Testbericht: iPod Touch

  • Teil 1


    Etwa vor einem Jahr stellte Apple sein erstes Mobiltelefon vor - das iPhone. Es glänzt durch die besonders einfache und intuitive Bedienung, den riesigen Multi-Touch-Touchscreen und durch die berühmte iPodfunktion.
    Der iPod Touch wird meist als kleiner Bruder des iPhones dargestellt, da er die Funktionen wie Telefon, E-Mail, Google Maps etc. nicht beherrscht und keine Kamera integriert ist.
    Aber ist er trotzdem eine Alternative für das iPhone; und wie wird es sich im Alltag bewähren?
    Das soll dieser Testbericht zeigen!


    Lieferumfang


    Der iPod Touch kommt in einem Karton, der nicht viel größer ist als das Gerät selbst.


    Der Inhalt sieht folgendermaßen aus:
    -Ipod Touch 8GB (in meinem Fall)
    -Kopfhörer
    -USB-Datenkabel
    -Apple Universal Dock Adapter
    -Standfuß
    -schwarzes Microfasertuch
    -Informationen und Bedienungsanleitungen


    Der Lieferumfang ist also vollkommen ausreichend, eine Docking Station fehlt gegenüber dem iPhone aber. Das Zubehör funktioniert perfekt. Kritik gibt es nur bei den Kopfhörern, die etwas bassarm und flach klingen. Außerdem passen sie nicht in jedes Ohr, bei mir persönlich fielen sie immer heraus. Ansonsten reicht das mitgelieferte Zubehör zu einem guten Start vollkommen aus!


    Qualität


    Die Qualität des iPod Touch kann sich sehen lassen! Die Hauptmaterialen sind Metal und Glas. Dadurch wirkt das Gerät sehr edel und elegant.
    Die Vorderseite besteht aus einem Metallrahmen und aus einer Glasplatte, die das Display schützt.
    Die zwei einzigen Tasten und die Aussparung für den WLAN- Empfänger bestehen aus qualitativ hochwertige Plastik und fühlen sich gut an.
    Die metallene Rückseite zerkratzt sehr schnell und somit lohnt sich die Anschaffung einer Folie für die Rückseite. Die Vorderseite erfordert keinen Schutz und ist somit gegen Kratzer resistent.
    Ein weiterer Mangel ist, dass Fingerabdrücke fast magisch von den glänzenden Flächen angezogen, da hilft auch das mitgelieferte Poliertuch nicht.


    Die Verarbeitung des Geräts ist sehr gut und bis auf ein Spaltmaß, das an der oberen rechten Ecke zwischen den einzelnen Metallschichten liegt, kann man nichts feststellen. Dieses ist aber klein und macht im Alltag nichts aus!


    Der iPod Touch macht sich trotz seiner Größe (HxBxT: 110mm x 61,8mm x 8mm) in der Hosentasche nicht wirklich bemerkbar, dies ist aber auch sicherlich der Tiefe von nur 8mm zu verdanken. Das Gewicht beträgt 120 Gramm und ist für die Gerätegröße angemessen, wobei es dem einen oder anderen schwer erscheinen könnte.


    Einrichtung


    Die Einrichtung des iPod ist einfach. Dazu muss man iTunes auf dem Computer installieren und das Gerät mit dem Computer via USB Kabel verbinden. Nach einigen Sekunden meldet sich iTunes zurück und erfragt einige Daten, wie z.B. den zukünftigen Namen des iPod etc. Danach kann man den iPod mit seinen Daten synchronisieren, mehr dazu aber später.


    Multimedia


    Apple hat dem iPod Touch 8GB und 16GB Speicher gegönnt, wobei 700MB davon für das Betriebssystem verwendet werden. Erweitern kann man ihn nicht, wie bei allen iPod Modellen.
    Das Display des iPod ist faszinierend: Es ist 3,5 Zoll groß bei einer Auflösung von 320x480 Pixel. Es ist mit 16,7 Millionen Farben sehr farbenfroh, aber auch kontrastreich. Ebenfalls ist die Helligkeit sehr gut. Man kann sie manuell einstellen oder auch von einem Lichtsensor regeln lassen.
    Außerdem besitzt das Gerät einen Multi-Touch-Touchscreen, der erlaubt, bis zu 2 Berührungen auf einmal wahrzunehmen (Hardwaretechnisch sind es bis zu 15). Mehr dazu aber unter Bedienung.
    Dadurch, dass das Display glänzend ist, spiegelt es sehr stark. Doch durch die hohe Helligkeit wird das Problem aus der Welt geschaffen und ist somit selbst bei starker Sonne lesbar.


