RTL Sendung vom 11.06.07 : Klimakatastrophe stimmt nicht!?

  • Zitat

    Original geschrieben von the_conscience


    Viele hier sind gut gebildet,
    und nicht so leicht beeinflußbar wie Du denkst :top:


    gut gebildet hin oder her...
    Ich halte viele für stark beeinflussbar. Was BILD und RTL sagen ist sowieso Gesetz. ;) sorry, musste jetzt sein. jetzt lass ich euch wieder den Spass :p

  • Ich empfehle folgendes Abstract mal zu lesen.


    Zu Bedenken ist auch, dass der Kongress der mächtigstens Regierung die Klimaerwärmung durch antropogenes CO2 gerne negiert...

  • Zitat

    Original geschrieben von PickNick
    Leider wirken die Argumente im ersten Moment plausibel; bis man sie mal genau hinterfragt.


    Das gilt im Zweifel aber auch für die Argumente der anderen Seite... ;) Und Wikipedia ist nach wie vor immer noch "nur" eine Sammlung von i.d.R. Hobbywissenschaftlern; in Stein gemeißelte Wahrheiten findet man da auch nicht...


    Die anschließende Diskussion war zwar in der Tat ziemlich blöde, aber der Film davor hat mich zugegebenermaßen auch zum Nachdenken gebracht. Insbesondere das Argument, dass CO2 nicht nur nicht die Ursache der Erderwärmung (sondern dessen Folge) ist, sondern der vom Menschen ausgestoßene Anteil im Vergleich zu z.B. dem CO2-Austausch zwischen der Luft und den Weltmeeren sehr gering ist, klangen mir durchaus plausibel. Und bei all dem, was uns die Medien Richtung Klimaschutz einzureden versuchen, geht es ja praktisch immer und ausschließlich um CO2.


    In dem Al Gore - Film "Eine unbequeme Wahrheit" heißt es im Abspann, jeder Mensch könne seinen persönlichen CO2-Ausstoß auf 0 reduzieren. Das ist Schwachsinn. Ich hatte mir den Film erstmals vor justament ca. 2 Wochen angeschaut, und jetzt gestern unter dem Eindruck der RTL-Doku nocheinmal. Im Nachhinein kommt einem da schon einiges merkwürdig konstruiert vor. Dass z.B. genau dieselben Leute, die vor 30, 40 Jahren eine neue Eiszeit vorausgesagt haben, heute die Erderwärmung durch CO2 herbeireden.


    Zumindest fragwürdig scheint auch, inwieweit Gore mit seinem Film in erheblichem Maße eigene finanzielle Interessen verfolgt - Stichwort: Der Hedgefont "Generation Investment Management"...


    Merkwürdig ist auch, dass gerade die dt. Autoindustrie noch bis vor wenigen Monaten nicht müde wurde zu betonen, man sei derzeit noch nicht in der Lage, deutlich umweltfreundlichere Autos zu bauen. In den letzten Wochen jedoch sehen wir von so ziemlich allen Herstellern plötzlich Werbespots für tolle neue und extrem umweltfreundliche Autos.


    Jedenfalls bin ich inzw. durchaus überzeugt davon, dass die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe in der Tat von Gruppierungen propagiert wird, denen diese Panik finanziell nutzt und die uns damit nur unser Bestes wollen: Unsere Kohle. ;)


    Es steht völlig außer Zweifel, dass ein sparsamer Umgang mit Energie, die Verwendung von regenerativen Energiequellen, energieeffiziente Autos usw. usf. natürlich trotzdem sinnvolle Dinge sind. Allerdings deswegen, weil die fossilen Brennstoffe früher oder später zur Neige gehen und uns daher schlicht und ergreifend aus diesem Sachzwang heraus nichts anderes übrig bleibt, als Alternativen zu finden. Nicht aber, weil die Klimakatastrophe unmittelbar bevorsteht.


