Opel Corsa C: Lohnt Umstieg auf Diesel?

  • Andreas Böhm: Auf jedenfall wechseln. Spätestens nach der Probefahrt wird das eh keine Frage mehr sein für Dich. Du wirst den neuen ganz anders erleben als den alten. Du wirst dich fragen, ob Opel nicht auch noch einen oder zwei Motoren im Kofferraum und sonstwo eingebaut hat , der zusätzlich schiebt :)


    Meine Prognose zum Spritverbrauch: Bleibt sich ungefähr gleich wie zum 1,0er, aber dafür dreifacher Fahrspass (mindestens). Wenn Du dich beherrschen kannst: Einen Liter weniger als was du jetzt brauchst

  • andi andi andi...weg vom opel :D


    wie wärs denn mitdem neuen peugeot 207? Von Dieselmotoren verstehen die ja was :)

    hey ich dachte ihr habtn einfamilienhaus? muss ich bei müller oder bei licht klingeln?


    #~#~# 59 Einträge in der TT-Vertrauensliste Teil IV !! #~#~#


    #~#~# 4 Eintrag in der TT-Vertrauensliste Teil V !! #~#~#

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Meine Prognose zum Spritverbrauch: Bleibt sich ungefähr gleich wie zum 1,0er, aber dafür dreifacher Fahrspass (mindestens). Wenn Du dich beherrschen kannst: Einen Liter weniger als was du jetzt brauchst


    Naja, hab´s mit den Alufelgen (195 / 50 / 15), eingeschalteter Klimaanlage und getretenem Gaspedal schon auf 10l / 100km geschafft. Da sollte der Neue doch locker drunter bleiben.


    -Andi-

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  • Hm, der schafft bei Vollast auch 10 Liter. 100PS fallen nicht vom Himmel, die wollen auch bezahlt werden, bei Otto und Diesel. Aber bei vernünftiger Fahrweise wirst Du schon einen geringeren Verbrauch schaffen als vorher. Aber Du wirst sehen, wie gerne und oft du den "Schub" ausnutzt, den der neue Motor bietet. Wenn Du dich da nicht beherrschen kannst und den trittst, wirst du auch auf 7 Liter kommen im Schnitt. Bei anständiger und gemässigter Fahrt wohl 5-6 Liter.

  • Das will ich sehen, wie ein 1,7 CDTI im Corsa über 8l verbraucht, geschweige denn 10! Wenn das der Fall sein sollte, vergiß das Auto!
    Es war schon extremst schwer, einen Laguna 2,2 dci und jetzt einen Mégane 1,9 dci auf über 9l zu drücken. Und selbst das geht nur mit Rambomanieren! Ich spreche hier natürlich von Gesamtschnitt, nicht vom Momentanverbrauch, der interessiert ja praktisch niemanden. Logisch, daß ein Diesel auch über 10l brauchen kann, temporär.


    Ich würde bei normaler Fahrweise bei einem 1,7er Corsa von 5-6l ausgehen, bei viel Autobahnanteil mit deutlich über 130.
    10l Diesel im Corsa? Junge, Junge...! :eek: :rolleyes:


    Aber auch mit einem Corsa Benziner 10l zu verbrauchen, ist schon verdammt heftig!
    Wobei man den auch fast treten "muß", um einigermaßen Leistung aus ihm heraus zu quetschen.


    Den Diesel kannst Du tieftourig mit gut Beschleunigung immer unter 2500, teilweise auch unter 2000 Touren fahren. Da passiert beim Benziner gar nichts und so kommt dann auch der Verbrauch zustande.


    Wenn Du am Ende mehr als 6l mit dem Diesel verbrauchen wirst, dann fände ich das schon recht viel.
    Ich habe bei meinem Mégane einen Gesamtschnitt von 6,3. Im Sommer knapp unter 6l.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Das will ich sehen, wie ein 1,7 CDTI im Corsa über 8l verbraucht, geschweige denn 10!

