Neubewertung der Qualität der Netzprovider

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Naja, zumindest die Italiener sind eben ein sehr kommunikatives Voelkchen. An den niedrigen Preisen kanns nicht liegen, die bewegen sich in etwa auf deutschem Niveau, inzwischen (durch die ganzen Discounter in D) auch darueber.


    Also ne 1000 Minuten Flat in alle Netze auf prepaid-Basis gibts hier nicht. Ebenso keine 100 Frei-SMS plus 100 Frei-SMS pro Tag + 1000 Frei-Minuten pro Tag ins eigene Netz (Link). Ganz zu schweigen von einer 1000 Minuten Prepaid-Flat von I ins deutsche Festnetz für 15€ im Monat.

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.:09208 - 4199999 (Verbindungskosten zu dt. Festnetznummern)
    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Fuehrt jetzt vom Thema hier weg, koennen wir aber gern in einem neuen Thread diskutieren :) Nur kurz: Als ich mich das letzte Mal mit den Prepaidtarifen in Italien beschaeftigt habe (Sommer 07), waren 12 Cent in alle Netze ohne Fussangeln zzgl. Verbindungsgebuehr das Mass der Dinge (bei Wind).


    Auffallend war dagegen die geradezu ueberwaeltigende Vielfalt an Tarifen und Optionen bei TIM, dagegen sind die deutschen Angebote SEHR uebersichtlich ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Also es gibt genug Leute die ihre jetzt schon 7-8 Jahre alten magnesiumgerahmten Gerät aus Schweden immer noch nutzen! :D


    Hätte ich ja gerne getan, aber der berüchtigte "Kein Netz" Bug beim T39m verhinderte das mit den Jahren. Dann reichte es nur noch zum "funktionierenden" Altgerät zum Preisdrücken bei TPH. :(

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Hallo,


    ich muss insofern vodafrank recht geben, dass in den USA Mobiltelefone nicht den gleichen Status haben wie in D.
    Die Amerikaner sprechen lieber auf die Voice-Box als jemanden aufs Handy anzurufen. Amerikaner haben auch den SMS-Wahn nicht mitgemacht und verhalten sich bei Datendiensten zurückhaltend. Lediglich der Blackberry-Wahn ist in den USA ungebrochen.... :D


    EDIT:


    meine Erfahrungen beziehen sich auf Neuengland, Boston, New York City mag sein dass an der Westküste andere Abdeckungen vorhanden sind, da soll es ja auch Bundesstaaten mit Umweltgesetzen geben.


    Ansonsten stimmt es schon, dass der Deutsche mit seiner Negativeinstellung Netzlöcher sucht, während der Ami sich über gut versorgte Gebiete freut.

  • Zitat

    Original geschrieben von giles_gs
    Hallo,


    ich muss insofern vodafrank recht geben, dass in den USA Mobiltelefone nicht den gleichen Status haben wie in D.
    Die Amerikaner sprechen lieber auf die Voice-Box als jemanden aufs Handy anzurufen.


    Das hat glaub ich weniger mit Status zu tun, dass man dort jemanden nicht so gern auf dessen Handy anruft dürfte vermutlich vor Allem am Tarifsystem der amerikanischen Netzbetreiber liegen, man verursacht beim Angerufenen Kosten bzw. verbraucht dessen Inklusivminuten.
    Und so unterschiedlich fand ich das Handyverhalten auch nicht mehr, bei meinem letzten Besuch in 2006 konnte ich jedenfalls kein gravierend geringers Handy-Telefonieren und -Rumspielen feststellen als in Deutschland.


    SMS und Datendienste sind vielleicht für den durchschnittlichen Amerikaner einfach zu neu und werden noch lange nicht von allen dort in Gebrauch befindlichen Handys unterstützt, bis die Analognetze komplett digitalisiert sind wird vermutlich noch ein paar Jahre dauern.


    Zitat


    Ansonsten stimmt es schon, dass der Deutsche mit seiner Negativeinstellung Netzlöcher sucht, während der Ami sich über gut versorgte Gebiete freut.


    Das ist ein typisches Luxusproblem, man ist Hierzulande halt gewöhnt dass man einfach Netz hat, in den USA ist das eben nicht selbstverständlich.
    Der Faher einer Klapprigen Rostmöhre freut sich schon wenn er ohne Probleme am Urlaubsziel ankommt, der Sportwagenfahrer ärgert sich dagegen über Schleicher, Schlaglöcher und den zu kleinen Kofferraum.

