Base hat wieder Netzprobleme

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Original geschrieben von Technohead
ihr macht mir ja Angst, wollte mir demnächst auch den Base Tarif zulegen, da mir D1 einfach viel zu teuer wird.

Genau das ist offenbar der Sinn dieses ganzen unsinnigen Geschwafels... Fahrt mal in eine Uni-Stadt und testet O² oder neuerdings D2, da seht ihr mal, was es bedeutet Überlastungsprobleme zu haben... Allgemein gilt aber, dass derzeit nur einer massive Netzprobleme hat und das ist die Kreuzspinne auf unserem Balkon, denn den vielen Regen trögt deren Netz nicht mehr...

Diese ganze Netzüberlast- und Netzlückendiskussion ist doch eh Schwachsinn. Jeder kann und sollte per Discounterkarte vor Vertragsabschluss sein "Wunschnetz" testen und basierend darauf entscheiden. Da hilft es wenig bis gar nicht, wenn irgendwelche Pappnasen mit irgendwelchen subjektiven Wahrnehmungen aufwarten und Diskussionen wie diese anfachen...

Ganz egal, ob E+, O², D1 oder D2, jeder hat an so einigen Stellen seine Probleme und so wird es absehbar auch bleiben (Bei uns sind beispielsweise D2 und D1 nur im Dachgeschoss zu empfangen, E+ funktioniert aber sogar im Bruchsteinerdgeschoss der Scheune, daraus nun aber auf eine allgemeine Netzqualität zu schließen, halte ich für vermessen...)

Da es doch Moderatoren geben soll, wäre für Threats mit derartigen Inhalten eigentlich ein Schloss angebracht... Ähnlich sollte mit den "LobPreisungsThreats" verfahren werden...

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Original geschrieben von cliolb
Also ich kann das auch nicht glauben, was hier teils gepostet wird. Hier in der Region Stuttgart/Ludwigsburg hatte ich bisher keinerlei Probleme.

Das kann ich leider nicht bestätigen. Sowohl in der Stadt Ludwigsburg als auch in Stuttgart (PLZ 70169 und 70565) hatte ich Empfangsprobleme, die ich auch schon geschildert habe, während ich mit o2 in dieser Zeit keine Probleme hatte.
Erfreulich war, dass ich UMTS-Empfang im Landkreis Ludwigsburg hatte, obwohl in der e-plus-Netzabdeckungskarte nicht vorgesehen.
An meinem Wohnungsort in München habe ich schlechten UMTS-Empfang, obwohl der Mobilfunkmast keine 200 m entfernt ist.

Die Empfangsprobleme mit e-plus kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ich habe aber auch eine T-Mobile-Karte und da habe in etwa genauso oft Probleme mit dem Netz. Wenn ich dann mal betrachte, dass e-plus um einiges günstiger ist als T-Mobile, gibt es keinen Grund e-plus bzw. base untreu zu werden. Und wenn ich dann von Freunden höre, die bei Vodafone in einem Monat mal über 100 Euro Onlinekosten hatten, gehe ich auch mit den größeren UMTS-Empfangslöchern etwas relaxter um. Für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei e-plus/base.

Genau das ist der Punkt. Das P/L-Verhältnis ist da wirklich am besten. Aber ich denke, das bestreiten hier die wenigsten. Ich kann mit den dadurch entstehenden Einschränkungen leben. Aber wer es nicht möchte, der kann, soll und wird sich eben etwas anderes suchen.

Für mich gibt es halt kein annähernd ebenso günstiges Angebot. Aber da kann auch jeder kommen und mir sagen, dass es 10 Mio Kunden weniger bei E+ oder sonstwo sind - meine Bekannten sind da halt vertreten. Für mich gibt es da dann auch keine Alternative. Was soll ich mit der SuperFlat, wenn ich 10 Mio Fremde, jedoch keinen Bekannten umsonst anrufen kann

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Original geschrieben von pithein
Das kann ich leider nicht bestätigen. Sowohl in der Stadt Ludwigsburg als auch in Stuttgart (PLZ 70169 und 70565) hatte ich Empfangsprobleme, die ich auch schon geschildert habe, während ich mit o2 in dieser Zeit keine Probleme hatte.
Erfreulich war, dass ich UMTS-Empfang im Landkreis Ludwigsburg hatte, obwohl in der e-plus-Netzabdeckungskarte nicht vorgesehen.
An meinem Wohnungsort in München habe ich schlechten UMTS-Empfang, obwohl der Mobilfunkmast keine 200 m entfernt ist.

Dann wechsle entweder das Netz oder das Handy. Wir hatten in diesem Sommer in Ludwigsburg im Zentrum eine Baustelle und die wurde komplett mit Base und Base-DatenFlat versorgt... Dabei hatten wir in den 4 Monaten die wir dort waren keinerlei Versorgungsprobleme. Son nun steht Aussage gegen Aussage und alle sind so schlau, wie vorher.

