Gruppenversicherung – Was ist das ?

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Okay, wenn du sowieso schon gut informiert warst, dann nehm ich alles zurück.


    Entschuldigung angenommen ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Banken arbeiten anders. Da wird ja oft mit Druck gearbeitet, z.B. "Sie bekommen den Dispo, wenn Sie den Riester abschliessen ..." oder "Den Firmenkredit bekommen Sie nur, wenn die BAV über uns läuft" oder ähnliches.


    Bei der Citibank habe ich sowas tatsächlich schonmal gehört, was den ersten Fall angeht. Ansonsten ist es mir vollkommen unbekannt und imho auch eine unzulässige Verallgemeinerung. Aber das kannst Du ja ganz gut :flop:

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    Bei der Citibank habe ich sowas tatsächlich schonmal gehört, was den ersten Fall angeht. Ansonsten ist es mir vollkommen unbekannt und imho auch eine unzulässige Verallgemeinerung. Aber das kannst Du ja ganz gut


    Nur weil es dir unbekannt zu sein scheint, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. Hier in der Region arbeitet z.B. die örtliche Sparkasse nach diesem Muster. Ebenso eine Raiffeisen- und eine Volksbank. Eine "Beraterin" einer Commerzbank-Filiale reist auch auf der Schiene.


    Das sind schon mal vier Fälle, allein hier in der Region, wobei es da auch nicht Einzelfälle sind, sondern Methode hat. Nach der Statistik kann man also davon ausgehen, dass es keine bedauerlichen Einzelfälle sind, sondern recht verbreitet ist.


    Du arbeitest bei einer Bank, richtig? Na, dann kannst du solche Machenschaften natürlich nicht zugeben und musst auch jedwede Kenntniss weit von dir weisen.

  • Bankberater formulieren das anderst: die Kundenbeziehung lebt hier und da auch von einem Geben und Nehmen - wobei, das geht mit einer noch schöneren positiven Konnotation - in etwa "partnerschaftliches Verhältnis" ;) Klar bekommt der Kunde hier oder da Sonderkonditionen, dafür macht er aber auch Geschäft xy bei der Hausbank, nicht bei der günstigeren Konkurrenz ;)



    [small]Wenn ich weiter so viel in meinem Job lerne, bin ich irgendwann noch für's Arbeiten im Marketing ("wir verpacken Lügen so elegant, dass sie wie Wahrheiten klingen") qualifiziert :D[/small]

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Nur weil es dir unbekannt zu sein scheint, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. Hier in der Region arbeitet z.B. die örtliche Sparkasse nach diesem Muster. Ebenso eine Raiffeisen- und eine Volksbank. Eine "Beraterin" einer Commerzbank-Filiale reist auch auf der Schiene.


    Das sind schon mal vier Fälle, allein hier in der Region, wobei es da auch nicht Einzelfälle sind, sondern Methode hat. Nach der Statistik kann man also davon ausgehen, dass es keine bedauerlichen Einzelfälle sind, sondern recht verbreitet ist.


    Du arbeitest bei einer Bank, richtig? Na, dann kannst du solche Machenschaften natürlich nicht zugeben und musst auch jedwede Kenntniss weit von dir weisen.


    Wenn es diese "Machenschaften" gibt, dann gibt es nur eine einzige richtige Reaktion: Bank wechseln und den Berater bei seiner Bank anzeigen, ggfs. ne Info an die Bankenaufsicht / Verbraucherzentrale. Habt Ihr das gemacht?


    Dass Du jetzt sogar vier Fälle kennst ist natürlich der Wahnsinn, bei einer vermutlich vier oder fünfstelligen Kundenanzahl der entsprechenden Institute. Statistische Erhebung mit unglaublich epmirischen Werten :rolleyes:


    Ich will das damit keinesfalls gutheißen, das ist wenn es vorkommt unter aller Kanone. Aber man kann dann auch als Kunde reagieren und mit den Füssen bzw. einer Kontoverlagerung abstimmen.


