Ist die Türkei ein Teil Europas und/oder soll sie irgendwann in die EU?

  • Zitat

    Original geschrieben von kaypee
    Und wer soll seinen Platz einnehmen?


    Ein demokratisch gewählter Vertreter, und nicht jemand, der komische Stimmen-Manipulationen während eines großangelgten Stromausfalls organisiert hat.


    Ich halte, obwohl ich nichts von der AKP halte, selbst Abdullah Gül für einen fähigeren Mann, der ist der liberalste unter allen AKP Persönlichkeiten.


    Bei der CHP gibt es nun mit der Rückkehr von Mustafa Sarigül Hoffnungen, dass er die gespaltene Partei wieder zusammenbringt. CHP Abgeordnete waren nicht umsonst vor ein paar Wochen in Washington, um Unterstützung für ihr Vorhaben zu erhalten.


    ElTurco
    Jaja, ich und meine gleichgesinnten, du hörst dich schon selbst so an wie dein Minister....


    autares
    Nenn mir bitte paar Quellen die deine These belegen, das würde mich sehr interessieren. Aber bitte kein Verweis auf irgendwelche ARD/ZDF Berichte wo man junge urbane Türken mit Smartphone zeigt die in Cafes hocken und ganz westliche Dinge tun, die man als neue Mittelschicht darstellt


    Hier ist der Grund weshalb wohl die Staatsanwälte nun nix mehr machen dürfen:


    http://www.faz.net/aktuell/pol…-die-justiz-12727754.html


    Da gehts wohl um Bubi Erdogan, und wenn der darin verwickelt ist, dann natürlich auch sein Daddy.

    Vier Dinge die größer sind als alle anderen:


    Frauen und Pferde und Macht und Krieg

  • Zitat

    Original geschrieben von Bilo
    Ein demokratisch gewählter Vertreter, und nicht jemand, der komische Stimmen-Manipulationen während eines großangelgten Stromausfalls organisiert hat.


    Nachweis?

  • Zitat

    Die meisten Zuwanderer kommen aus Polen


    Die Mehrzahl der ausländischen Zuwanderer kam erneut aus Polen (93.000), gefolgt von Rumänien (67.000) und Bulgarien (29.000). Auch aus den Krisenländern der Euro-Zone – die unter einer schweren Wirtschaftskrise mit hoher Arbeitslosigkeit leiden – zog es viele Menschen nach Deutschland: Aus Spanien wanderten 39 Prozent mehr ein als vor Jahresfrist, aus Portugal 26 Prozent und aus Italien 41 Prozent mehr.


    Aus Griechenland nahm die Einwanderung dagegen um 4,5 Prozent ab. Aus dem vom Bürgerkrieg gezeichneten Syrien kamen ebenfalls mehr Menschen nach Deutschland: Ihre Zahl stieg um 178 Prozent auf 6000.


    Quelle: Welt

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  • Zitat

    Original geschrieben von Bilo
    autares
    Nenn mir bitte paar Quellen die deine These belegen, das würde mich sehr interessieren. Aber bitte kein Verweis auf irgendwelche ARD/ZDF Berichte wo man junge urbane Türken mit Smartphone zeigt die in Cafes hocken und ganz westliche Dinge tun, die man als neue Mittelschicht darstellt


    Ich weiß nicht genau, wo du zur Schule gegangen bist. Aber ich kenne es so, dass der derjenige, der eine These aufstellt, in der Lage sein sollte, diese argumentativ zu belegen. In diesem Falle bist du derjenige, der eine These aufgestellt hat. Warum zeigst du mir also nicht erst einmal, dass diese von dir aufgestellte These richtig ist bevor du mich aufforderst, den Gegenbeweis zu erbringen? Ich hätte natürlich auch bewusst anders antworten können: statt "das stimmt nicht" mit "hast du dafür auch eine Quelle"?


    Wenn ich mir den Gini Koeffizienten anschaue, wird deine These jedenfalls nicht unterstützt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Natuerlich gehoert auch Russland zu Europa - aber glaube nicht das Russland in die EU will.
    ...


    Historisch gesehen wäre dieser Gedanke jedenfalls nicht abwegig. In früheren Zeiten (insbesonere im Zeitalter der Aufklärung um Rousseau) bestanden enge Verflechtungen zwischen Russland und Westeuropa. Die Gedanken der Aufklärung fielen auf fruchtbaren Boden und russische (Amts-) Sprache war seit jeher französisch. Erst die Bolschewiken änderten dies im Rahmen ihrer Revolution, die einer klaren Abgrenzung dienen sollte.


    Die historischen Parallelen zwischen Russland und Westeuropa überwiegen jedenfalls bei Weitem diejenigen zwischen den USA und "Good old Europe". Nach dem Niedergang des Kommunismus sehe ich keinen Grund, das seinerzeit enge Verhältnis Westeuropas zu Russland nicht wiederzubeleben.


    Der "kalte Krieg" ist beendet und aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, alte Werte zu reaktivieren. Kulturell ist Russland ebenso vertieft, wie Westeuropa. Und ja ... "Kultur" ist etwas, das ich auf der anderen Seite des Teichs (jedenfalls der Nördlichen) rein gar nicht erkennen kann. :p



    Edit:
    Und nein ... ich will keinem USA-Fan das Land seiner Träume madig machen ... das liegt mir fern. Selbst besuche ich etwa gern den Zirkus (derzeit gastiert Renz hier) und dennoch muss ich nicht unbedingt mitreisen wollen. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Die historischen Parallelen zwischen Russland und Westeuropa überwiegen jedenfalls bei Weitem diejenigen zwischen den USA und "Good old Europe".


    Äh...ich weiß ja nicht, aber a) hat Westeuropa inzwischen fast alle kulturellen Gegebenheiten des Partners im Westen übernommen (sei es einen Großteil der Sprache, Teile des Sports, etliche Bräuche und Feste) und b) sind die historischen Parallelen zu den USA schon aufgrund der Tatsache, dass ein Großteil der Bevölkerung westeuropäische Wurzeln hat, wesentlich höher als mit den Russen.

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Äh...ich weiß ja nicht, aber a) hat Westeuropa inzwischen fast alle kulturellen Gegebenheiten des Partners im Westen übernommen (sei es einen Großteil der Sprache, Teile des Sports, etliche Bräuche und Feste) ...


    Ist es wirklich schon so schlimm?


    Ich habe (noch) das Gefühl, dass Westeuropa seine Kultur zu erhalten versucht. Deutschland ist hier nicht unbedingt der Maßstab ... wenn man etwa die Franzosen betrachtet, wehren sie sich mit Händen und Füßen gegen die schleichende Anglifizierung.


    Und außerdem:
    ... ne ne ... ihr wisst ohnehin, was jetzt käme. :p

  • Die Franzosen stellen aber auch die einzige Ausnahme dar. Ich will hier auch gar nicht bewerten, ob das gut oder schlecht ist. Ich widerspreche dir nur in dem Punkt, dass Westeuropa mehr historische Paralöelen zu Russland als zu den USA aufweist.

  • Wenn wir die letzten 80 Jahre betrachten, sicherlich nicht. Danach sieht die Lage anders aus. Die Frage ist, wie man solch kurze (bzw. lange) Zeitabschnitte bewertet.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Die Franzosen stellen aber auch die einzige Ausnahme dar.


    Gerade im europäischen Süden orientiert man sich langsam wieder an den eigenen Werten. Die "Amerikanisierung" nimmt wieder ab und sie ist auch nirgends so fortgeschritten wie hier. ;)

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

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