Wie gesagt, alle "Pseudo-Netztester" sollten sich mal zusammentun, normierte Bedingungen schaffen und dann per GIS-System eine Karte für jedes Netz erstellen. Dieses ewige Gelaber von "hier geht E+ nicht, da geht O² nicht" und vor allem präszise Spezifizierungen, wie "bei meiner Oma in 08151 Hinterkackemadusien, Kleinkariertenweg 12, Hinterhaus rechts, war Silvester vor 6 Jahren von 22.37 - 23.11 Uhr E+ Netzausfall..." hilft eh keinem. Bereitet euren Quark grafisch auf, oder lasst es :mad:

Wie kann man ein Bundesgebiet in Laberthreats per Wortlauf aufbereiten wollen??? Da verliert doch irgendwie jeder den Überbick, ob nun in 01900 Großröhrsdorf, Rathausplatz 27 E+, O² oder sonstwer anliegt oder eben nicht oder eben nur nanchmal nicht... Genau für derartige Probleme wurde bereits vor mehreren 1000 Jahren das System Karte = grafische Aufbereitung erfunden... Wie sähe wohl ein Globus aus, der textlich beschrieben wird??? Lasst es einfach, es langweilt!

pithein & berry2: Um allgemeine Empfangsprobleme geht's hier ja auch nicht. Ob und in welchem Maße die bei E+ auftreten wird hier ja ständig durchgekaut. Der Grund für diesen Thread war eher, dass auf Grund der erhöhten Netzbelastung durch Base- und Discounterkunden und/oder Umbaumaßnahmen auf einmal keine Gespräche mehr durchkommen an Orten, wo's sonst schon problemlos ging.

Schönen Gruß,
Peter

Zitat

Original geschrieben von pstrub
  pithein & berry2: Um allgemeine Empfangsprobleme geht's hier ja auch nicht. Ob und in welchem Maße die bei E+ auftreten wird hier ja ständig durchgekaut. Der Grund für diesen Thread war eher, dass auf Grund der erhöhten Netzbelastung durch Base- und Discounterkunden und/oder Umbaumaßnahmen auf einmal keine Gespräche mehr durchkommen an Orten, wo's sonst schon problemlos ging.

Schönen Gruß,
Peter

Wie gesagt, ist dies bei weitem und vor allem kein E+ Problem. O² hat bereits traditionell in Uni-Städten Probleme, die sich nach Einführung der Parzellen-Flat noch massiv verschärften. (Ich kenne das nur aus Dresden, wo man in Semesterferien ungestört telefonieren kann, aber im Semester in Zellen beliebter Studi-Wohngebiete kaum mehr ein 15-Minuten-Telefonat stabil zu Ende bekommt. Nun beginnt seit neuestem das Gleiche bei Vodafone (D1 kann ich mangels Telefonaten nicht einschätzen.).

Die FLats werden wohl insbesondere für die Großen der Fluch werden, da deren Netze in Ballungsgebieten eh schon auf Kante genäht waren und nun der Kollaps programmiert ist. Vorteilhaft könnte für D2 dabei noch sein, dass die vehement UMTS-Telefone in den Markt drücken und damit die Kapazitäten zumindest in Perspektive besser verteilen können.

Ich selbst teöefonieren > 40 h/Monat mit Base und hatte wirklich noch nie tatsächliche Probleme mit Netzüberlastungen. Eher schon hat E+ aus meiner flachen Sicht die meisten Probleme beim handover, der zumindest bei Geschwindigkeiten > 140 km/h bei D1 und D2 in unseren Tests stabiler geht...

Zitat

Original geschrieben von HoldaT
Ich selbst teöefonieren > 40 h/Monat mit Base und hatte wirklich noch nie tatsächliche Probleme mit Netzüberlastungen. Eher schon hat E+ aus meiner flachen Sicht die meisten Probleme beim handover, der zumindest bei Geschwindigkeiten > 140 km/h bei D1 und D2 in unseren Tests stabiler geht...

Ist das immer bei Dir? Kann sowas auch an Hardware liegen? Bei mir funktioniert es auch bei > 140 km/h täglich wunderbar.

Hallo,

das Problem ist uuuralt.

Die Pauschale Ausage D1/D2 ist hui, E+ ist pfui ist so pauschal nicht haltbar.

Man muß einen Trend herausfiltern:

Der sagt: E-Plus will die Preise in den Keller drücken, das hat aber Nebenwirkungen. Dort wo das Netz eh schon dünn ist, kann es zu Problemen kommen, dort wo viele potenzielle Preis-ist-geil-Kunden das Netz stürmen wackelt es auch.

Sicher sind die verlangten Preise oft zu hoch, doch der Wunsch von Mobilpreise-Festnetz-Preise ist m.E. nicht erfüllbar, weil die Preise im Festnetz schon viel zu niedrig sind.
Außerdem sind die Mobilfunker und ihre "Shareholder" von jahrelangen Renditen zwischen 30 udn 50% so "verwöhnt", daß sie davon nicht Abschied nehmen möchten. Also wird am Personal und an der Technik gespart. Das geht eine Zeitlang gut, aber irgendwann kommts zum "Knall".

Wir sehen das in den USA (Strompreise reguliert und Technik vergammelt)
wir sehen das z.T. in Europa (Mega-Stromausfall am Wochenende, weil eine Leitung gezielt abgeschaltet werden sollte, damit ein Schiff drunter durch passt) und die Folgen sind überall.

Man kann dagegen anschreiben, die Leute gucken in der Masse auf den Preis.
Solange es noch (wenigstens ein) Qualitätsnetz gibt, das ruhig etwas teurer sein darf, ok. Aber die "teuren" schielen auf die "billigen" und fangen auch an, ihre Netze "Kaputt" zu sparen. Und das nervt (mich)