Wer bereut seine Wahlentscheidung nicht?

  • Zitat

    Original geschrieben von Joe2

    Was D braucht, sind wirksame, mutige Reformen, die auch umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang wird Hartz immer als Retter in der Not gefeiert, als Allheilmittel für den Arbeitsmarkt. Ich gehe aber davon aus, dass das Konzept (wie etliche andere vorher) wieder irgendwo versandet, weil es sich gerade eine sozialistische Regierung kaum erlauben kann, Zuwendungen an die finanziell & sozial Schwachen zu kürzen, viel zu stark sind die jeweiligen Lobbys in der Regierung/im Parlament vertreten, als dass hier wirkliche Änderungen zu erwarten wären.


    Wo wir gerade bei abgegriffenen Argumenten und Wahlkampffloskeln sind :rolleyes:
    Genauso diese Darstellung vom SPD-Wähler :flop: Wenn man jetzt noch die Klischee-Darstellung des CDU/CSU- Wählers dazunimmt, ist man gleich beim Resultat, dass D zu 70% aus Idioten besteht...

  • Zitat

    Original geschrieben von EsCab


    Wo wir gerade bei abgegriffenen Argumenten und Wahlkampffloskeln sind :rolleyes:
    Genauso diese Darstellung vom SPD-Wähler :flop: Wenn man jetzt noch die Klischee-Darstellung des CDU/CSU- Wählers dazunimmt, ist man gleich beim Resultat, dass D zu 70% aus Idioten besteht...


    nun übertreibst du aber... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Bullson

    Bin kein rot/grün Fan. Ich habe nur die kostengünstigste Alternative gewählt. Keine neuen Politiker (...und die alten bekommen ihr Geld weiter), kein Umstoßen aller kostenintensiv angeleierten Maßnahmen. Um diese dann in ähnlicher Form selbst noch einmal anzufangen.


    Hier stellt sich die Frage, was unterm Strich billiger für das Land ist. Nochmal 4 Jahre Leute an der Regierung haben, deren Bilanz (sowohl in der Bundes- als auch in den Landesregierungen) miserabel ist, die fast nichts Gutes hervorgebracht haben, oder es lieber mit anderen Leuten versuchen, die zumindest positive Bilanzen in den Ländern vorweisen können?


    Auch hier gilt m.E. der Satz: man sollte dem schlechten Geld niemals gutes hinterherwerfen.

  • Re: Wo ist denn eigentlich der Unterscheid zu dem Thema:


    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Wer bereut seine Stimmenabgabe bei der Bundestagswahl?


    :confused:


    Sorry,
    habe ich nicht gesehen,da der letzte Beitrag zu diesem Thread auch schon über 14 Tage her ist.;)
    @Mods:
    Meinetwegen legt die beiden Threads zusammen!;)

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • Also, ICH bereue meine Wahlentscheidung nicht....


    Bin nur momentan schwer am überlegen, ob ich mir meinen CSU-Mitgleidsausweis nicht an einem Band einfach umhängen sollte.... das würde wenigstens allen ohne lange Diskussionen zeigen, daß ich nicht schuld bin.... :D

  • Moin
    ich habe Grün gewahlt und bereue es in keinster Weise.
    Ich hätte mir vielleicht noch durchgreifendere Reformen gewünscht, als das, was wir jetzt haben, ich bin aber überzeugt, daß wir die von einer CDU/CSU Regierung noch viel weniger bekommen hätten, als wir es jetzt haben.
    Grüße
    Der Dingens

  • Nein, ich bereue meine Entscheidung nicht. Wieso auch?! Das sollte man vorher wissen, was man wählt. Und wer etwas tiefer blicken kann und will, der wird auch wissen, was diejenigen vorhaben, bei denen man das Kreuzchen machen will.
    Lächerlich finde ich nur die, die sich hinterher trotzdem beschweren. Respekt habe ich vor denen, die dazu stehen. Das sind Leute mit Rückgrat. Alle anderen sind Leute, die im Strom mitschwimmen und Symptahie- und Gruppenzwangkreuzchen machen. Die besitzen eh keine wirklich politische Identität.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Ich bereue meine Wahl auch noch nicht, denke aber ,daß die wirtschaftliche Situation noch viel brenzliger ist, als wir das jetzt ahnen.


    Zur FDP: Viele haben ja dafür plädiert die FDP als Wirtschaftsreform Partei zu wählen (auch oder v.a Unternehmen). Bezeichnend finde ich jetzt, daß die FDP offensichtlich sehr klamm ist, weil sie ihre Finanzplanung darauf ausgelegt haben, mehr Wählerstimmen zu bekommen und dadurch einen größeren Finanzausgleich zu erhalten.
    A la 18% = xxx Millionen
    Ich denke, dieselbe Art Rechnung hat die FDP bei ihrer Steuerreform angewendet und dann kann ich nur sagen, so schlecht und v.a unrealistisch sind wir jetzt gar nicht dran.
    Aber etwas mehr Mut hätte ich mir auch gewünscht ( wer braucht noch Kohle?)


    Generell stört mich natürlich auch, daß die Wahllüge mittlerweile zum Standardrepertoire gehört!

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