    Ich habe von der ganzen Klimasache wirklich keinen Plan, und ohne jemanden hier beleidigen zu wollen: Auch sonst keiner hier hat wirklich einen Plan davon oder kennt auch nur Leute, die wirklich OBJEKTIV Recht haben. Wovon ich aber ein wenig Ahnung habe, sind grundsätzliche ökonomische Zusammenhänge, und da hat mir diese andere Sicht der Dinge in der Tat ein wenig die Augen geöffnet - wobei einem das aber auch vorher schon selber hätte auffallen können. Wenn das Propagieren des Klimawandels ein für sich alleine laufendes Ding wäre, fiele es deutlich leichter, daran zu glauben. Aber die Tatsache, dass ganz offenkundig und völlig zweifelsfrei (da gilt dann nicht "Wir wissen es nicht", sondern "Das ist für jedermann sichtbar") eine milliardenschwere Gelddruckmaschinerie angelaufen ist, mit der so ziemlich alles für irgendwelche Leute zu Geld zu machen ist, was mit Klimaschutz zu tun hat, ist halt einfach extrem "verdächtig"...



    autares:


    Ohne Dir zu nahetreten zu wollen: M.W. arbeitest Du doch wohl eher in dem Bereich, den ich oben angesprochen habe, oder? ;) Deine Sig drückt genau das aus (und kommt inhaltlich ja auch aus genau der Richtung... ;) ), was mir die ganze Sache verdächtig erscheinen lässt.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • @BB:


    Und? Das ich damit mein Geld verdiene bedeutet, dass ich nicht objektiv bin? Ich bin niemand, der jemanden etwas andrehen will, ich handel nur schlechte Luft und bin weder im Sales noch im Vertrieb noch in der Strukturierung. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich ein wesentlich differenzierteres Bild von der ganzen Sache habe, da ich wesentlich mehr Ansichten, Theorien und vor allem auch Fakten weiss und kenne, als jemand wie du - sorry - der seine Meinung auf einen ziemlich schlechten, mit Fehlern behafteten Film und einer Dokumentation eines englischen Privatsenders stützt.
    Dein Argumentation weist insofern Lücken auf, dass der eigentliche Anlass eben nicht diese "Geldmacherei" war, sondern der Stern-Report. Vor ca. 6 Monaten saß ich vor meinen Monitoren und habe nichts anderes gemacht, als mich mit dem Klimawandel bzw. dem Tagesgeschehen am Markt befasst - mit den Nachrichten und Reports, die damals herauskamen und glaub mir, da ging es um nichts anderen als reine Theorien oder eben bewiesene Fakten. Heute stehe ich morgens auf, muss Nachrichten über den Klimawandel lesen. Werde angerufen, um etwas zu dem Thema zu sagen. Gehe abends ins Bett und muss mir von der Freundin anhören, was sie wieder irgendwo gelesen/gehört hat und ob das wahr ist.


    Ich bin selber ein absoluter Gegner dieses Hypes, schon weil er mich bei der Arbeit stört und die Hälfte des Gesabbels und Gefasels sowieso nicht der Wahrheit entspricht ;) Was einige Unternehmen machen ist natürlich reine Geldmacherei und glaube mir, ich habe schon mehrmals hitzigste Diskussionen mit meinem Chef darüber geführt.


    Der ganze Klimaschutz begann im Endeffekt mit dem Kyoto-Protokoll. Fast 10 Jahre hat sich nichts getan und dann kam eben besagter Stern-Report. Dass nun einige Leute versuchen, damit Geld zu machen, ist doch vollkommen klar - als Experte kann man aber darüber nur lachen, denn die meisten dieser Angebote sind blanker Hohn, so wie es übrigens immer ist, wenn etwas neues hoch sterilisiert wird.


    Ich wiederhole es noch einmal: Rein wissenschaftlich drängt sich der Verdacht auf, dass es einen anthropogenen Klimawandel gibt. Wie im IPCC-Report geschrieben, besteht ein "ernstzunehmender Verdacht", dass der Mensch zu einer Beschleunigung des Klimawndels beträgt und es hierfür auch plausible Argumente gibt. Alles andere - was die Bild schreibt, was RTL sagt, was 99% der Behandlung des Themas in den Medien betrifft - ist nur Panikmache.


    Es kann sicherlich nicht schaden, wenn du privat dein Geld in einen Fonds anlegst, der Klimaschutzprojekte in China finanziert. Das solltest du dann aber nicht vor dem Hintergrund der "Klimaerwärmung" tun, sondern vor dem Hintergrund des Umweltschutzes.


