macbook oder windows-notebook?

Moin,

ich stand auch vor der Entscheidung und habe jetzt beim Macbook Pro zugeschlagen.

Anfangs war ich seeeehr skeptisch auch wenn ich schon einen Mac mini habe; primär wegen des Preises - wobei ich dem Verkäufer nach der Bezahlung dann auch sagte,
man habe mich an der Kasse ausgeraubt :p

Mobil hin oder her, das normale Macbookdisplay ist mir persönlich einfach zu klein - selbst bei der hohen Auflösung des Macbook Pro Displays muß ich im Browser doch zoomen mit meinen alten Augen

Die Installation war schnell, angenehm und spontan sympathisch und das erste begeisterte und ehrfürchtige "Wow" habe ich relativ laut und lachend von mir gegeben, als mir im schummrigen Wohnzimmer die Tastaturbeleuchtung entgegen schien! Wow, das hab ich wirklich noch bei KEINEM Notebook gesehen. Wirklich spitze und auch noch regelbar!

Das Aluminiumgehäuse sollte auch im Alltag einiges taugen; das wird aber erst die Zeit zeigen.
Die Hitzeentwicklung macht sich bemerkbar wenn das Gerät wirklich was zu tun hat - merkwürdigerweise bei der Windows-Installation (Bootcamp) unter der übrigens auch alle Features des Gerätes nutzbar sind!

Das einzig Negative was ich bis dato gefunden habe:
Das Display läßt sich nicht so weit nach hinten klappen wie bei anderen Geräten. Der maximale Öffnungswinkel ist ungefähr mit dem des Nokia 9500 Displays vergleichbar.

Nach jetzt ca. 3 Wochen mit dem Gerät kann ich nur sagen:
Ich bin froh, das ich kein Windowsnotebook gekauft habe!

Es läuft einfach top und selbst die Videobearbeitung auf der Kiste funktioniert hervorragend in annehmbarer Geschwindigkeit!

Jetzt muß sich im Alltag nur zeigen wie robust und zuverlässig es wirklich ist ...

Boot Camp und Paralells werden Apple noch weitere Windows User bescheren. Davon bin ich fest überzeugt. Die Gerätepreise sind mittlerweile auch nicht mehr so heftig im Vergleich zu den Windows-Möhren.
Wenn man bedenkt, daß man eben ein bestens funktionierendes OS mitbekommt und trotzdem noch das gute alte Windows nutzen kann. Was ich bisher von "Switchern" (also Ex-Windows-User) gehört habe war immer dasselbe: Der erste Mac, nur weil man endlich auch Win nutzen kann, falls man mal nicht zu Recht kommt mit dem Mac. Und siehe da, die Zeit, die man mit Windows verbringt geht immer weiter zurück. Letztendlich haben einige nach einer gewissen Zeit Windows wieder deinstalliert, weil sie gar nicht mehr damit gearbeitet haben und einfach den verschwendeten Festplatten-Platz benötigten.

Wenn man sich mit alten Macianern unterhält und entsprechende Foren besucht, wird man für fast jede Win-Anwendung auch ein entsprechendes Mac-Pendant finden.
Und die alltäglichen Standards wie Office, Firefox, Mediaplayer für Mucke und / oder Film gibt´s genauso beim Mac. Für MP3 nutze ich den Winamp. Den gibt´s für den Mac nicht, aber dafür einen ähnlich schlanken Audioplayer (Audion oder so...), der seinen Dienst genauso erledigt.
Den VLC, als Video-Allzweckwaffe gibt´s IMHO auch für den Mac. Und wenn nicht, dann gibt´s wieder andere "ich spiel jedes Format"-Videopayer. Somit fehlt es im Alltag an gar nichts.
Mittlerweile laufen auch die neueren Programme auch als Universal Binaries. Steinberg bracht mit Cubase 4 beispielsweise das erste professionelle Audio-Programm für die neuen Intelmacs raus. Andere werden folgen...
Wenn´s das Finanzamt zuläßt, werde ich auch nächstes Jahr zum Macianer (Notebook). Mal schaun wie lange es dauert, bis ich meinen Windows-Tower abbaue...

Hallo,

Zitat

Traditionell frischt Apple im Herbst, rechtzeitig zum Beginn des wichtigen Weihnachtsgeschäfts, das Angebot an Macs auf. So erschienen im Herbst 2006 verbesserte iMac-, MacBook- und MacBook Pro-Modelle.

