Ich hatte damals widersprochen und habe sie vor ein paar Wochen unter Fristsetzung aufgefordert, meine alten Rechnungen zu korrigieren :D. Ich habe daraufhin eine SMS-Eingangsbestätigung bekommen und seitdem nix mehr gehört.
Ich werde jetzt am Wochenende aus wichtigem Grund fristlos kündigen. 
Tatsächlich! o2 hat unaufgefordert alle in unserer Familie vorhandenen ehemaligen DM-Verträge auf die korrekt gerundeten Beträge umgestellt. :top:
Vielen Dank für den Hinweis. 
Mir kamen die 10,9971 Euro zwar etwas ungewohnt vor, aber wirklich bemerkt hätte ich es ohne den Beitrag von jockelomat wohl nicht.
Zitat[i]unaufgefordert
Hahahahaaa, unaufgefordert ist gut - die haben ja auch nur zwei Prozesse verloren....
Ja, unaufgefordert. Zumindest ohne Aufforderung von mir. Ich habe den Verein nicht aufgefordert, die Euro-Umstellung korrekt durchzuführen.
Aber egal, ich denke, wir wissen beide, was wir meinen. 
Vielen Dank jedenfalls an alle, die o2 gezeigt haben, dass sie nicht eben einfach mal so umrechnen können, wie sie wollen.
Was dann aber interessant wäre: Was ist mit den Beträgen die im Zeitraum 2002-2006 zuviel berechnet wurden?
ZitatOriginal geschrieben von jockelomat
...
Man hätte es eigentlich recht leicht an der Grundgebühr merken können, die änderte sich von netto 10,9984€ auf 10,9971€. ...
Die Grundgebühr ist ja nicht entscheidend, ich denke aber Du hast es nur als Beispiel angegeben. Trotzdem wäre interessant, ob die Bubble-Männeken tatsächlich auch die Tarife klammheimlich zurückgeändert haben, insbesondere der frühere 5 Pfennig-Tarif (Ortsgespräch in der Nebenzeit). Korrekt umgerechnet müsste ein derartiges einmünitiges Gespräch netto (= ohne MwSt) mit 0,0220 EUR statt mit 0,0258 EUR in der Rechnung auftauchen. Vieleicht hat ja jemand mal die Muse das zu checken.
Gruß
muli
Zitat
Na also, geht doch! Warum nicht gleich im Jahr 2001 und den ganzen Ärger vermeiden. Nur zur Erinnerung, die Bubble-Männeken hatten bereits im Herbst 2001, also ca. 1 Quartal vor Einführung des /T/Euro, damit begonnen, rechtswidrig zu runden. :flop:
ZitatOriginal geschrieben von ganymed
Was dann aber interessant wäre: Was ist mit den Beträgen die im Zeitraum 2002-2006 zuviel berechnet wurden?
Sofern der Umstellung nicht widersprochen wurde, könnten die Bubble-Männeken zwischenzeitlich gegen Forderungen aus den Jahren 2001 und 2002 die Einrede der Verjährung geltend machen. Forderungen ab 2003 können die Bubble-Männken nicht ablehnen, ggf. müsste man diese per Mahnbescheid oder klageweise geltend machen.
Wenn der Umstellung widersprochen wurde, ist nach Ansicht der VZ HH keine Verjährung eingetreten, da man mit offenen Forderungen aufrechnen könne.
Ich hatte die Verjährungsfrage bereits zum Jahresende 2004 aufgeworfen. Die Veröffentlichung seitens der VZ HH dazu habe ich in diesem Posting festgehalten.
Gruß
muli
ZitatWas dann aber interessant wäre: Was ist mit den Beträgen die im Zeitraum 2002-2006 zuviel berechnet wurden?
Die werden wohl darauf verweisen, daß das Urteil bereits im Oktober 05 umgesetzt wurde und daß im Zuge der Umsetzung auch etwaige Forderungen beglichen worden wären. Nun sei es natürlich zu spät.
Ich schätze mal, daß das wohl der Witz an der klammheimlichen Umstellung war.
Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht, kann es mir bei o2 aber sehr gut vorstellen. Deswegen die Hotline zu nerven, darauf hab ich keinen Bock, ich brause bei dieser Thematik einfach zu schnell auf, das ist einfach nicht gesund
muli: Das mit der Grundgebühr hatte ich nur als Beispiel angeführt, wo man es hätte merken können, ohne gleich mit dem Taschenrechner den Minutenpreis auszurechnen.
Habe gerade ein paar Rechnungen der letzten 6 Monate durchgeschaut. Bei wurde immer die günstigere GG berechnet und es tauchen ebenfalls Gesprächsposten mit 0,0220 EUR auf.
Scheinbar muss man also schon länger umgestellt haben.
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