    Und zu meiner Sig: Hätte das nicht jemand von JPM gesagt, sondern ein Philosoph, wäre dir das kaum aufgefallen. Aber zum Hintergrund: Es ging bei dem Zitat um Problemlösungsfindung von jungen Studenten in ihrem ersten Job - Stichwort: Gruppendynamik - beruhigt das?

  • Ich bin der Überzeugung dass jeglicher menschlicher Einfluss auf die Umwelt gegen null gedrückt werden muss. Hierzu zählen CO2 Verursacher, saurer Regen macher, Verschmutzer der Flüsse und Meere, das Baumsterben (mal ganz einfach und bildlich ausgesprochen). Hierzu müssen Alternativen gefunden und aktiv angewendet werden. Unabhängig davon ob sich unser Klima ändern wird oder nicht.

    Denn wir können nicht sagen: Bissher haben wir das Klima auch nicht beeinflusst, dass was momentan passiert kommt immer mal wieder vor! Sondern wir müssen sagen: Wie können wir den Einfluss auf die Umwelt gegen null drücken? Das muss eigentlich unser aller Ziel sein!

  • Zitat

    Wie können wir den Einfluss auf die Umwelt gegen null drücken? Das muss eigentlich unser aller Ziel sein!


    Dann sind wir tot! Der Mensch und jedes andere Lebewesen manipuliert die Umwelt zu seinen Gunsten, und genau das ist Natur! Wenn wir auf jegliche Manipulation verzichten, dann ist das nur sinnvoll, wenn wir in einem antiseptischen Planeten leben, auf dem uns die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Andernfalls würden wir sterben.


    Die Klimageschichte halte ich auch für einen Hoax. Ich erklär mal warum:


    Das Wort Klimawandel klingt dramatisch, ist es aber nicht. Denn Klima wandelt sich, das tat es schon immer. In der Diskussion wird aber suggeriert, es würde sich in einem bestimmten Rahmen wandeln und neuerdings diese Grenze überschreiten.


    Das ist falsch. Jeder Geologe weiß, da geht noch einiges mehr als das, was heute passiert. Und die historischen Klimakatastrophen waren gewaltig, völlig ohne Vorhandensein des Menschen.


    Es wird immer wärmer:


    Auch das ist falsch-wir erleben nur den Normalzustand, den wir vergessen haben. Auch wenn Wetter nicht Klima ist, aber das hier die Sommer drückender werden und es mehr Unwetter gibt, liegt paradoxerweise am Umweltschutz. Zumindest in Europa ist seit Jahren die Umweltbilanz immer besser, es gibt wieder saubere Flüsse, die Luft ist bedeutend besser, als noch vor ein paar Jahrzehnten etc.. Luft erwärmt sich nunmal leichter, wenn keine Smogwolken am Himmel sind. Wäre es anders, dann müsste man unterm Sonnenschirm schneller Sonnenbrand bekommen oder unterm Regenschirm noch nasser werden.


    Die Temparatur der Meeresströme ändert sich:
    Naja, wenn man immer mehr Flüsse umleitet und Gewässer staut, dann ändert sich eben was in der Gesamtbilanz. Nur hat das nichts mit CO2 zu tun. Und ist auch nicht das Problem, denn es kann wieder zurück gebaut und gelenkt werden, sobald bessere regenrative Energien salonfähig geworden sind. Das passiert spätestens dann, wenn die fossilen Energien alle sind.


    Warum wird das überhaupt in den Medien diskutiert:
    Weil das die beste Werbung ist. Wenn man ein Produkt verkaufen will, dann muss man in die Medien und das geht am seriösesten über die politisch hofierte Panikmache. Pharmakonzerne machen das ständig, bspw. bei der Vogelgrippe oder dem alljährlichen Zeckenhype (hier noch ohne die Politik).


    Es ist auch im Ganzen Blödsinn. Klimaforscher können nicht eine Minute in die Zukunft vorraussagen, wie das Klima wird. Sie können es nicht. Was sie können, ist eine subjektive Prognose abgeben. Damit lagen sie aber seit Anbeginn ihres Bestehens bisher immer und grundsätzlich falsch. Selbst die von ihnen belächelten Meteorologen sind da schon deutlich besser und können zumindest 1 bis 2 Tage einigermaßen vorraussagen-was eben an deren 50/50 Chance liegen mag, aber immerhin.