    Jedwede Kenntnis habe ich übrigens nicht von mir gewiesen, s. mein Posting davor. Die latente Unterstellung solcher "Machenschaften" durch Dein Posting verbitte ich mir im übrigen. Du unterstellst pauschal einer Branche kriminelle Energie. Das ist schlichtweg unverschämt. :flop:

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    Die latente Unterstellung solcher "Machenschaften" durch Dein Posting verbitte ich mir im übrigen. Du unterstellst pauschal einer Branche kriminelle Energie. Das ist schlichtweg unverschämt.


    Interessiert mich nicht die Bohne, was du dir "verbittest". Du hättest die Diskussion nicht auf ein persönliches Niveau ziehen sollen, aber wenn einem die Argumente ausgehen ist das immer ein probates Mittel um vom eigentlichen Geschehen abzulenken.


    Unverschämt und kriminell ist das Verhalten von den "Beratern", die solche Dinge treiben und von den Vorgesetzten, die bei solchem Tun wegsehen oder es sogar anordnen. Die sorgen dafür, dass die Branche in Verruf gerät. Das solltest du nicht vergessen.


    Nachtrag:
    Eigentlich hätte ich erwartet, dass du, als integerer Vertreter deines Berufsstandes, auch empört über solche Dinge sein würdest, komischerweise reagierst du aber anders. Du empörst dich nicht über diese "Machenschaften", sondern darüber, dass man sie publik macht. Komisch.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Interessiert mich nicht die Bohne, was du dir "verbittest". Du hättest die Diskussion nicht auf ein persönliches Niveau ziehen sollen, aber wenn einem die Argumente ausgehen ist das immer ein probates Mittel um vom eigentlichen Geschehen abzulenken.


    Ich wüsste nicht, wo ich das ganze auf ein persönliches Niveau gezogen habe. Ich finde lediglich Deine Pauschalkriminalisierung aus dem letzten Posting unverschämt, ja. Dich persönlich angreifen liegt mir fern, ich kenne Dich nämlich nicht.



    Zitat

    Unverschämt und kriminell ist das Verhalten von den "Beratern", die solche Dinge treiben und von den Vorgesetzten, die bei solchem Tun wegsehen oder es sogar anordnen. Die sorgen dafür, dass die Branche in Verruf gerät.


    Kein Widerspruch. Dennoch kann eine differenzierte Betrachtungsweise nicht schaden. Unter den wenigen schwarzen Schafen haben die vielen weißen zu leiden. Das ist nicht nur in der Finanzbranche so, sondern eigentlich in jedem Berufszweig. Die Mehrzahl der Angestellten von Bauämtern z.B. sind sicherlich hochanständige Leute. Dennoch sehen sie sich oft mehr oder minder pauschal dem Vorwurf der Bestechlichkeit gegenüber. Und das finde ich genauso wenig in Ordnung quasi pauschal alle Berater über einen Kamm zu scheren und zu kriminalisieren.



    Zitat


    Nachtrag:
    Eigentlich hätte ich erwartet, dass du, als integerer Vertreter deines Berufsstandes, auch empört über solche Dinge sein würdest, komischerweise reagierst du aber anders. Du empörst dich nicht über diese "Machenschaften", sondern darüber, dass man sie publik macht. Komisch.


    Offenbar ein Mißverständnis. Ich empöre mich darüber, dass Du alle über einen Kamm scherst. So jedenfalls wirkten Deine bisherigen Postings - ein wenig eine Analogie zu den Fonds, wo Du einmal eine schlechte Erfahrung gemacht hast und deswegen Fonds mehr oder minder grundsätzlich verteufelst. Diesen Satz von mir "Ich will das damit keinesfalls gutheißen, das ist wenn es vorkommt unter aller Kanone." hast Du offenbar übersehen? Deutlicher kann ich kaum sagen, was auch ich von solch schwarzen Schafen halte. Aber ich würde mir eine differenziertere Sichtweise wünschen als die, die Du an den Tag legst.


    Denn:


    von vier Fällen die Du kennst, auf diesen Satz zu schliessen:


    "Nach der Statistik kann man also davon ausgehen, dass es keine bedauerlichen Einzelfälle sind, sondern recht verbreitet ist."


    ist Deine persönliche Erfahrung, die ich Dir auch glaube, aber sie ist eben nicht allein deswegen "verbreitet". 4 von was weiß ich nicht wievielen Fällen ist nunmal keine Statistik, die große Aussagekraft besitzt.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

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