  • Na ja ... in good ol' Europe sind Girokonto und Überweisung Standard, während in der modernsten Nation der Welt V-Schecks per Post nach wie vor das Ultimo der Geldtransfers sind (von KK zum täglichen Gebrauch mal abgesehen).


    Meine US-Kollegen (SW-Company) zeigen eher ein Handy-Verhalten wie wir in den 90er -> kurz fassen, eher zum Erreichbar sein als für Dauergespräche. Ist aber sicherlich ebenfalls breit gestreut ... wie alles :)


    hjrauscher

  • Hi,


    ich bin gerade von 4 Monaten U.S.A. Aufenthalt zurück (Westküste) und was ich dort gesehen habe ist absolut nicht mit Deutschland zu vergleichen. Ca. 80% der Autofahrer haben ihr cellphone am Ohr und telefonieren ununterbrochen, das gleiche im Bus (falls es welche gibt) in Geschäften und wo auch immer!!!


    Wenn man jedoch auch T-Mobile USA Prepaid Tarife mit 1.000 inkl. Minuten für 100 Dollar bekommt ist das kein Wunder. wenn ich dann die (original) deutschen T-Mobile Preise sehe wird mir schlecht... und ja ich weiß, dass man auch für ankommende Verbindungen zahlt, aber ich glaube das ist gerade der Knackpunkt, dass dort so viel telefoniert wird, weil der der angerufen wird ja auch bezahlt und es somit egal ist ob ich angerufen werde oder selbst anrufe, es kostet eh,a lso telefonieren wir halt...


    SMS und Datendienste werden im übrigen auch sehr häufig genutzt, die "Kleinen" mit ihren Sidekicks und die "Großen" mit ihren Blackberrys...


    Was die Netzversorgung und Sprachqualität angeht war ich schon manchmal enttäuscht (trotz Quadband), vor allem in und um L.A. gab es viele (hoch frequentierte) Stellen wo es kein Netz gab, mag aber daran liegen dass es sich hierbei um Touristenorte handelte, die für die einheimischen NB wohl nicht so wichtig sind...


    achja und nochwas, wer mal in L.A. ist sollte sich mal den Spaß machen, zur Rushhour unter einer Interstatebrücke (mit Stau, aber der ist immer) durchzufahren, dabei selbst zu telefonieren und abzuwarten was kurz vor der Brücke passiert... das Gespräch wird beendet!!! Wenn man dann zur Brücke hochschaut kann man sich denken warum, wenn auf 10 Spuren alles voll mit Autos ist und JEDER sein phone am Ohr hat....


    also um es auf den Punkt zu bringen:
    Amis (zumindest an der Westküste) telefonieren VIEL mehr als wir hier

  • Zitat

    Original geschrieben von MasterofDesaster
    ...Wenn man jedoch auch T-Mobile USA Prepaid Tarife mit 1.000 inkl. Minuten für 100 Dollar bekommt ist das kein Wunder. wenn ich dann die (original) deutschen T-Mobile Preise sehe wird mir schlecht... und ja ich weiß, dass man auch für ankommende Verbindungen zahlt, aber ich glaube das ist gerade der Knackpunkt, dass dort so viel telefoniert wird, weil der der angerufen wird ja auch bezahlt und es somit egal ist ob ich angerufen werde oder selbst anrufe, es kostet eh,a lso telefonieren wir halt...


    1000Minuten für 100$ finde ich jetzt nicht günstig wenn man es mit einem Relax100 vergleicht, und bei Congstar kann man sich für 100 Euro/Monat (Kaufkraftbereinigt gilt immer noch 1$ =ca. 1 Euro) eine Komplettflatrate als Prepaid "zusammenbauen" .
    Ich hab mich nicht im Detail mit amerikanischen Tarifen befasst, aber mein grober Eindruck ist dass es dort wenig Tarife mit niedriger GG und hohen Gesprächskosten gibt, damit ist der Anteil der Wenigtelefonierer einfach gering.
    In. L.A. kommt dazu, wer da arbeitet verdient auch ordentlich, meine Bekannten da nagen jedenfalls auch als einfache Arbeiter nicht am Hungertuch.

