ZitatOriginal geschrieben von Mundi
letztens kam ein bericht im tv, da haben sie in china oder so einem affen den kopf aufgeschlagen und dann das hirn ausgelöffelt.
Hundefleisch in Deutschland zum Verzehr freigegeben?
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Moin
puh, jetzt geht hier einiges durcheinander und wird polemisch:
elke: Die Tierhaltungs und Tötungsmethoden sind erstmal unabhängig davon, ob es generell verwerflich ist, Hunde zu essen. Ich kann jeden verstehen, der aufgrund der Haltungsbedingungen zum Vegetarier wird. IMHO ist es nicht verwerflich ein Tier zu essen, wenn man es vorher adäquat gehalten hat und auf humane Weise getötet hat. Das führt aber nun weg von der Frage, ob es einen Unterschied macht, Hund oder Huhn zu Essen. Wenn beide okay gehalten würden, wäre es bei beiden für mich kein Problem.
galahad: Das Huhn ist kein höher enwickeltes Wirbeltier? Gerade die Geflügelhaltung zählt zu den gruseligsten Haltungsformen unserer Schlachttiere. Das ist bei mir schon länger von der Speisekarte gestrichen.s.o.ZitatUnd das Fleisch von Arten wie Hund oder Katze zu essen, mit denen man fest verwurzelt ist finde ich persönlich einfach nur widerwärtig
Der Gimmick ist ja, dass die, die Hunde essen, eben nicht eine solche Beziehung zu den Tieren haben. Das kann man ihnen ja schwerlich zum Vorwurf machen....
Grüße
Der DingensPS
ZitatDie Ueberlegung im Notfall einen Menschen zu verspeisen bevor eine Katze dran glauben muss ist mein persoenliches Highlight. Nujoa, waehrend derjenige sich mit dem Nachbar abmueht zieh ich mir die Miezies rein, ist weniger umstaendlich...
Also, quaele nie ein Tier zum Scherz, denn es spuert wie du den Schmerz!
Jo!
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Lieber einen Hund auf dem Teller -als den Hundekot auf der Straße / das Kläffen in der Straße...
Und das meine ich zu 100% ernst.
Die Vorteile sind:
* weniger Hormone als Geflügel
* sehr bekömmlich
* feinere Struktur als Rindfleisch
* weniger Fett als Schweinefleisch
* geringere Schwermetallbelastungen, als sie in Fisch vorkommen können
* weniger Fettgeschmack als Schaffleisch
* Stinkt nicht so, wie es Hasenfleisch kann
* Schmalz vom Hund ist ein bekanntes und traditionelles Hausmittel gegen Rheuma
* leicht verdaulich
* Hundefleisch kann im Ernstfall Menschen vor dem Verhungern retten
* Hunde haben kein BSE
* Hundefleisch enthält keine Krankheitserreger und Bakterien welche in der Massentierzucht vorkommenQuelle: http://www.hundehasser.hatepage.com/
...Und nun Ihr Hundefreunde: Beisst den bösen Simon.
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Zitat
Original geschrieben von der_scheich
P.S. EU-Recht gilt ueber Bundesrecht.
Es gibt kein EU-Recht in dem Sinne, wie du es vermutlich meinst.
ES gibt lediglich EU-Richtlinien, die im Regelfall von den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Einen "Zwang" gibt es hier jedoch nicht.
Deshalb kann "EU-Recht" auch nicht unser "Bundesrecht" brechen.Gruß,
Sebi -
Mal im Ernst:
Satire on:
Wolltet Ihr so einen blöden Hund essen?
Pfui Teufel.
Satire off.
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Zitat
Original geschrieben von Simon1210
...Und nun Ihr Hundefreunde: Beisst den bösen Simon.Nun ja, das Problem ist aber immer am anderen Ende der Leine. Also müßtest du streng genommen, um dem Hundekotproblem bei zu kommen, die Hundebesitzer essen!
sneak: Wäre das jetzt Essen auf Rädern?
