6 Jahre Entwicklung für nix... *ironie*

Mach das nochmal wenn die beiden Geräte in der gleichen Zelle sind

-SF³

Wenn man jetzt noch bischen Ahnung vom Netmonitor hätte

Meiner Kenntnis von Antennentechnik nach ist das normal so. Die ausziehbaren Helix-Antennen hatten schon immer den besten Empfang. Ich wette die Handys mit eingebauten Antennen schneiden noch besser ab.

Übrigens ist die ganze Entwicklung trotzdem nicht völlig umsonst gewesen. Immerhin drüfte Siemens mittlerweile deutlich besser Signalverstärker und evtl. auch bessere Fehlerkorrektur-Algorithmen einsetzen als damals. Das macht das dann locker wieder weg...

Edit: Nochwas. Gerade WENN du nah an einem Sender bist spielt die 'Serving Cell' eine große Rolle für den Empfang. Immerhin sind die üblichen Sektorantennen immer nur für einen Bereich voin 120° gebaut. (Womit dann 3 die 360° abdecken) Die Dämpfung in die anderen Richtungen MUSS dann entsprechend hoch sein, sonst hätte man gleich einen Rundstrahler hinstellen können.

Zitat

Original geschrieben von SL45Freak
nehmt das jetzt bitte nich all zu ernst...und ich will auch keine posts wie "musst ja kein SL kaufen o.ä."

Was ja angesichts Deines Nicks auch vergebliche Liebesmüh' wäre...

Das ein großes Handy besseren Empfang hat, als ein kleines ist normal. Das ist nicht nur bei Siemens so, sondern im gesamten Universum (zumindest in dem teil, wo unsere Physikalschen gesetze gelten )
Zu Erklährung: (ich hoffe die Fachleute zerreißen mich nicht, weil ich kein Fachchinesich beiten kann)
Eine funkwelle brauch wenn sie von der Antenne Empfange wurde, und in den Empfänger weitergeleitet wird, ein bischen Platz um sich im Empfänger auszubreiten. Wie viel hängt, von der Frequenz der Wellen ab.
In einem kleinen Handy, sind die Bauteile zu dicht gepackt, und zu klein, als daß sich die Welle richtig austoben könnte. Das Problem kann man zwar mit kleinen technischen Tricks zum teil ausgleichen, aber das sind immer Kompromiss-lösungen, weil man eben die Physik nicht überlisten kann.
Aus diesem Grund, steigt einerseits der Arbeitsaufwand, für so ein Minihandy, aber der Empfang ist zwangsläufig schlechter als bei großen Knüppeln.
Sogesehen überrascht mich das Ergebniß überhaupt nicht.

Zerreiss

Zitat

Eine funkwelle brauch wenn sie von der Antenne Empfange wurde, und in den Empfänger weitergeleitet wird, ein bischen Platz um sich im Empfänger auszubreiten. Wie viel hängt, von der Frequenz der Wellen ab. In einem kleinen Handy, sind die Bauteile zu dicht gepackt, und zu klein, als daß sich die Welle richtig austoben könnte. Das Problem kann man zwar mit kleinen technischen Tricks zum teil ausgleichen, aber das sind immer Kompromiss-lösungen, weil man eben die Physik nicht überlisten kann.
Aus diesem Grund, steigt einerseits der Arbeitsaufwand, für so ein Minihandy, aber der Empfang ist zwangsläufig schlechter als bei großen Knüppeln.
Sogesehen überrascht mich das Ergebniß überhaupt nicht.

Morgn.

Ich zerreiss Dich jetzt nicht, aber das, was Du da geschrieben hast, is schoener Schwachsinn. Sorry!

Es geht dabei lediglich um die groesse der Antennen, ob das Lambda-Halbe-Antennen sind (die ausziehbare), also so lang ist wie die halbe Waellenlaenge des GSM900-Bandes (die ist ca. 33cm) oder Lamba-Viertel (oder sogar Achtel oder Sechzehntel - wie gross ist das Teil im SL45?).
Die (beispielsweise) Lambda-Viertel-Antennen sind eben kleiner und besser integrierbar, dafuer haben sie eben einen geringeren Signal-Rauschabstand (SNRq), der in dB angegeben wird. Dafuer sind aber im Geraet Rauschfilter eingebaut, die das Nutzsignal aus dem Rauschen verstaerken (und nur das!). Diese sog. Matched Fliter sind ueber die Jahre deutlich verbessert worden, daher hat sdas SL45 eine bessere Sprach- und Empfangsqualitaet als das S4, auch bei niedrigerem SNRq in dB.

Da werden also Aepfel mit Birnen verglichen, weil eine Lambda-Halbe mit einer Lambda-Viertel (oder Achtel oder Sechzehntel)-Antenne verglichen wird.

Ich hoffe, das ist damit geklaert.

Gruesse
TT