    Durch das riesige und farbenfrohe Display macht das schauen von Videos und Video-Podcasts besonders viel Spaß. Es werden die gängigsten Formate unterstützt wie mp4, mov und m4v. Die Videos können bis zu 30 Bilder pro Sekunde haben und sehen somit immer flüssig aus. Die Auflösung beträgt bis zu 640x480 Pixel(VGA).
    Die Videos werden ausschließlich im Querformat wiedergegeben.


    Wie der Name des Geräts schon sagt, ist es in erster Linie ein iPod! Die Bedienung des Players ist sehr einfach, dabei gibt es fünf Kategorien zum alphabetischen Sortieren:
    -Listen
    -Interpreten
    -Titel
    -Alben
    -Weitere (Hörbücher, Compilations, Komponisten, Genres, Podcasts)


    Die Reihenfolge dieser Menüpunkte lässt sich beliebig verändern. Ebenfalls hat man die Möglichkeit, die Lautstärke anzupassen, die Erzählgeschwindigkeit bei einem Hörbuch zu wählen, die maximale Lautstärke einzustellen und das EQ zu wählen.
    Beim letzteren Punkt kann man zwischen 22 Optionen, die meist den Genres angepasst wurden, wählen. Leider kann man keine eigenen EQ erstellen!
    Außerdem liegen diese Einstellungen in einem völlig anderen Menüpunkt, was das umschalten des EQ’s nicht gerade einfach macht.
    Ein weiteres tolles Feature des Players ist Coverflow. Dieses aktiviert sich, wenn man das Gerät im Musikmodus quer hält. Es erscheinen die Albencover in alphabetischer Reihenfolge; dabei kann man mit dem Finger hin und her „flippen“ um zum gewünschten Album zu gelangen. Tippt man ein Album an, dreht es sich und es erscheinen die Titel des Albums. Eine spaßbereitende Funktion, die man sonst von iTunes kennt.
    Aber nun zum Klang: Die mitgelieferten Kopfhörer liefern einen bassarmen und höhenbetonten Sound, da helfen selbst die EQ nicht. Außerdem scheinen die Kopfhörer bei höchster Lautstärke leicht zu verzerren.
    Aber dadurch, dass der iPod eine 3,5mm Klinke besitzt, ist es kein Problem andere, hochwertigere Kopfhörer einzusetzen. Der Sound klang mit den HD212pro von Sennheiser viel ausgewogener und bassreicher. Diese erschienen mir aber leiser.
    Ein Radio sowie eingebaute Lautsprecher fehlen dem Ipod Touch leider.

  • Testbericht: iPod Touch


    Teil 2


    Anwendungen


    Bei dem Auslieferungszustand sind folgende Anwendungen installiert:
    -Safari
    -YouTube
    -Kalender
    -Kontakte
    -Uhr
    -Rechner
    -Einstellungen
    -Musik
    -Videos
    -Fotos
    -iTunes


    Diese Programme kann man durch einen Jailbreak erweitern und somit auch die gegenüber dem iPhone fehlende Funktionen wie Karten (Google Maps), Notizen, Mail, Wetter und Aktien ergänzen.


    Der Apple Browser Safari ist zum ersten Mal auf einem iPod an Bord. Dieser ist, wie man es vom iPhone kennt, besonders einfach strukturiert und auch sehr schnell. So ist die Startseite von mobilfunk-faq in gut 10 Sekunden vollständig geladen. Andere Internetbrowser brauchen da oft länger. Die Seite wird dabei vollständig angezeigt, ohne Teile davon wegzukürzen oder ähnliches. Tippt man auf eine gewünschte Stelle doppelt, wird diese herangezoomt. Als eines der besten Features ist das Tab-Browsing; Dieses ist besonders einfach gestaltet, siehe dazu diese Animation: klick


    Leider kann Safari kein Flash darstellen, wobei es heutzutage bei mobilen Geräten Standard ist.