    So wie ich das verstehe meint er damit seinen alten Benziner... ;)


    Ich bin ja selber inzwischen auch Dieselfahrer und würde meiner Erfahrung nach ebenfalls zum Diesel raten, wenn er nicht ein absoluter Wenigfahrer ist - die modernen Diesel eröffnen einem einfach ein deutliches Plus an Fahrspass und Freiheit! :top:


    Nur über die Marke würde nochmal nachdenken... zwar ist der von FIAT lizensierte/gefertigte Motor recht gut, aber ein Auto besteht ja nun mal nicht nur aus Motor... :rolleyes:

    Früher konnte man Drachen töten und durfte dann eine Jungfrau heiraten -
    heute gibt's keine mehr und man muss den Drachen heiraten :-(

  • ich denke die festkosten musst du malhoch rechnen, die sind deutlich höher,


    klar fahrspass ist höher, der wertverlust aber auch

  • Ich weiß garnicht was es groß zu diskutieren gibt.


    - Dir gefällt der Wagen.
    - Es spricht rein rechnerisch alles dafür.


    Was willste also hören? Mach eine Probefahrt und dann wirste sowieso überzeugt sein. Ich bin zwar nicht von Opel überzeugt, aber ein Astra 1.7 CDTI auf der linken Spur war schon nicht zu verachten - bis zu einem gewissen Punkt. Da wird der Corsa ja noch deutlich besser gehen.

  • Moin,


    Diesel: bei > 20.000 km im Jahr stellt sich die Frage nicht mehr, ob ein Diesel Sinn macht, trotzdem sollte man sich das vorher mal komplett durchrechnen. Weniger Verbrauch steht auf der einen Seite, aber höhere Steuer, Versicherung, Inspektionskosten usw. auf der anderen Seite.


    Zu Corsa allgemeinem, es ist ein gutes Auto, hab selber 10 Jahre einen B-Corsa 1.4 16V gefahren und ihn mit 165000 km in einem recht guten, rostfreiem Zustand weiterverkauft. Der Motor war noch im Topzustand, wobei ich den aber auch oft bis zur Höchstgeschwindigkeit gefahren habe.



    Ich würde probefahren - probefahren - probefahren, lass dir Zeit damit, fahre alle Strecken mal durch ( Stadt, Landstrasse, Autobahn ), schau auf den Verbrauch, wenn der Wagen einen boardcomputer hat und entscheide dann selber. Letztendlich muss du das Auto jeden Tag fahren und es muss dir gefallen und du muss damit klar kommen.



    Zitat

    Da passiert beim Benziner gar nichts und so kommt dann auch der Verbrauch zustande.


    Wann bist du das letzte mal einen ordentlichen Benziner gefahren, z.b. einen FSI ? Ich fahr problemlos im 5. Gang unter 2000 Touren durch die Stadt und beschleunige dann hoch.


    Man sollte mal die Leute runterholen, die glauben mit ihren TDI´s usw. einen Rennwagen zu fahren, ist nämlich ein gewaltiger Irrtum.


    Gegen vergleichbare FSI-Motoren sehen die nämlich nicht wirklich gut aus, z.b. Golf V / Audi A3 mit 2.0 TDI oder 2.0 FSI ( 10 PS mehr ). Trotz des fast doppeltem Drehmoments des TDI ( welcher aber wegen des kleinere nutzbaren Drehzahlbandes und der dadurch notwendigen längeren Getriebeübersetzungen grösstenteils wieder verheizt wird ), ist der FSI in den Fahrdaten ( Beschleunigung, Elastizität ) ein Spur besser.
    Zudem ist der Benziner deutlich besser "fahrbar", was mich letztendlich auch davon abgebracht hat, einen TDI zu nehmen, obwohl es auf dem Papier vernüftiger gewesen währe.


    Wie sagt man doch in Insiderkreisen so gerne:


    TDI - Freude am Sparen
    FSI - Freude am Fahren

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