Advanzia Bank: Tagesgeld & Kostenlose gebührenfreie Mastercard GOLD (DRIVANGO / SANICARE)

  • Ich habe im Zuge des Austauschs meiner Gebührenfrei Mastercard jetzt auch eine Karte mit Chip erhalten. Meine PIN liegt immer noch im verschlossenen Umschlag und wurde bis jetzt an der Tankstelle nicht verlangt. Ich unterschreibe wie bisher immer den Beleg und damit ist die Angelegenheit erledigt.

  • Zitat

    Original geschrieben von nec-e808
    Nach 1h googlen bin ich allerdings nicht mehr sicher, da die einen sagen man bräuchte nun doch ab und zu den Pin, sofern ein Chip auf der Karte vorhanden ist (ist er).


    Den Pin bekomm ich allerdings erst in 2 Wochen etwa zugeschickt.


    Der Chip wurde aus Sicherheitsgründen eingeführt, diese Variante wird aber scheinbar noch nicht von allen Händlern unterstützt.


    In Zuklunft wird die Zahlung per PIN zur Regel, genauso wie bei den "EC" (Maestro)-Karten, wo man in Zukunft auch nur noch per PIN zahlen kann, da der Händler dabei kein Zahlungsrisiko mehr eingeht.


    Das Zahlen mit PIN ist zwar etwas umständlicher, aber eben auch sicherer, da eine kopierte Kreditkarte, oder gar nur die Datensätze dieser, dann nicht mehr nutzbar ist.

  • Hab in den AGB auch kein gravierenden Änderungen gefunden.
    Ansonsten mittlerweile 1A zufrieden damit.


    Hatte anfangs etwas Probleme meinen Kreditrahmen anzuheben . fürn Urlaub gekauft - 50 Eus Limit... nach Gehaltsnachweisen etc dann 500 bekommen - musste also noch ne 2te holen.
    Mittlerweile is es die einzige und der Kreditrahmen ist jetzt auch 4,8K - passt.

  • Ob eine Kreditkarte mit EMV-Chip nach der PIN fragen soll oder ob Unterschrift akzeptiert wird, wird vom Herausgeber bestimmt und ist in Form einer Liste von "cardholder verification methods" im Chip hinterlegt.


    Ein wenig Lektüre ;)


    http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/chip_und_pin.html
    http://www.easycash.de/uploads/pics/mb_emv_Chip_PIN_01.pdf
    http://en.wikipedia.org/wiki/EMV


    Ich hab auch die Gebuhrenfrei mit Chip (allerdings das "Original" und nicht Andasa), und musste bis jetzt immer nur unterschreiben (sowohl in UK als auch in Deutschland) -- d.h. auf dem Chip ist vermutlich "Unterschrift" ganz oben auf der Liste. PIN kann die Karte zwar auch, aber das ist bei mir nur ein einziges Mal vorgekommen, an einem britischen Bahnfahrkarten-Automaten (ohne Kassierer).


    Mit meiner DKB-Visa muss ich hingegen so gut wie immer PIN eingeben (außer bei Händlern, die noch Magnetstreifen auslesen), d.h. die ist wohl anders programmiert.

  • Hmmm doof..... aber ich hab mich dort mal registriert.... besser is das.
    BTW Ich habs auch mal endlich geschafft meine KArte freizuschalten usw.
    Hab direkt ein 300€ limit bekommen, damit kann man arbeiten :)
    Bin Student, da will ich eh nich mehr als maximal 1000€ und Monatsumsatz von 300€ kommt hin, nur für größere Anschaffungen könnte es dann mal knapp werden.


    Wirklich nervig ist aber dass man seinen aktuellen Umsatz nicht sieht..... :/

  • Re: SecureCode - Advanzia wälzt Risiko auf Kunden ab


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    SecureCode und Advanzia - wie im Vorfeld befürchtet, wird das Merkmal dazu genutzt, das Risiko auf den Kunden abzuwälzen

    Genau zu diesem Thema kam gestern auch ein Bericht in WiSo mit dem gleichen Tenor: Per Trojaner ausgespähte Zugangsdaten ermöglichten die Fremdbenutzung der Advanzia-Karte mit ca. 3.000 € Schaden für eine junge Kundin. Ich sehe das allerdings etwas anders und finde es richtig, dass Kunden mehr zur Verantwortung gezogen werden und sich nicht mehr so einfach aus ebendieser stehlen können. Und das kommt letztendlich allen verantwortungsvoll mit ihren Zugangsdaten umgehenden Kunden zu Gute, sowohl denen der Bank als auch denen der Händler. Es gibt genügend Möglichkeiten sich gegen Cyber-Attacken zu schützen, nur wird dies häufig aus Bequemlichkeit oder Ignoranz nicht gemacht. Und anschließend soll die Bank für diese groben Fahrlässigkeiten aufkommen, das kann's doch nicht sein.

  • Re: Re: SecureCode - Advanzia wälzt Risiko auf Kunden ab


    Zitat

    Original geschrieben von Eldschi
    Genau zu diesem Thema kam gestern auch ein Bericht in WiSo mit dem gleichen Tenor: Per Trojaner ausgespähte Zugangsdaten ermöglichten die Fremdbenutzung der Advanzia-Karte mit ca. 3.000 € Schaden für eine junge Kundin.

    Der Link IST besagter WiSo-Bericht ;)

  • Re: Re: SecureCode - Advanzia wälzt Risiko auf Kunden ab


    Zitat

    Original geschrieben von Eldschi
    Ich sehe das allerdings etwas anders und finde es richtig, dass Kunden mehr zur Verantwortung gezogen werden und sich nicht mehr so einfach aus ebendieser stehlen können. Und das kommt letztendlich allen verantwortungsvoll mit ihren Zugangsdaten umgehenden Kunden zu Gute, sowohl denen der Bank als auch denen der Händler. Es gibt genügend Möglichkeiten sich gegen Cyber-Attacken zu schützen, nur wird dies häufig aus Bequemlichkeit oder Ignoranz nicht gemacht. Und anschließend soll die Bank für diese groben Fahrlässigkeiten aufkommen, das kann's doch nicht sein.

    Beim Online-Banking sind die Banken weiter - dort werden nur für eine Transaktion gültige iTAN oder die noch phisching-sichere mTAN verwendet. Warum kann ein solcher Standard nicht auch für online KK-Transaktionen zumindest optional angeboten werden?

  • Bei der amazon-Kreditkarte von der LBB ist das Verified by Visa auch verfügbar. Allerdings wird es da tatsächlich mit einer mTan realisiert, die man für die jeweilige Transaktion auf ein zuvor angegebenes Handy gesmst bekommt. Ferner ist bei denen auch die Anmeldung für das Verfahren nur im Kundenbereich möglich, die Hürde für eine mögliche Änderung ist somit ebenfalls noch mal höher.


    Fazit: Es gibt auch Banken, die zumindest in dieser Hinsicht ein wenig weiter gedacht haben. Und ein Grund mehr, das SecureCode Verfahren bei meiner Advanzia-Karte nicht freizuschalten.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!