Wie den Arbeitgeber dazu bringen, mich zu kündigen? Oder doch selbst kündigen?

Hallo?

Zuerst möchte ich (nochmals) sagen, dass ich im Hotel wohne. Daher "kann ich mir - selbst als SAP-Berater - keinen eigenen Telefon-/Internetanschluss leisten"

Der Grund, warum ich nicht in einer zweiten, kleinen Wohnung in Velbert lebe ist (wie ich auch bereits geschrieben hatt), dass ich kurzfristig in andere Projekte, ausserorts eingesetzt werden kann. Das heisst widerum: Schnell mal eben in eine andere Stadt, ohne zu wissen, wielange man zwischen dort und der "Heimat" pendeln muss. Das kann 2 Wochen sein, das können aber auch 2 Jahre sein. Jetzt such mal einen Vermieter, der sowas mitmacht ...abgesehen davon, zahlt meine Firma "lieber" 1000 Euro für Hotelkosten, als 500 Euro Miete und ist jedesmal an irgendwelche Verträge gebunden. ...und ehe ich 500 Euro aus eigener Tasche zahle, lass ich mir lieber das Hotel von der Firma bezahlen und "verzichte" aufs Internet/Telefon.

Printus: Ich habe heraushandeln können, dass meine Probezeit auf 3 Monate verkürzt wird und anschließend unbefristet, festangestellt werde. Dafür musste ich aber eingehen, dass ich im Jahr 3 Urlaubstage weniger bekomme.

Ausserdem habe ich mich entschieden, das aktuelle Arbeitsverhältnis fristgemäß zu kündigen und zum Ende meine restlichen Urlaubstage in Anspruch nehmen werde. Mein Arbeitszeugnis ist mir doch um einiges wichtiger, als die paar hundert Euro.

Ich danke euch, für die rege Diskussion und werde euch auf dem Laufenden halten.

Gruß

Meine Vorschreiber haben es ja bestens beschrieben.

Ich mache Fehleranalyse: Suche Fehler im System und korregier diese. Nebenbei korregier ich auch die dadurch falsch entstandenen Rechnungen der Kunden bzw. führe Probefaktura durch (ich bin auf SAP R/3 ISU spezialisiert). ...wobei ich im Backoffice tätig bin. ...also die Fälle bearbeite, die zuvor kein anderer beheben konnte (meistens an zweiter oder dritter Instanz). Bedeutet also im Großen und Ganzen: Konzentration vom feinsten, zwei bis drei Monitore gleichzeitig beobachten, rechnen, rechnen, rechnen und am Ende Kopfschmerzen.