    YouTube kennen die einen oder anderen sicherlich vom heimischen PC (oder Mac). Diese Anwendung funktioniert sehr gut. Man kann sich dabei die Highlights ansehen, die Topvideos des Tages, der Woche oder allgemein nachschauen, nach Videos suchen und Lesezeichen setzen. Die Menüpunkte Neue Videos, Bestbewertung und Verlauf sind ebenfalls vorhanden. Auch hier kann man die Menüpunkte wie im Musikplayer bequem verändern.


    Der Kalender ist ebenfalls sehr gut. Dort kann man zwischen den Ansichten Liste, Tag und Monat wählen. Mit der Taste heute springt man wieder zum „heutigen“ Tag zurück.
    Mit der neuen 1.1.2 Firmware kann man nun auch Kalendereinträge auf dem Gerät einfügen. Dabei kann man Titel, Ort, Anfang und Ende des Ereignisses, die Wiederholung und einen Warnhinweis einstellen sowie Notizen eintragen.
    Die Synchronisation mit MS Outlook funktionierte im Test perfekt.


    Die Kontakte werden ebenfalls per Outlook synchronisiert oder man kann sie selbst auf dem Gerät erstellen. Die Kontakte können nach Vor- und Nachnahmen sortiert werden.


    Unter dem Menüpunkt Uhr verbirgt sich nicht nur die Weltuhr, sondern auch ein Wecker, eine Stoppuhr und ein Timer. Alle funktionierten sehr zuverlässig. Das besondere am Timer ist seine Bedienung. Dabei stellt man die Zeit in einer Art drehendem Zylinder ein, indem man ihn hoch oder herunterdreht.
    Es ist also sehr amüsant gestaltet.


    Hinter dem Rechnersymbol versteckt sich ein ganz normaler Taschenrechner, der die Grundrechenarten beherrscht.


    In den Einstellungen kann man folgendes einstellen:
    -Wi-Fi
    -Helligkeit
    -Allgemein
    -Musik
    -Video
    -Fotos
    -Safari
    -Kontakte


    Es gibt einige Einstellungen in den Untermenüs, die ich schon weiter oben angesprochen habe oder aber noch ansprechen werde, da sie zu den Einzelnen Menüpunkten gehören.


    Eines der Highlights des iPods ist sicherlich die Fotoanzeigefunktion! Nachdem man das Album ausgesucht hat, kann man eine Slideshow beginnen oder auch das Foto einzeln anklicken.
    Bei der Slideshow kann man folgende Übergänge auswählen:
    -Würfel
    -Überblenden
    -Welle
    -Wischen (quer)
    -Wischen (unten)
    Alle Effekte sind sehr schön animiert, das eine ist schöner als das andere.
    Außerdem kann man die Anzeigezeit pro Foto aussuchen (2-20sek), ob die Fotos wiederholt werden dürfen und ob sie zufällig angezeigt werden sollen.
    Es gibt also eine Menge Einstellungsmöglichkeiten, obwohl sie umständlich in einem anderen Menüpunkt liegen(Einstellungen).
    Hat man aber ein Foto ausgewählt, kann man das Gerät drehen, sodass das Format stimmt, das Foto dreht sich mit. Man kann es aber auch vergrößern, indem man auf diese Stelle doppelt tippt oder auch zwei Finger auf das Display legt und sie außeinanderspreitzt. Umgekehrt wird das Objekt wieder verkleinert.


    iTunes kennt man sonst nur vom PC, als einen Music Player. Auf dem iPod Touch ist es aber der iTunes Musicstore. Dort kann man mit seinem Itunes Account Musik kaufen, diese wird bei einer Synchronisation auf den PC geladen und geht nicht verloren.


    Bedienung


    Die Bedienung ist, wie es Steve Jobs verspricht, tatsächlich revolutionär! Sie ist unheimlich intuitiv und einfach, nicht zuletzt wegen der klaren Menüführung. Es gibt viele Schieberiegel in der gesamten Menüführung, die einfach zu bedienen sind. Leider kann man die Anordnung der Icons nicht verändern oder Anwendungen gar löschen. Neue Anwendungen kann man auf dem offiziellen Weg nicht hinzufügen. Es gibt also derzeit offiziell kaum Anpassungsmöglichkeiten, außer dem Wallpaper. Im Februar soll aber die SDK erscheinen, wodurch das Gerät für Programme von Drittherstellern freigegeben werden soll.
    Die Geschwindigkeit des Geräts ist aber erstaunlich schnell; Die Anwendungen starten schon beim Berühren und das Gerät läuft immer sehr schnell, nicht zuletzt wegen seines 412 mHz schnellen Prozessors und den 116MB RAM. Da können sich andere Hersteller eine Scheibe davon abschneiden!
    Abstürze habe ich fast gar nicht erlebt. Es macht wirklich Spaß mit dem Gerät zu arbeiten!


