Wieder eine Frage zur Bewerbung: Unterschrift bei Online-Bewerbungen?

Beschweren wird sich da auch keiner, nur wenn man ne Absage bekommt weiß man ja dann auch nicht ob es evtl. daran gelegen haben sollte

Denke auch nicht das eine Unterschrift nun so das KO-Kriterium ist (zumal man bei manchen Tools ja außer reinem Text nichts eingeben kann).
Sofern man aber das Anschreiben als pdf hochladen soll/kann spricht imho auch nichts dagegen ne gescannte Unterschrift einzufügen, das sieht einfach besser aus.

Okay, ich wollt ja nicht angeben, aber dann muss ich jetzt sagen, dass ich von den 30 Bewerbungen 25x eingeladen wurde - an einer fehlenden Unterschrift wird es also kaum liegen

Ich kann hier ehrlich gesagt nur aus dem Bankenbereich berichten, aber imho schaut kein Personaler darauf, ob eine Unterschrift bei einer elektronischen Bewerbung dabei ist oder nicht (sowohl auf dem CV als auch Anschreiben). Schau dir stattdessen besser noch einmal an, dass wirklich alles richtig geschrieben ist, denn das ist bewiesener Maßen ein K.O.-Kriterium. Im anglo-amerikanischen Raum wird der CV sowieso nicht unterschrieben. Wer sich unsicher ist, schaut auf der Seite der EU nach, da gibt es "Richtlinien" wie ein Anschreiben und CV aussehen sollte

Tja da streiten sich wie so oft die Geister.
Einige sagen man sollte ihn unterschreiben andere sagen das sei überholt und es könne weggelassen werden. Muss man sich halt entscheiden was einem persönlich am ehesten zusagt.

Und Resonaz heißt ja erstmal nichts anderes als dass überhaupt eine Reaktion erfolgt. Auch wenn es ne Absage ist weiß man wenigstens woran man ist. Bei diesen Onlinegeschichten hört man oft wochen- und monatelang nichts mehr. (Wurde auch bei ner Umfrage von Stepstone kritisiert.) Was nützt es einem wenn die Daten beim Unternehmen gespeichert sind, man aber nie wieder was von denen hört?

EDIT:
Der EU-Lebenslauf sieht keine Unterschrift mehr vor.

Auch meine Info war eigentlich, dass seit geraumer Zeit der Lebenslauf nicht mehr unterschrieben wird!

Es ist auch völlig egal, was irgendwelche bezahlten Sesselpuper da in irgendwelche Richtlinien reinschreiben. Denn in bestimmt 95% der Fälle kennt der Personaler die neusten Richtlinien gar nicht. Wozu auch - vom Lesen von Richtlinien und Verordnungen hat noch kein Unternehmen Geld verdient, eher sinnlos ausgegeben

Im Zweifelsfall gibt es eine Art "Standard" im Unternehmen und auf den hat sich entweder der entscheidende Personaler alleine oder zusammen mit seiner Abteilung geeinigt. Und wie der jeweils lautet weiß eh kein Bewerber
Oder anderst formuliert: eine Bewerbung, die bei Unternehmen A mit Personaler PA zur Einladung zum Bewerbungsgespräch und mehr führt, kann bei Unternehmen B mit Personaler PB zur sofortigen Absage führen.

Die Onlinebewerbung - Aufzucht und Hege

Dort wird auch der Lebenslauf mit Unterschrift angegeben.

Zum Thema reale Sesselpupser kann ich leider nichts sagen

Grüße, Öle

Wie wärs mit einer Digitalen Unterschrift
Ob der Lebenslauf unterschrieben ist oder nicht spielt IMHO keine Rolle. Der Inhalt (keine Fehler, usw. natürlich auch) ist das wichtigste.

Ich persönlich halte von auf Papier gedruckten Unterschriften oder auf Unterschriften als Bild garnicht viel. Entweder bei bei Dokumenten in Papierform ne echte Unterschrift bzw. bei E-Dokumenten eine digitale Signatur ... oder ganz weglassen.

Was Bewerbungen betrifft würde ich (zumindest bei Bewerbungen in Papierform) auf jeden Fall das Anschreiben unterschreiben, den Lebenslauf aber nicht.

Bei Onlinebewerbungen: Da Privatpersonen aber auch Freelancer und kleinere Unternehmen in der Regel kaum eine digitale Signatur haben, und man sich als Unternehmen auch den Bewerbern nicht zumuten kann sich extra eine digitale Signatur zu besorgen, denke ich das es nicht notwendig ist. Wenn du eine digitale Signatur einsetzen willst, würde ich aber jedes einzelne Dokument signieren.