Die Kernmessage aus der Klimakrise will keiner gerne hören: Wir sollen uns weniger fortbewegen und wenn es denn doch sein muss, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die pro Nase, weniger Strom/weniger Energie brauchen. Wer auf dem Land lebt, wird sich "ver... " vorkommen. Der nächste Bus fährt morgen früh um 7 oder gar nicht.
Es gibt aber auch einen anderen Aspekt: Wenn alle Privathausbesitzer sich Solarzellen aufs Dach bauen, liefern sie neue Strommengen, die es bisher gar nicht gab. Im Ideal fall kann damit das Auto geladen werden, die öffentlichen Netze werden dadurch nicht mehr belastet, im Gegenteil. Auch auf Mietshäusern, Firmengebäuden etc. kann man Solarzellen draufbauen. Das kostet halt erst mal was und dauert.
eFuels aus fremden Ländern, denkbar. Möglicherweise sind das am Ende dann doch wieder "problematische" Länder, deren Regierungen "mit freier Meinungsäußerung" ihre Probleme haben. Seufz.
Ich verstehe viele hier: Die würden schon gerne elektrisch fahren, aber das Auto, was ihren Vorstellungen entspricht, ist nicht lieferbar oder kostet verdammt schnell 100k und das ist eindeutig zu viel. Das gibt es als Verbrenner auch nur bedingt, aber in 5 Minuten Tanken ist halt jahrelang geübt und E-Auto aufladen ist... ungewohnt.
Dabei gibt es längst Autos die in 15 Minuten von 10 auf 80 % geladen werden können.
Im Jahre 2035 soll man keine *neuen* Verbrenner-autos mehr anmelden / zulassen können. Bis dahin wird sich vieles verändern und dann ist das vermutlich längst halb so wild.
Aktuell braucht die Herstellung von eFuels unendlich viel Energie, die es nicht gibt oder die nicht bezahlbar ist. Ist also nur eine Lösung für Flugzeuge, Schiffe, GroßLKWs etc. IMHO.
Die neuen Natrium Akkus klingen sehr interessant und sie brauchen keine seltenen Metalle und kosten nicht die Welt.