    Connectivity


    Erstmals kann man beim iPod von Connectivity sprechen, denn es besitzt zum ersten Mal ein WLAN Modul! Die Verbindung wird innerhalb von einer Minute eingerichtet, dazu braucht man nur das entsprechende Passwort. Außerdem kann man das Netzwerk als ein bevorzugtes Netzwerk kennzeichnen: so wird man, wenn man in Reichweite ist, automatisch damit verbunden.
    Das eingebaute Modul unterstützt b und g Geschwindigkeit und ist wirklich schnell.


    Die Synchronisation des iPods erfolgt wie immer nur über iTunes. Dabei kann man Musik, Videos, Podcasts, Fernsehsedungen, Fotos und Kalender- sowie Kontakteinträge synchronisieren.
    Ebenfalls wird die Wiederherstellung des Geräts sowie das Updaten auf eine neuere Firmwareversion über iTunes abgewickelt.


    Ausdauer


    Die Ausdauer ist bei so einem Gerät erstaunlich gut. Das Gerät verbraucht bei 45 Minuten WLAN Surfen, davon 25 Minuten mit Musik, 13% der Akkukapazität. Dabei ist die Displayhelligkeit auf 70% gesetzt. Nach 10 Stunden StandBy mit eingeschalteten WLAN hat sich die Restkapazität nicht verändert! Nach weiteren 5 Minuten Surfen war der Akku aber schon auf 79%. 30 Minuten Musik hören mit ausgeschaltetem Display haben ihn aber wieder auf 81% Gerbacht.
    Ich rechne also damit, dass der Akku etwa 5 Stunden im WLAN Netz aktiv sein kann, das heißt, dass man 5 Stunden lang im WLAN Netz surfen kann - beachtlich. Der Musikwiedergabelänge von Apple kann ich rechnerisch so weit zustimmen.


    Fazit


    Der iPod Touch setzt eine neue Ära bei den Multimediaplayern, er kann nicht nur Musik abspielen, Videos und Fotos anzeigen, sondern auch im Internet surfen oder Online Videos anzeigen und man kann damit sogar Musik unterwegs (WLAN Hotspot vorausgesetzt) kaufen. Eine Menge neue Sachen, die der iPod Touch nicht einfach nur kann; er kann sie ausgezeichnet! Die Firmenpolitik von Apple zeigt sich auch in diesem Gerät: Das Funktionieren „out of the box“.
    Die Bedienung setzt ebenfalls neue Maßstäbe. Zwar kann man es wegen der größe nicht einhändig bedienen, doch die Menüführung ist so einfach und intuitiv, dass das bedienen einfach nur Spaß macht!
    Nun aber zu dem am Anfang gestellten Vergleich mit dem iPhone: Der iPod Touch ist sehr nah dran, das muss man sagen. Trotz der fehlenden Kamera und Telefonfunktion ist es eine echte Alternative, denn durch die identische Software lassen sich alle Programme nachinstallieren. Dies muss aber auf dem inoffiziellen Weg geschehen, da das Betriebssystem nicht erweiterbar ist.
    Und so kommen wir zu den Schwächen. Zum einen gibt es kleinere Verarbeitungsfehler, die sich aber durch den Funktionsumfang verschmerzen lassen. Der größte Mangel ist aber wohl das Fehlen eines Lautsprechers und das nicht erweiterbare Betriebssystem.
    Der iPod Touch ist für User bestimmt, die die Einfachheit des Menüs lieben, dabei auf ein tolles Desin setzen und einfach ein funktionierendes Gerät haben wollen. Ebenfalls ist es ein tolles Gerät zum surfen, wobei das iPhone da mehr Flexibiltät bietet. Der iPod Touch ist also als iPhone Alternative durchaus anzusehen und bietet, bis auf einige fehlende Hardware, so ziemlich das gleiche für viel weniger Geld.


    Bilder von dem Gerät und Screenshots gibt es hier: iPod Touch Bildergalerie



    Das Publizieren dieses Testberichtes auserhalb von telefon-treff.de ist ohne die Genehmigung des Autors nicht erlaubt und wird strafrechtlich verfolgt!

