Mit dem Kamerahandy Barcodes auslesen!?

  • Moin.


    Gerade bei GMX gelesen:


    Zitat

    Foto-Handy als Barcode-Lesegerät
    Das Institut für Pervasive Computing an der ETH Zürich hat eine Software entwickelt, die es Fotohandys ermöglicht, Barcodes zu erkennen.
    Der Sinn der neuen Software der ETH Zürich für Handys besteht darin, die detaillierten Informationen, welche meist nicht auf der Verpackung - wohl aber in den Barcodes - enthalten sind, zu "entschlüsseln".
    Zum Beispiel liefert das Einscannen eines Müsli-Riegels Daten über dessen genaue Zusammensetzung sowie alle Inhaltsstoffe und Nährwerte. Diese Technologie eignet sich in erster Linie für Diabetiker sowie Allergiker, da für diese Zielgruppe die exakten Inhaltsangaben eine besondere Rolle spielen.
    Doch die Software kann noch mehr: Bei Büchern oder DVDs soll die Software Beispielsweise über Amazon oder andere Internet-Anbieter Rezensionen zu dem Werk beziehungsweise einen Preisvergleich liefern.


    Nicht schlecht, oder?
    Wär ja mal ein witziges Gimmik um rauszubekommen was die Barcodes so alles verheimlichen!
    Und mittels GSM Lokalisierung deines Standortes wird dann auch gerade noch der Preis im Supermakrt angezeigt... :D

    Die Handy-History gehört nicht in die Signatur!

  • Das ist ein üblicher Text in GMX-Qualität. Da ist selbst Bild.de noch besser :)


    Alleine das hier:

    Zitat

    Der Sinn der neuen Software der ETH Zürich für Handys besteht darin, die detaillierten Informationen, welche meist nicht auf der Verpackung - wohl aber in den Barcodes - enthalten sind, zu "entschlüsseln".


    Die Barcodes, die auf einem Produkt aufgedruckt sind, stellen nur die Zahlen des EAN dar, die meistens auch direkt darüber aufgedruckt sind.
    Was die Jungs an der ETH Zürich vermutlich vorhaben ist eine Datenbank zu hinterlegen, in der dann sämtliche Informationen zu einem "gescannten" Produkt abgelegt werden. Sonst "verstecken" sich nämlich keinerlei Informationen in einem Barcode :) Schließlich reden wir hier von eindimensionalen Barcodes, die kaum Informationen enthalten können.

    <Telefonmann> meine tochter neulich im zoo in der arktisabteilung: guck mal papi - da sind linuxe :D | Suche HCH-21

  • und die anderen codes (diese die im rechtecke angeordnet sind und nur lauter schwarze und weiße quadrahte beinhaltet (genauer name ist mir nicht bekannt aber sicher einigen personen die wiussen was ich meine :D )) können handys schon lange lesen. ist in japan beispielsweiese eine derzeit übliche art und weiße adressen von werbenden geschäften in werbung einzubauen. (habe darüber mal ne bericht im tv gesehen).


    letztens war auch diese (glorreiche und neue) erfindung auch bei uns im tv als neuheit geprisen worden zur neuen datenverbreitung. die DB setzt doch auch dieses verfahren bei ihren sms-tickest ein oder nicht?

  • Richtig, das sind zweidimensionale Codes. Hast du so einen schon mal auf einer beliebigen Verpackung gesehen? :)
    Typisches Beispiel neben den Onlinetickets der Bahn ist auch dieser Briefmarkenersatz der Post. Den druckst du auf den Brief und fertig.


    Aber all diese Codes können nicht einfach so gelesen werden, du kannst die fotografieren und benötigst dann Software, die diese Codes ausliest. Diese ist allerdings in fast allen japanischen Handys vorinstalliert (behauptet Wikipedia). Wieviel Daten man wirklich in so einem zweidimensionalen Code abspeichern kann, ist mir allerdings nicht bekannt. Zuviel wird es aber nicht sein, sonst werden die Dinger zu groß, dann reicht wiederum die Auflösung der Handy-Cam nicht aus. Eine Fehlerkorrektur ist auch noch eingebaut, die nimmt ja auch nochmal Platz weg.

    <Telefonmann> meine tochter neulich im zoo in der arktisabteilung: guck mal papi - da sind linuxe :D | Suche HCH-21

  • Es mach ja keinen Sinn besonders viele Informationen zu hinterlegen, es reicht ja wenn man eine Nummer hinterlegen kann die ausreichend gross ist damit sie eindeutig ist und Platz für Prüfziffern ist. Alles andere kann man sich ja aus der Datenbank holen.

  • auf verpackungen nicht dafür aber auf elektronik boards aus china :D schein in asiene eben sehr beliebt zu sein. man bekommt auf dem bischen platz zumindest genug infos unter das man diese eben als tickets oder für adressen benutzen kann.
    ist sicher in vielen bereichen von vorteil grade dort wo du wenig platz hast. auf soner lebensmittelverpackung habe ich aber genug platz so das mir der barcode dort ja reichen würde.


    einem lebensmittelmarkt reicht ja auch nur die zuordnung des codes zum prudukt um zu sehen wie teuer der artikel ist und eben zu sehen wieviele noch in den regalen stehen soll. da braucht in einem code doch wirklich nirgends hinterstehen was für lebensmittel dort drinne sind vorallem weils in D auf fast jedem lebensmittel abgedruckt ist. man muß es nur noch lesen :D:D

  • Bei Tickets ist das aber das Gleiche, schon allein aus Sicherheitsgründen würde ich da nur eine laufende Nummer verwenden, und die genauen Daten in einer Datenbank hinterlegen. Den wenn man die gesamte Leistungsbeschreibung im Label codiert, besteht die Gefahr von Fälschungen.

  • Wo man die "neuen" Codes in Deutschland inzwischen leider auch immer öfter sieht ist in Handys - da werden speziell bei Nokia bei vielen Typen keine normalen Barcodes mehr genutzt, sondern die zwei-dimensionalen, mit der Folge, das man die nicht mehr mit normalen Scannern lesen kann :(


    <EDIT>
    Es gab übrigens auch schon in Deutschland Handys mit entsprechender Funktion, eines der Sharp-UMTS-Klapp-Dinger bei Vodafone hatte eine entsprechende Software integriert...
    </EDIT>


    Gruß
    Dennis.

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