    Zitat


    Was die Netzversorgung und Sprachqualität angeht war ich schon manchmal enttäuscht (trotz Quadband), vor allem in und um L.A. gab es viele (hoch frequentierte) Stellen wo es kein Netz gab, mag aber daran liegen dass es sich hierbei um Touristenorte handelte, die für die einheimischen NB wohl nicht so wichtig sind...


    Mal abgesehen davon dass gleich im Flughafengebäude kein Netz ist und sonst gelegentlich Netzüberlastungen auftreten fand ich bei meinen letzten Besuchen das T-Mobile Netz in L.A. und an den Interstates im Umkreis nicht so übel, im Urlaub telefonier ich allerdings auch eher wenig, von daher mag mir manche Lücke einfach entgangen sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von NoIdea
    1000Minuten für 100$ finde ich jetzt nicht günstig wenn man es mit einem Relax100 vergleicht, und bei Congstar kann man sich für 100 Euro/Monat (Kaufkraftbereinigt gilt immer noch 1$ =ca. 1 Euro) eine Komplettflatrate als Prepaid "zusammenbauen" .
    Ich hab mich nicht im Detail mit amerikanischen Tarifen befasst, aber mein grober Eindruck ist dass es dort wenig Tarife mit niedriger GG und hohen Gesprächskosten gibt, damit ist der Anteil der Wenigtelefonierer einfach gering...


    wobei ich richtige Prepaid Tarife gemeint habe, sowohl congstar (mit den zubuchbaren flats) als auch der relax100 sind ja vertragstarife und die sind in den U.S.A. wegen der erforderlichen socialnumber ja nicht ohne weiteres zu bekommen...


    das mit der 1:1 Umrechnung Euro/Dollar kann ich jedoch nicht nachvollziehen... Für mich ist es ja nun mal so, dass ein Dollar beim telefonieren eben kein ein Euro ist und für die Deutsche Telekom in Ihrer Bilanz ebensowenig...


    trotz allem kommt der meisste Umsatz mittlerweile aus den U.S.A. und der Grund sind wohl die eindeutig besseren Tarife im Gegensatz zum Heimatmarkt... aber congstar ist ja wenigstens ein Anfang


    Zitat


    Mal abgesehen davon dass gleich im Flughafengebäude kein Netz ist und sonst gelegentlich Netzüberlastungen auftreten fand ich bei meinen letzten Besuchen das T-Mobile Netz in L.A. und an den Interstates im Umkreis nicht so übel, im Urlaub telefonier ich allerdings auch eher wenig, von daher mag mir manche Lücke einfach entgangen sein.


    das mit dem Flughafenempfang fand ich auch äusserst amüsant, aber auch mit ATT bekommt man dort keinen oder nur schlechten Empfang, alle die dort telefonieren scheinen (wie ja auch die Mehrzahl der Amerikaner) Verizon zu haben...

  • Zitat

    Original geschrieben von MasterofDesaster
    das mit der 1:1 Umrechnung Euro/Dollar kann ich jedoch nicht nachvollziehen... Für mich ist es ja nun mal so, dass ein Dollar beim telefonieren eben kein ein Euro ist und für die Deutsche Telekom in Ihrer Bilanz ebensowenig.


    Für den durchschittlichen Amerikaner eher nicht, der bekommt sein Gehalt in US$, zahlt seine Miete bzw. seine Hypothek, Autos (auch deutsche) und Lebensmittel nach wie vor in US$ und die sind in den letzten 6 Jahren nicht über 50% teurer geworden.
    Nur an der Tankstelle tuts den Amis etwas weh.

    Zitat


    ...das mit dem Flughafenempfang fand ich auch äusserst amüsant, aber auch mit ATT bekommt man dort keinen oder nur schlechten Empfang


    Ich meinte ich schon alle GSM Netze, AT&T kann ich als TMD Kunde ja nutzen ist aber für meine Handys auch zu schwach gewesen.

    Zitat


    ..alle die dort telefonieren scheinen (wie ja auch die Mehrzahl der Amerikaner) Verizon zu haben...


    Auch zu erkennen an den lustigen Teleskopantennen :D
    Ich glaube aber vor Kurzem gelesen zu haben dass die GSM Netze inzwischen von den Kundenzahlen her Analog/CDMA leicht überholt haben, in den ländlicheren Gegenden wird man mit GSM aber vermutlich noch länger in die Röhre schauen.

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