Unklare Herkunft einer 900 Euro - Gutschrift auf der O2-Rechnung

Zitat

Original geschrieben von Handyhasser
Zeugt meiner Meinung aber nicht von guter Erziehung...

genau

Zitat

Original geschrieben von Axelchen

Ich sag´s nochmal: Es geht nicht darum, ob ein Geschädigter den Verlust bemerkt oder nicht - denn davon ist fest auszugehen! - , sondern es stellt sich die Frage, ob es überhaupt einen Geschädigten gibt! Alle vorgebrachten moralischen Einwände basieren auf der Annahme (und wären dann auch durchaus berechtigt!), daß es einen Geschädigten gibt. Man muß aber hier davon ausgehen, daß es keinen Geschädigten gibt, denn wenn es einen gäbe, würde er sich mit Sicherheit melden.

Axelchen

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Und wenn Du es noch 100 mal wiederholst, es spielt keine Rolle ob es einen Geschädigten gibt oder nicht. Es ist Geld, was einem nicht gehört.

Im übrigen...wieso kein Geschädigter? Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Und selbst wenn es ein Fehler von o2 ist, ist o2 der Geschädigte und auf die Idee, dass Du mit deinen Gebühren diese 900€ zahlst kommst Du wohl nicht.

Na ja, woher auch.

Hi,

ich seh es immer noch wie Axelchen.

"Im übrigen...wieso kein Geschädigter? Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Und selbst wenn es ein Fehler von o2 ist, ist o2 der Geschädigte und auf die Idee, dass Du mit deinen Gebühren diese 900€ zahlst kommst Du wohl nicht."

Es kann schon sein, dass o2 geschädigt wird, aber da hab ich kein Verständnis und auch kein Mitleid. Wenn dieses Unternehmen solche Standard-Prozesse nicht im Griff hat, ist es selbst schuld. Dann sollten sie jemanden engagieren, der die Prozesse in Ordnung bringt (PN an mich ). o2 ist kein gemeinnütziger Verein.

An wen soll ich das Geld denn zurückgeben? Ich kenn den Geschädigten (falls es einen gibt) nicht und o2 trau ich nicht, wie soll ich aus dieser Zwickmühle rauskommen.

Grüße
babapapa
der unterscheidet zwischen Menschen und Unternehmen

Zitat

Original geschrieben von babapapa

Glaubst Du wirklich, dass man jemanden mit solch einer Wertvorstellung dort braucht?

[QUOTE]An wen soll ich das Geld denn zurückgeben? Ich kenn den Geschädigten (falls es einen gibt) nicht und o2 trau ich nicht, wie soll ich aus dieser Zwickmühle rauskommen.

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Dazu fällt mir gar nichts mehr ein.

Zitat

Original geschrieben von Hamburger
Im übrigen...wieso kein Geschädigter? Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Und selbst wenn es ein Fehler von o2 ist, ist o2 der Geschädigte und auf die Idee, dass Du mit deinen Gebühren diese 900€ zahlst kommst Du wohl nicht.

Sieh es mal so: Es ist ja allgemein bekannt, daß gerade bei o2 vieles nicht richtig funktioniert, und daß verärgerte Kunden regelmäßig mit Gutschriften beruhigt werden. Ich bin mir sicher, daß allein diese "Trostpflästerchen" sich täglich auf weit über 900 € aufsummieren. Und genau aus diesem "Topf", aus dem diese Gutschriften stammen, kommt auch das fragliche Guthaben. Die monatlichen 5 €-Gutschriften der Aktions-Loops oder der "Genion ohne Handy"-Aktion von letztem Herst, die EasyMoney-Gitschriften bei Loop, die 5 € monatliches Guthaben beispielsweise beim Studenten-RV - das ist auch alles Gesprächsguthaben, welches von o2 einfach so, ohne Not, ganz bewußt verschenkt wird, und das müssen letztendlich auch die Kunden über ihre Gebühren zahlen, genau wie alle RV-Vergünstigungen von den o2-Kunden mitgetragen werden müssen, die nicht in einem Rahmenvertrag sind.