Hoffentlich tun die auch was an den Preise, ich hab mir gestern mal ein MacBookPro zusammengestellt, der leistungsmössig meinem aktuellen Notebook gleichkommt ( 4 Gb Ram, 160 GB Platte, 15,4" ), da liegt der Mac mal locker 1000,-€ drüber, hat dazu noch eine schlechtere Auflösung ( 1400 zu 1680 ) und nicht die Möglichkeit, eine 2 Platte anstelle des DVD´s einzusetzen, welche ich für die unzähligen Fotos brauche.

Von der Seite her, keine Alternative.
Von der Os-Seite würde ich es mir überlegen, aber nicht zu dem Mehrpreis. Dazu kommt noch, da ich viele liebgewordene kleine Tools nutze, für dies es einfach keine MacOS-Alternative gibt. Dann währe wieder die Notlösung WinXP unter MacOS notwendig, dann kann ich auch direkt bei Windows bleiben.

Wobei man auch ganz klar sagen muss, dass Ram bei Apple sauteuer ist... Wenn Du das Book nicht direkt bei Apple kaufst, sondern zum Beispiel bei Gravis, dann kostet die Aufrüstung von 2 auf 4 GByte nur 249 €...
Über dsp-memory.de könnte es noch günstiger werden, evtl.
War bei Apple aber schon immer so, leider, dass die beim Ram richtig zugelangt haben

Hallo,

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dann kostet die Aufrüstung von 2 auf 4 GByte nur 249 €...

Ich hab kürzlich 184,-€ für 4 GB-DDR2 Speicher für mein Notebook bezahlt, der Händler würde bei Direktbestellung beim Notebookkauf den verbauten Speicher sogar in Zahlung nehmen, wobei sich das nicht mehr wirklich lohnt.

Wie gesagt, auch Gravis ist da nicht unbedingt der billigste Händler, aber Apple übertreibt es halt sehr massiv

Ich bin im April diesen Jahres von meinem Sony Vaio auf ein Macbook Pro 15,4" Core2Duo 2,33 GHZ mit 2 GB Ram geswitcht und bereue es absolut nicht!

Abstürze hatte ich bis dato noch keine, das Display ist absolut genial, die Optik äußerst ansprechend und die Leistung immens!

Apple ist viel mehr als eine Marke, es ist einfach ein Lebensgefühl!

Die für mich wichtigen Programme bekomme ich alle für Mac Os X, beispielsweise MS Office.
Der Adium-Messenger gefällt mir wesentlich besser als Trilian!
Mit Final Cut Pro lassen sich Videos ausgezeichnet bearbeiten, und und und.

Sehr gut finde ich auch, dass beim Kauf eines Macs bereits sämtliche Software mitgeliefert wird, die ein Einsteiger benötigt. Und besser noch, sie funktioniert sogar.

Es wäre müssig, hier alle Vorteile des OS X gegenüber einem Windows-Betriebssystems aufzuzählen.

Natürlich sind die Mac alles andere als günstig, im Gegensatz zu vielen anderen Computern verlieren sie aber auch nicht so überdimensional an Wert. Und man bekommt für sein Geld auch ordentlich etwas geboten.

Mir jedenfalls kommt so schnell keine Windowskiste mehr ins Haus, ich gebe zu, vor einiger Zeit noch mit dem Gedanken gespielt zu haben, mir einen Vaio mit eingebautem Bluray-Disc-Player zuzulegen, bin nun aber froh, mich für das MBP entschieden zu haben.

bin mit windows sehr zufrieden, denke eigentlich gar nicht ans umsteigen, ich glaub es gibt auch einen grund warum apple nicht marktfürher ist oder?

Ich habe mir einige http://www.mac-tv.de Sendungen über die Geschichte von Apple und deren Applikationen angeguckt.
Fazit: Der Herr Bill Gates ist schlimmer beim kopieren als die Chinesen!
Deren Geschäftspraktiken sind auch nicht ganz ohne, entweder du machst mit, oder du bist weg vom Markt!
Wobei Apple seit einiger Jahren ähnlich aggressiv vorgeht, schade.

mfg
simon

Zitat

Original geschrieben von Enefischer
bin mit windows sehr zufrieden, denke eigentlich gar nicht ans umsteigen, ich glaub es gibt auch einen grund warum apple nicht marktfürher ist oder?

Das BS von Apple ist sicherlich ein tolles und auch sehr stabiles, aber die Hardware ist einfach nur grottenschlecht und ich würde mir heute nach zwei Macbooks und einem Mac Pro kein Gerät mehr aus diesem Hause kaufen. Denn auch andere Notebookhersteller haben schöne und qualitativere (Lenovo, Toshiba, Dell, ...) Notebooks :p

Gruß
Christopher