    In der Diskussion hat der Holländer die Klimaterroristen auch schön aus dem Konzept gebracht und denen die Maske vom Gesicht gezogen. Er hat gesagt, das die Temparatur weltweit um 0,irgendwas gestiegen ist, und das ist ein normaler Wert, der auch nicht bedrohlich ist. Sofort bekam die Dame der Klimalobby ein "Er will unsere zukünftigen Kinder töten"-Gesicht (die laut gegenwärtigem Trend garnicht geboren werden, weil sichs keiner mehr leisten kann) und der Mann an ihrer Seite schüttelte den Kopf, das jeder Wackeldackel neidisch wird. Beide sagten dann, die Werte währen um x Grad gestiegen. Der Holländer sagte dann, aber nur in Deutschland. Das konnten die beiden nicht leugnen und taten es auch nicht.


    Was sagt uns das? Laut Logik der Klimaforscher würde bspw. auf dem Mond die Kriminalitätsrate steigen, nur weil sie es auf der Erde tut. Oder einfacher, wenn in Bielefeld eine Bank ausgeraubt würde, dann empehlen sie die Wiedereinführung des Sparstrumpfs in ganz Deutschland.


    Wie eingangs erwähnt, Klimawandel ist nicht bedrohlich und auch nicht neu. Würde sich das Klima nicht wandeln, dann ist der Ofen sofort aus! Es wird auch so oder so wärmer, denn die Sonne dehnt sich aus. Das dauert noch ein paar Jahrhunderte, aber zeigt auch, das es Quatsch ist, auf diesen Planeten zu setzen. Entweder die Sonne schrumpft wieder, oder wir müssen umziehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von pallmall
    Sofort bekam die Dame der Klimalobby ein "Er will unsere zukünftigen Kinder töten"-Gesicht (die laut gegenwärtigem Trend garnicht geboren werden, weil sichs keiner mehr leisten kann) und der Mann an ihrer Seite schüttelte den Kopf, das jeder Wackeldackel neidisch wird.


    Das ist eh das absolute Totschlagargument.


    Auch ich bin der Meinung, dass alles so wie es ist, gut ist. Nur der Mensch meint wieder sich ein Urteil bilden zu müssen, nach dem die Welt sich natürlich wieder verschlechtert hat. Die Idee des Weltunterganges ist so alt wie die Menschheit. Der Mensch scheint irgendwie nicht ohne eine Idee der Apokalypse auskommen zu können - ständig muss er sich unter Strafe und Sünde stellen.

    In Search of Sunrise

  • Zitat

    Original geschrieben von Melone
    Auch ich bin der Meinung, dass alles so wie es ist, gut ist. Nur der Mensch meint wieder sich ein Urteil bilden zu müssen, nach dem die Welt sich natürlich wieder verschlechtert hat. .


    Interessanter Satz! Es ist gut, wie es ist, obwohl es sich verschlechtert hat?

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Interessanter Satz! Es ist gut, wie es ist, obwohl es sich verschlechtert hat?


    Welcher Teil meines Post ist denn nicht zu verstehen? Bzw. was willst Du damit jetzt andeuten?

    In Search of Sunrise

  • Zitat

    Original geschrieben von Melone
    Welcher Teil meines Post ist denn nicht zu verstehen? Bzw. was willst Du damit jetzt andeuten?


    Dass es dir gleichgültig ist, was passiert und du eine Verschlechterung siehst, aber nichts dagegen unternehmen willst.


    Für mich sieht das hier bei den meisten so aus, dass sie nur eine Entschuldigung suchen, mit den Energien weiterhin verschwenderisch umgehen zu dürfen.


    Seht es einfach mal nicht unter dem Aspekt des Klimawandels, sondern unter dem Aspekt des Umweltschutzes - so wie es vor 1 Jahr auch war.


    Diese "Anti"-Haltung nur aufgrund dessen, dass es nun gehyped wird und statt "Umweltschutz" Klimawandel heisst, kann ich nicht verstehen.


    Vor 1 Jahr wurde Greenpeace noch von vielen als seriöse Vereinigung gesehen, heute beschimpft man die auch als Klimaterroristen. Für mich einfach nur unverständlich.

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