Ab 2008 kein T-Mobile Roaming bei o2?

  • So, laut WiWo will o2 sein Netz bis 2008 soweit haben, das man auf das T-Mobile Roaming nicht mehr angewiesen ist.


    Bericht: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/w…0/SH/0/depot/0/index.html


    Ich persönlich würde das sehr begrüßen, da ich auch davon ausgehe, das dann das T-Mobile besser wird (in Bezug auf Sprachqualität, etc.)


    Also lag dieser Thread gar nicht mal so verkehrt, wie es scheint.


    Gruß Steven

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  • Dann muss O² auf der Insel Rügen aber noch kräftig ausbauen, da hatte ich nur in Bergen und Sassnitz guten Empfang, alles andere war sehr bescheiden.

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  • Zitat

    Original geschrieben von StevenWort


    Ich persönlich würde das sehr begrüßen, da ich auch davon ausgehe, das dann das T-Mobile besser wird (in Bezug auf Sprachqualität, etc.)


    Gruß Steven


    Ich denke aber nicht, dass die Sprachqualität sich dadurch bessern würde.
    Zumal O2-Kunden meistens eh nur in den Gegenden roamen können, wo das Netz wenig beansprucht wird.
    Einzige Ausnahme die ich kenne, wäre die Berliner U-Bahn.


    Probleme mit der Sprachdeutlickkeit hat man nämlich auch dort in den Gegenden, wo nicht geroamt werden kann.
    Das habe ich erst am Donnerstag mit meiner Klarmobilkarte in Köln Rodenkirchen feststellen können.
    Im Falle von T-Mobile hilft nur die Überarbeitung der veralteten Netztechnik, was ja auch z.T. passiert.

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  • Ich finde nicht das für o2 Kunden das gute Neuigkeiten sind. Den irgendwie halte ich es schon für schwierig innerhalb von ein paar Monaten das Netz soweit ausbauen zu wollen das T-Mobile Roaming überflüssig wird. Den man hat ja nicht nur bei GSM einen riesigen Nachholbedarf, bei UMTS liegt man hier derzeit mit dem eigenen Netz auch an letzter Stelle und ist nur durch das T-Mobile Roaming in einer komfortablen Position.


    Fürchte fast das die Zeit bis 2008 nicht zu viel mehr als nem Notnetz reicht ... aber ich frage mich warum es o2 darauf angelegt hat, die hätten ja jetzt schon Jahre Zeit gehabt um mit dem Ausbau anzufangen. Expositionierte Standorte hätte man ja für EGSM900 aufsparen können (oder auch dort erst mit GSM1800 anfangen und mit EGSM900 erweitern) aber für die meisten Standorte hätte man auch GSM1800 ohne Probleme einsetzen können.


    Denke ein flächiger Ausbau ist mit EGSM900 sowiso nicht möglich, den o2 hat da ja nur 24 ARFCNs zur Verfügung, und wenn da mehr als ein oder zwei Basisstationen pro Stadt bauen will handelt man sich ansonsten einen zu hohen Interferenzlevel ein, also muss man eh GSM1800 oder EGSM900/GSM1800 verwenden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    ... Fürchte fast das die Zeit bis 2008 nicht zu viel mehr als nem Notnetz reicht ... aber ich frage mich warum es o2 darauf angelegt hat, die hätten ja jetzt schon Jahre Zeit gehabt um mit dem Ausbau anzufangen...


    Da bin ich mit dir uneingeschränkt einer Meinung, ich persönlich kann es nämlich auch nicht nachvollziehen. o2 hätte in der Zeit des Roamings ohne Probleme ein vernünftiges eigenes Netz hinbekommen können.

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  • Ich bin über die Entscheidung auch überrascht gewesen und hätte eher vermutet, dass O2 das UMTS-Roaming bald komplett einstellen will, zumal mit allen Vertrags-Prepaidkartenarten außer Acitve, eh das UMTS-Roaming nicht genutzt werden kann.


    Richtig sehe ich die Entscheidung, sich jetzt auf das GSM-Netz zu konzentrieren, damit das flächendeckend wird.Denn das ist nunmal der Standard der Gegenwart.


    Die Zeit von UMTS ist noch so richtig angebrochen und es reicht ( vorerst ), wenn Ballunggebiete und dann nach und nach kleinere Kommunen ausgebaut werden.


    Dann kann natürlich wieder spekuliert werden, dass das D1-Roaming zu sehr auf das
    O2-Budget drückt und das O2 endlich zur Einsicht gekommen, dass da nun Handlungbedarf ist.

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  • das die Spätmöglichst das Netz selbstständig aufbauen ist ja kalkulatorisch absolut nachvollziehbar.
    Der BWLer braucht nichtmal ne Finanzierungsrechnung beginnen, allein durch die Verschiebung der Kosten um mehrere Jahre nach hinten sieht das ganze schon sehr positiv aus.


    O2 konnte (sofern T-Mobile diese Daten geliefert hat) sein Netz zunächst dort ausbauen wo viele T-Mobile Minuten abgerechnet wurden - vermutlich musste O2 sogar erst nach Nutzung bezahlen - also ein weiterer Zinsvorteil.


    Die Umstellung auf ein eigenes Netz zum jetzigen Zeitpunkt ist ja eher notwendig um "frei" zu sein, außerdem sind über 11 Millionen Kunden vielleicht auch ausreichend ein Flächendeckendes Netz zu betreiben/finanzieren.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Warum o2 solange mit dem Netzausbau gezögert hat?: -> das nennt man Strategie


    Außerdem sind die Kosten für o2 für eine Gesprächsminute über T-Mobile-Roaming fast identisch zu den Kosten über eigenes Netz. Man darf ja nicht vergessen, dass so o2 die ganzen Netzunterhaltungs- und Aufbaukosten spart. Bei den Betreibern der ersten Stunden, Vodafone z.B., stehen in der Pampa noch ein paar alte BTS'en ohne Stromanschluss. Da muss immer mal wer vorbeifahren um Diesel nachzukippen.... Was sowas schon kostet...
    Das Barring wird übrigens auch deshalb eingesetzt, weil o2 verpflichtet ist, einen Prozentsatz X über eigenes Netz zu versorgen. Würde o2 sein eigenes Netz abschalten und komplett roamen (mal abgesehen, dass das vertraglich nie gehen würde), stände man kostenmäßig kaum schlechter als jetzt da.

  • Vielleicht reicht es auch T-Mobile! Die Konkurrenz (O2) wird langsam immer größer und damit lästig, außerdem werden durch ihre Tarife die Marktpreise bei D1 versaut.
    Immer weniger Gewinn pro Kunde.
    Es gibt doch nix einfacheres als O2 den Hahn abzudrehen!

  • felix81
    Die Kosten für das Roaming kennt kaum jmd. so genau, da es wie ein Staatsgeheimnis behütet wird.
    Allerdings muss O2 schon aus Gründen des Prestiges das Netz ausbauen.
    Selbst der Laie weiß, dass das Netz nicht so gut ist und gerade das macht gerade bei
    Buisinesskunden und Firmen den Unterschied aus.

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