonto) kann man zu den Konditionen der Vertragskarte telefonieren. Dann sind SMS und Inlandsgespräche in Spanien billiger. Billiger ist natürlich eine spanische prepaidkarte, aber zu der kann man die Telefonnummer nicht portieren.
    Mit der Portierung läuft das so: Bei eplus kündigen und mitteilen, dass man die Telefonnummer behalten(-portieren) will. Das kostet 25 €. Mit der Kündigungsbestätigung zu Vodafone (oder T-Mobile/T-Punkt) gehen und die CallYa (Xtra) Karte beantragen. Das kostet dort dann nochmal 25 €.

    Wir brauchen alle Wachstum, sagte der Luftballon - und platzte.

  • Re: portierung vertrag auf d1 oder d2 prepaid, welche empfehlen?


    Zitat

    Original geschrieben von johnnyt
    der eplus vertrag meiner kleinen schwester läuft am 05.04. aus. da sie für ein jahr nach salamanca gehen wird, möchte sie solange ihre nummer auf eine prepaid karte portieren.

    Halte ich für völlig unnötig, ja sogar für ziemlich ungeschickt: Sie kann bei Verlängerung ihres E-Plus-Vertrages statt neuem Handy eine Barauszahlung von 200 € bekommen (MPTelecom), braucht keine Prepaidkarte zu besorgen, braucht keine 25 € für die Portierung der Rufnummer auf die Prepaidkarte zu zahlen, hat in der Zeit, in der sie wieder in D. ist, günstigere Gesprächspreise als mit der Prepaid. Des weiteren ist E-Plus der einzige Netzbetreiber, der im Ausland verschickte SMS nicht doppelt oder zu überhöhten Pauschalpreisen abrechnet. In Spanien eingehende Anrufe kosten bei einem E-Plus-Laufzeitvertrag weniger als bei Verträgen der andern Netzbetreiber, weniger als bei allen Prepaidkarten sowieso (außer natürlich bei einer spanischen Prepaidkarte).


    Deine Schwester sollte natürlich nicht gerade einen T&M 500 haben, dessen Inklusivminuten sie zwar bezahlen müßte, aber im Ausland sowieso nicht nutzen könnte, aber im Rahmen der VVL kann sie ja ggf. kostenlos in Privat Plus oder Professional S wechseln.


    Zitat

    kann man eine bestimmte prepaid in einem bestimmten tarif für dieses vorhaben empfehlen? wie läuft das genau mit der portierung? sie hat doch ab dem 05.04. dann 31 tage zeit dafür, oder? welche kosten entstehen genau?

    Für die Portierung würde E-Plus 25 € berechnen. Will sie nach Ihrem Auslandsaufenthalt mit der Nummer zu einem anderen Netzbetreiber oder Provider als dem, dessen Prepaidkarte sie gewählt hat, muß sie für diese Portierung nochmals 25 € zahlen, und dann ggf auch noch die Anschlußgebühr des dann neu abzuschließenden Laufzeitvertrages.


    Sie sollte wirklich (nicht nur trotz, sondern gerade wegen des Auslandsaufenthaltes) den bestehenden Vertrag (ev. mit Auszahlung) verlängern, dabei ggf. in einen "kleinen" E-Plus-Tarif wechseln und sich darüber freuen, daß sie mit einem E-Plus-Laufzeitvertrag die günstigste Möglichkeit für Roaming hat. Am besten noch auf http://www.eplus.de schlau machen, welcher spanische Roamingpartner die günstigsten SMS-Preise bietet, und welcher zu welchen Zeiten die günstigsten Minutenpreise für Gespräche im Land und nach Deutschland bietet.


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

  • an sich eine gute idee, aber der vorteil einer prepaidkarte wäre dass sie nach ihrer rückkehr zum sofort mit ihrer nummer zum netzbetreiber ihrer wahl wechseln könnte. und in einem jahr kann viel passieren....


    sie möchte auch unbedingt keine monatlichen abbuchungen und einfach keine vertragsbindung haben....


    denke, dass ich ihr die callya karte empfehlen werde.


    so long&greetz


    JohnnyT

  • Zitat

    Original geschrieben von johnnyt
    an sich eine gute idee, aber der vorteil einer prepaidkarte wäre dass sie nach ihrer rückkehr zum sofort mit ihrer nummer zum netzbetreiber ihrer wahl wechseln könnte. und in einem jahr kann viel passieren....

    Nach ihrer Rückkehr nach D. hat sie natürlich jederzeit die Möglichkeit, mit ihrem E-Plus-Vertrag in einen anderen, dann passenderen E-Plus-Tarif zu wechseln! Und dieser Wechsel ist dann auch auf jeden Fall kostenlos, wenn sie (spätestens durch ebenfalls kostenlosen Tarifwechsel bei der jetzigen VVL) für das Jahr ihres Spanienaufenthaltes in einem der "kleinen" Tarife ist.