Glaubst Du allen Ernstes, bei der Unmenge an regelmäßig "verschleuderten" Gutschriften und Vergünstigungen fehlen o2 gerade diese 900 €? Für den einzelnen ist das viel Geld, aber für ein Unternehmen von der Größe von o2 sind das nur "Peanuts". Man muß hier tatsächlich zwischen Menschen und Unternehmen unterscheiden, wie babapapa schrieb! Andersrum betrachtet: Wenn o2 von jetzt auf gleich auf sämtliche Gutschriften verzichten würde und das eingesparte Geld sofort in Grundgebührsenkungen für alle Kunden umsetzen würde, würde der einzelne Kunde davon rein gar nichts bemerken, weil die Ersparnis pro Kunde so gering wäre, daß sie in der Rundungsgenauigkeit einfach untergehen würde! Von daher bin ich absolut sicher, daß FunkDocs 900 € weder Dir noch mir noch sonst einem o2-Kunden höhere Gebühren bescheren wird.

Axelchen

Leute, was soll das den hier? Wenn man ein bisschen nachdenkt, dann kommt doch drauf wem das Geld gehört.

Es gibt nur eine Möglichkeit: Es gehört den Aktionären (und jetzt kommt mir nicht mit "o2 ist aber ne GmbH&Co oHG, da weiß ich. Und wer sind die Gesellschafter?) Es gehört keiner Einzelperson oder einem Unternehmen die vielleicht eine Falscheinzahlung oder ähnliches vorgenommen haben. Das Geld ist von denen (wenn es denn überhaupt aus einer Falscheinzahlung stammt) an o2 eingezahlt worden, die können es beweisen, in Form eines Einzahlungsbelegs oder Überweisungsträgers oder ähnlichem. Das Geld ist auf jeden Fall also bei o2 angekommen (wenn überhaupt, und warum auch immer, das ist hier nicht ausschlaggebend...). Damit gehört es o2. Und eben nicht demjemnigen, der es auf seiner Rechnung sieht.

Das Geld gehört nicht dir. Was machst du mit fremden Geld? Du gibst es ab, sofern du den rechtmäßgien Besitzer ermitteln kannst. Mach es von mir aus so, dass du eine Email schreibst, so wie o2 auf die Mails der Onlinekunden reagiert, wirst du sicherlich nicht so schnell etas von denn hören. Mach das drei mal, dann kannst du sagen, dass du dich gekümmert hast. Das ist das mindeste was du machen kannst, eine Email kostet zwar etwas Zeit, aber du hast eine reine Weste. Es geht nicht um Moral oder ähnliches hier - es geht nur darum, dass du morgens noch in den Spigel blicken kannst und sagen kannst "ich bin aufrichtig".

Hi Leutz,

ich weiss nicht was ihr euch so aufregt, dass er sich bei O2 melden soll etc. pp. und was das für eine Erziehung währe.

Wenn O2 fehler macht, beseitigt die O2 auch nicht, man muss ewig hinterher laufen....

Ausserdem wenn ich meinen Perso verliere, muss ich auch die Gebühren selber tragen, sagt auch keiner ach schade kann mal passieren, der kostet nix....

VG MAUS0019

du hast es anscheinend nicht verstanden. Es geht nicht darum, wer Schuld ist, sondern darum wie man so elegant wie möglich die Situation klären kann. Wenn man selbst die Initiative ergreift, dann ist man selbst wenigstens nicht dran Schuld (was auch immer noch draus wird).

Wenn man aber abwartet und Tee trinkt, dann kann es wie oben auch beschrieben durchaus unangenehm werden, z.B. wenn eine Nachforderung kommt, weil der Fehler aufgeflogen ist, die man mal eben so nicht leisten kann, und daraufhin eine Kartensperrung oder ähnliche Scherze.

Es geht nicht darum wer Schuld dran ist, sondern darum dass man noch sich selbst in die Augen gucken kann.

Hi all,

als Parallel-Thread empfehle ich "Undank ist der Welten Lohn"
Und dann denke jeder, wie er will.

Ich für meinen Teil würde in diesem Fall nicht reagieren. Und fühl mich nicht schlecht dabei.

Und welche Werte mir da abgehen, kann/will ich nicht wirklich erkennen.

Grüße
babapapa

Meins und deins

Hallo!

Wer nicht unterscheiden kann was ihm gehört, der tut mir leid!

Mfg
gogo65