Vorstandschef Uwe Bergheim verlässt E-Plus

  • Die Mehrmarkenstrategie hat unter anderem den Vorteil, die Marktaustrittsbarrieren zu senken. Sollte sich ein Modell als unrentabel erweisen (bei Base zum Beispiel durch zu viele "Vetrag-wirklich-Ausnutzer") kann man die Marke und das Angebot einstellen ohne die Muttermarke nennenswert zu schädigen.

    Wer nichts wird, wird Wirt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    - Vodafone Shop: Nokia-Zelt vor der Tür, verteilten Werbeblättchen für UMTS-Gerät, die Bude innen voll, geschätzt 20 Leute drin.
    Ich sagte ja, Vodafone hat die Lufthohheit und Marktführerschaft bei UMTS als Unternehmensziel deklariert, da wird geklotzt und nicht gekleckert.


    ja okay, aber wenn Vodafone gerade eine Promotion Aktion vor der Tür hat, kann man das nicht objektiv vergleichen.


    Zuerst hat Vodafone monatelang den Kunden eingeredet, sie brauchen eine Partnerkarte. Dann haben sie den Kunden weisgemacht sie brauchen unbedingt ein Fotohandy. Und jetzt wird halt jeder Kunde darauf getrimmt mit einem UMTS Handy den Shop zu verlassen...Um sich dann supertolle Videoclips in Briefmarkengröße anzuschauen...
    Ob die Leute diese Dienste dann wirklich nutzen oder überhaupt Interesse an UMTS haben weiß man ja nicht. Dazu gibt´s ja auch von VF keine Zahlen...

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Zitat

    Original geschrieben von nibbs
    Die Mehrmarkenstrategie hat unter anderem den Vorteil, die Marktaustrittsbarrieren zu senken. Sollte sich ein Modell als unrentabel erweisen (bei Base zum Beispiel durch zu viele "Vetrag-wirklich-Ausnutzer") kann man die Marke und das Angebot einstellen ohne die Muttermarke nennenswert zu schädigen.

    Bei Providern wie Simyo und blau.de dürfte das aber eher schwieriger als einfacher sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Bei Providern wie Simyo und blau.de dürfte das aber eher schwieriger als einfacher sein.


    Leichter als es mit einem Angebot unter E-Plus als Dachmarke wäre.
    Vor allem betreffend des Imageschadens.

    Wer nichts wird, wird Wirt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Bei Providern wie Simyo und blau.de dürfte das aber eher schwieriger als einfacher sein.



    dazu muß aber auch gesagt sein, dass blau.de ein reiner Provider ist und "nicht´s" mit Eplus zutun hat, ausser dass man das Netz nutzt und vermutlich die Abrechnung über E-plus laufen läßt. Dank der merkwürdigen Minutenpreisberechnung kann man, meiner Meinung nach, sowieso davon ausgehen, dass die bald wieder vom Markt verschwinden. :rolleyes:


    .... aber dass und viele Postings meiner Vorredner haben wenig bis nichts mehr mit dem thread Ursprung zu tun :D


  • Ich sehe das ziemlich ähnlich. Kenne persönlich 8 Base-Kunden. 4 davon waren E-Plus Kunden (gekündigt oder gewechselt), 2 sind noch E-Plus-Kunden (alter Vertrag läuft parallel) und 2 waren vorher woanders (nicht E-Plus-Kunden). Von den 6 E-Plus-Leuten machen 5 jetzt weniger Umsatz als vorher, bei höherer Nutzung. Allerdings telefonieren wir jetzt alle mehr netzintern (wenn es das Netz zulässt ;-)).

  • Re: Branchenkreise: Krammer soll neuer E-Plus-Chef werden


    Zitat

    Original geschrieben von crooks
    Krammer soll neuer E-Plus-Chef werden (teltarif)


    Ist doch ein toller Aufstieg. Von der Nummer 4 bei den Schluchtenscheißern zu der (Kunden!) Nummer 3 bzw. Umsatz Nr. 4 bei den Piefkes. :top:

    "Jeder, der wie ich ein fanatischer Liebhaber der Kleinelektronik ist, weiß, dass man Geräte alle paar Wochen wechseln muss, will man den Zustand tiefer Befriedigung erhalten, den diese Objekte in frischem Zustand erzeugen." Dieter Nuhr - wie recht er doch hat!!

  • Hallo,


    Zitat

    Und jetzt wird halt jeder Kunde darauf getrimmt mit einem UMTS Handy den Shop zu verlassen...Um sich dann supertolle Videoclips in Briefmarkengröße anzuschauen...


    Willkommen in der Wirklichkeit, den genau so funktioniert Marketing - den Leuten Sachen verkaufen, die sie eigentlich garnicht brauchen, das zeichnen einen guten Verkäufer aus. Der berühmte Kühlschrank für den Eskimo.

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