Also ich denke, dass man den massiven Stellenabbau und die damit verbundene schlechte Stimmung im Unternehmen mehr spüren wird als eine mögliche Auslagerung des Netzbetriebes.
O2: 20% Stellenabbau und Auslagerung des Netzbetriebs
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Zitat
Auch genießt Gröger intern nicht mehr die ungeteilte Unterstützung. Ein erster Putschversuch von Finanzchef Axel Salzmann und Vertriebschef Gerhard Mayrhofer scheiterte allerdings im vergangenen Jahr. Beide Geschäftsführer waren im Frühjahr 2006 heimlich nach London geflogen, um Gröger bei Peter Erskine, dem Chef der O2-Gruppe, anzuschwärzen. Der Vorwurf der Revoluzzer: Die veröffentlichten Zahlen in Deutschland gäben nicht die wahre Lage des Unternehmens wieder.
Quelle: der oben verlinkte ftd-Artikel
ich lach mich tot, hab ich gar nicht mitbekommen... -
Zitat
Original geschrieben von ganymed
Also ich denke, dass man den massiven Stellenabbau und die damit verbundene schlechte Stimmung im Unternehmen mehr spüren wird als eine mögliche Auslagerung des Netzbetriebes.
Und zudem wird o2 Kosten zu tragen haben in Punkto "Nebenleistungen" und einige Kunden weniger zu verkraften haben infolge dessen.
Vielleicht und hoffentlich wird das für o2 die Gelegenheit sein, um "nach einem kräftigen Gewitter" wieder nach oben zu kommen.Was müßte passieren, damit die Marke "o2" wieder stark wird?
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Zitat
Original geschrieben von Hellwach
Quelle: der oben verlinkte ftd-Artikel
ich lach mich tot, hab ich gar nicht mitbekommen...So was bekommt man auch nicht mit. In den Medien heißt das dann:
" Herr xy verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen..." -
Zitat
Original geschrieben von s-w
Was müßte passieren, damit die Marke "o2" wieder stark wird?
Zum einen wäre mal eine richtige Innovation nötig.
Darüberhinaus müsste allgemein mehr Fairness und Transparenz einkehren. -
Bei uns in Deutschland ist sowieso alles zu teuer, wahrscheinlich weil die Mobilfunkanbieter damals bei der UMTS Versteigerung massiv abgezockt wurden.
Wenn ich im Österreichischen Fernsehen die One Werbung sehe mit "4 Cent/Min in alle Netze bei nur 4€ monatlich Grundgebühr" wird mir ganz anders... -
Das Firmen aus kostengründen Outsourcen ist schon seit Jahren gang und gäbe. Auch ein Netzbetreiber der sein Netz quasi für die Pflege an ein anderes Unternehmen weitergibt ist und bleibt dennoch Netzbetreiber. T-Mobile selber hat ja auch sein Netz nicht unter den eigenen Fitichen wenn ich das richtig sehe (glaube davon mal gelesen zu haben irgendwas mit Deutsche Funk blablabla.....)
E-Plus hat es vorgemacht und zeigt den anderen wie man sparen kann auch früher schon wo E-Plus an den Markt gegangen ist hat e-Plus selber niemals Karten und Verträge angeboten sondern eine Tochtergesellschaft gegründet die E-Plus Service GmbH mit Sitz in Potzdam und zudem übernimmt fast die komplette Kundenbetreuung und die Inkassothemen von E-Plus die SNT Deutschland dessen Mutter wiederum die KPN ist. Somit hat ein Unternehmen die Verantwortung an andere weitergegeben hat aber weiterhin das Recht die Unternehmen zu leiten. Das spart einfach Geld.....
T-Mobile war auch so einer, die Verwaltung der kompletten Gebäude wie auch die Pflege der Gebäude und Standorten von Mobilfunktürmen und Sendeanlagen übernahm die Deutsche Telekom Immobilien in Form von Mietzahlungen usw.... Heute schon übernehmen zig externe Call Center die Kundenbetreuung für die T-Mobile und somit ist auch hier eine enorme einsparung möglich. Wie gesagt die Deutsche ..... übernimmt ja auch die Pflege und Wartung usw...
O2 folgt einfach der Strategie und Vodafone wird es auch noch lernen zumindest in hier in Deutschland. Blöd wird es nur das Arbeitsplätze verloren gehen aber auf der anderen Seite ja wieder entstehen bei den Drittanbietern wenn auch gleich nicht mit selber Bezahlung....Siehe jetzt die Deutsche Telekom....
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Zitat
Original geschrieben von HoldaT
Morgen streiken wieder 15000 Telekom'ler und am wird man vielleicht merken, dass man auf noch viel mehr Leute reuelos verzichten kann, weil der Laden einfach weiterläuft, trotzdem die alle aufgedreht auf der Straßen tanzen... InWer braucht die Feuerwehr? Brennt ja nie, oder?
Wenn Du wie ich 1.5 Wochen wegen Streik auf Reparatur Deines DSL warten müsstest, dann würdest Du vielleicht anders denken.
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Zitat
Original geschrieben von ganymed
Zum einen wäre mal eine richtige Innovation nötig.
Darüberhinaus müsste allgemein mehr Fairness und Transparenz einkehren.Das wirkliche Problem scheint mir -erinnert ein wenig an die Telekom
- an den IT-Systemen zu liegen:Zitat
Seit knapp einem Jahr versucht O2 daher gemeinsam mit dem IT-Berater Accenture, seine Techniklandschaft zu bereinigen und vor allem das Abrechnungswesen sowie den Kundenservice auf Vordermann zu bringen. Das Projekt Galileo habe aber bislang kaum Erfolge gebracht, berichten Insider. Zuletzt musste Rudolf Gröger, Chef von O2 in Deutschland, sogar eingestehen, dass O2 wohl Monate brauchen werde, neue Regulierungsvorgaben der EU technisch umzusetzen.Und selbst beim Neustart von o2-DSL anscheinend lauter problematische IT-Prozesse
ZitatVon den hochfliegenden Zielen, 20 Prozent aller DSL-Neukunden in Deutschland für O2 zu gewinnen, hat sich das Münchner Unternehmen inzwischen verabschiedet: Die internen Prozesse waren zu fehlerhaft, der Wettbewerb zu intensiv.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß wir seit o2-DSL noch nie so viele Probleme hatten. Und o2 hat sich dadurch am laufenden Band unnötige Kosten verursacht. So ist mir bis heute unbegreiflich warum anscheinend beim o2-DSL keine nachträgliche Portierung von Festnetzrufnummern möglich ist. So wie es beim Genion schon lange geht. -
Interessanter FTD-Artikel... Die IT-Probleme hat ja hier sicher auch schon jeder mal erlebt. Monatelang keine Rechnung bei neuem Tarif - kenn ich. Auch heute noch ist die Rechnung von z.B. einem Genion Card S Online wild. Statt 0,- stehen da 4-5 Posten die sich gegenseitig aufheben und dann 0,- ergeben - lässt tief blicken. Und dann für Abhöraktionen Rufumleitungskosten nehmen - das dürfte auch diesmal wieder massiv Ärger mit den Ermittlungsbehörden gegeben haben. Den gleichen Fehler zweimal machen...?
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