Jetzt aba wech!
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Moin!
ZitatOriginal geschrieben von GirlMixAlot
Das Schwein ist doch wie ein Hund auch ein Allesfresser, nicht?
Ganz recht. Und Schweine sind durchaus putzig und anhänglich und werden trotzdem (meist) bedenkenlos gegessen. Ebenso Hasen, die zum Verzehr gezüchtet werden.
Tagsüber haben wir übrigens mit Häschen und Schweinen gespielt und abends gabs dann lecker Spanferkel (nein, keins von den beiden, aber vom Nachbarn).
Doppelmoral kann ich dabei beim besten Willen keine sehen.Gruß, Diet
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Zitat
Original geschrieben von Diet
... Ebenso Hasen, die zum Verzehr gezüchtet werden.
Tagsüber haben wir übrigens mit Häschen und Schweinen gespielt ...Einspruch, Euer Ehren! Es werden Kaninchen (sog. Stallhasen) für den Verzehr gehalten, keine Hasen! Ein inzwischen so eingebürgerter Fehler, dass man mich sicher als "Klugscheisser" anprangern wird!
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Das Huhn steht als Vogel evolutionstechnisch unter den Säugern.
Und man muß ja auch sein Geflügelfleisch nicht aus einer Massentierhaltung beziehen, sofern man es selbst kochen läßt.
Wir holen unsere Rationen immer bei einem Biozüchter oder einer Domaine bei Wiesbaden, deren Geflügel eben nicht aus Massenhaltung stammt.
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Zitat
Original geschrieben von der_scheich
Die Stresshormon-Sache ist eine urban legend. War vor mehreren Jahrzehnten mal "in" aber man hat dann gemerkt dass das Verpruegeln der Hunde keinen Einfluss auf den Fleischgeschmack hat.Mag sein, aber leider halten sich die urban legends immer am längsten. Fakten sind ja langweilig und 'out'. (Oder warum vögeln noch immer so viele Leute ohne Kondom - sowohl hier als auch im Ausland?)
ZitatUnsere leckeren Spiegeleier kommen aus Legebatterien.
Man kann ja auch die freilaufende Variante wählen oder beim Ökobauern kaufen.
ZitatOriginal geschrieben von Dingens
elke: Die Tierhaltungs und Tötungsmethoden sind erstmal unabhängig davon, ob es generell verwerflich ist, Hunde zu essen.Schon klar, aber es ist ein (nicht unwesentlicher) Aspekt der Sache. Und da wir ja sonst immer so gerne alles ganz genau wissen wollen (wie viele Megapixel hat die neue Kamera), sollte man auch nicht die Augen vor den 'Herstellungsmethoden' seines 'Essens' verschließen.
ZitatIch kann jeden verstehen, der aufgrund der Haltungsbedingungen zum Vegetarier wird. IMHO ist es nicht verwerflich ein Tier zu essen, wenn man es vorher adäquat gehalten hat und auf humane Weise getötet hat. Das führt aber nun weg von der Frage, ob es einen Unterschied macht, Hund oder Huhn zu Essen. Wenn beide okay gehalten würden, wäre es bei beiden für mich kein Problem.
Solange sich jemand mit mit den Haltungsbedingungen auseinandergesetzt hat, und dann das Fleisch welches Tieres auch immer (trotzdem) isst, respektiere ich diese Entscheidung natürlich, und möchte aber auch, dass meine Entscheidung genauso respektiert wird. Ich esse seit meinem 16 Lebensjahr kein Fleisch außer Meerestieren und halte es da mit Mahatma Gandhi:
"Ich glaube, daß menschlicher Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, daß wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."Was mich vor allem nervt sind Leute, die sich keine Gedanken darüber machen, was sie tun.
Und ob jetzt Hase oder Hund, das ist für mich nun wirklich eine Doppelmoral (bzw. Geschmackssache um wahrsten Sinne des Wortes).(PS: Das ist nur meine Meinung, die hier nicht diskutiert werden soll.)
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