    Selbst wenn sie auf jeden Fall von E-Plus weg wollte, würde ich die Nummer jetzt direkt in einen Laufzeitvertrag des gewünschten Netzbetreibers portieren, nicht auf eine Prepaidkarte. Deutsche Prepaidkarte im Ausland ist ohnehin ungünstig, sich extra nur für die Zeit, in der man im Ausland ist, eine deutsche Prepaidkarte zu besorgen, obwohl man vorher einen Laufzeitvertrag hat und auch nachher wieder einen haben möchte, ist völliger Blödsinn!


    Zitat

    sie möchte auch unbedingt keine monatlichen abbuchungen ...

    Das Argument zieht nun überhaupt nicht, sie kann die 200 €, die sie bei VVL als Auszahlung bekommen kann, auf ihr E-Plus Kundenkonto einzahlen, wenn sie will, auch noch mehr, dann wird solange nichts von ihrem Girokonto abgebucht, bis der Betrag auf dem Kundenkonto aufgebraucht ist.


    Zitat

    ... und einfach keine vertragsbindung haben....

    Sie hat jetzt einen Vertrag, sie möchte nach Rückkehr einen Vertrag - warum in genau dem einen Jahr Spanienaufenthalt nicht, wo doch gerade im Ausland eine (deutsche)Prepaidkarte besonders ungünstig ist? Das riecht mir stark nach unüberlegter "aus dem Bauch raus"-Entscheidung - sinnvoll ist das absolut nicht!


    Zitat

    denke, dass ich ihr die callya karte empfehlen werde.

    Dann rechnet das mal genau durch: VVL des E-Plus-Vertrags mit Auszahlung hat in den zwei Jahren rechnerisch gerade mal 40 € Fixkosten, bietet aber sowohl während der zwischenzeitlichen Deutschlandaufenthalte als auch in Spanien die wesentlich günstigeren Tarife, und sie braucht sich auch nicht um die Aufladung der deutschen Prepaidkarte im Ausland zu kümmern.


    Die wichtigsten Preise im Vergleich:


    Abgehende Gespräche:
    E-Plus-Vertrag: 0,348 €/min bis 1 €/min je nach Ziel, Uhrzeit und Netz
    CallYa: 1,49 €/min , nur in andere europäische VF-Netze 0,99 €/min


    In Spanien ankommende Gespräche:
    E-Plus-Vertrag: 0,55 €/min
    CallYa: 0,79 €/min


    SMS:
    E-Plus-Vertrag: 0,305 € im "Amena"-Netz, sonst 0,435 €
    CallYa: 0,49 € im VF-Netz, sonst 0,69 €


    Hoffe, Dich bzw. Deine Schwester vor einer teuren Fehlentscheidung bewahren zu können! :D


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

  • Die von Axelchen beschriebenden Preise beziehen sich auf das normale Roaming. Ich hatte das kostenlose Roaming plus empfolen, wo die Preise eindeutig billiger sind, zB ankommende Gespräche 0,59 € statt 0,79 € und Inlandstelefonate Spanien für 0,35 € in der Nebenzeit, statt 1,49 € !

    Wir brauchen alle Wachstum, sagte der Luftballon - und platzte.

  • Zitat

    Original geschrieben von morsum
    Die von Axelchen beschriebenden Preise beziehen sich auf das normale Roaming. Ich hatte das kostenlose Roaming plus empfolen, wo die Preise eindeutig billiger sind, zB ankommende Gespräche 0,59 € statt 0,79 € und Inlandstelefonate Spanien für 0,35 € in der Nebenzeit, statt 1,49 € !

    Aber Roaming Plus ist doch wieder mit Rechnung, oder? Und gerade weil keine Rechnung gewünscht war, ist ja diese (Schnaps-)Idee mit der CallYa-Karte erst aufgekommen. Und wenn schon Rechnung, dann doch lieber gleich für einen nochmals etwas günstigeren und bereits existierenden E-Pus-Laufzeitvertrag.


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

  • natürlich Axelchen, das Roaming plus geht nur mit Girokonto und Rechnung. Aber ein Vertrag ja auch, falls man Angst vor der Schufa hat...

    Wir brauchen alle Wachstum, sagte der Luftballon - und platzte.

  • Das bedeutet für johnnyt´s Schwester: Entweder die von mir genannten hohen CallYa-Roamingkosten oder doch Abbuchung vom Girokonto. Wenn aber sowieso vom Konto abgebucht wird, kann sie statt CallYa mit Roaming Plus auch gleich in ihrem vorhandenen E-Plus-Vetrag bleiben bzw. den verlängern. Damit hat sie nochmals etwas günstigere Tarife als bei CallYa mit Roaming Plus und vor allem keine Kosten und Mühen für die Portierung ihrer Rufnummer.


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

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