  • Klasse Testbericht danilkazzz............ Danke ;)


    Ich habe zum I-Phone-Touch einige Fragen, ich finde das I-Phone-Touch und das I-Phone sehr schön. Atraktiv vom Preis her ist natürlich das Touch.


    Für mich käme das Touch aber nur in Frage, wenn es


    1. WLAN hätte ....... hat es ;)
    2. Man eMails über WLAN empfangen und versenden könnte.
    3. Excel, Word und Powerpoint öffen und bearbeiten könnte.
    4. Man auf dem Gerät eine Navisoftware installieren könnte.


    Was sagst Ihr zu den 4 Punkten ?


    jj


    JJ

    Über 70 x top bewertet in der Vertrauensliste !

    Phone Air Himmelblau

    Apple Watch Ultra 2 Milanaise

    MacBook Air M1 & M2 (512 GB)

  • ich find den testbericht relativ ausführlich, und hab jetzt nicht alles gelesen, da ich die vorzüge des gerätes schon kenne :D
    Ich finde du könntest auf jeden fall noch hinzufügen,nachdem du immer erwähnst das dasss OS nicht erweiter bar ist, dass es gegen februar ein SDK von apple geben soll/wird, und dann dürfen da offiziell andere programme drauf.
    Was mich am meisten nervt ist die fehlende copy&paste funktion. Die soll aber in FW 1.1.3 drin sein und sogar mehrer einträge speichern nicht nur den letzten.
    Also eindeutig eine Kaufempfehlung von mir aus :D


    Emails kann man sich empfangen und senden wenn man über das webinteerface von safari drauf zugreift, also web.de einloggen und gut is.
    Pdf dateien kann man ansehen, doc auch wenn ich mich net täusche. Bearbeiten kann man sonst leider nix. Was aber ne coole geschichte ist, ist Google Docs. Da kann man sich mit dem touch austoben.
    Ich glaube aber nicht das man auf dem "kleinen" display vernünftig irgendwelche präsentationen erstellen kann ;)

  • Ein nettes Spielzeug der IPod Touch. also genau das richtige Gadget für Technikfreunde und damit zielgerichtet vorgestellt (z.B. Videofunktion).
    Verschwiegen wird die Alltagsfähigkeit der Bedienung!


    Wie er darstellt, ist die Steuerung revolutionär und funktioniert. Nur ob man sich nach 6 Monaten immer noch über die umständliche Tastenentsperrung (Schieberegler nach rechts), die fummelige Titelauswahl (fingen nach oben oder unten bewegen bei stufenloser Geschwindigkeit) oder die zur Fehlklicken leitende ABC-Navigation bei der Titelauswahl (versucht mal schnell auf z.B. h zu drücken) freut?


    Kein Fazit, aber Denkanstoss: beeindruckendes Gerät, macht Spass, Vorführeffekt hoch sieben. Aber eben eher für die Couch geeignet oder zum Abspielen von Playlists.

  • @ Dragon


    Das ist mir klar und ich hab die alle drauf, bloß es sollte erstmal nur ein Test über den eigentlichen iPod Touch sein. Das inoffizielle wollte ich erstmal nicht weiter behandeln;)


    @ JackJona
    1. Ja
    2. Ja
    3. Ansehen, nicht bearbeiten
    4. Google Maps kann man installieren (inoffiziell)
    Und bald wird es einen GPS Empfänger geben;)


    @ Person
    Die Geschwindigkeit ist nicht immer gleich;) Wenn man schnell den Finger nach oben bewegt, geht es schneller und umgekehrt;)
    Die einzelnen Buchstaben lassen sich ebenfalls hervorragend treffen!
    Die Menüentsperrung kann nach einer Zeit auf den Geist gehen, muss sie aber nicht;)
    Und als umständlich würde ich sie nicht bezeichnen;)(Ansichtssache)


    @ mbp
    Habs editiert wegen der SDK;)
    mfg

  • Hallo.


    Kann das mit dem Treffen der Buchstaben nur bestätigen: Das gelingt mir eher selten einen Treffer beim ersten Mal zu landen. Finde ich auch sehr fummelig.


    Das Scrollen mit dem Finger ist ganz nett, jedoch bei großen Listen ebenso nervig. Da muss man X-Mal scrollen und richtig heftig "anschieben" bis man dort ist wo man hin möchte.


    Was mich beim iPod aber am meisten nevt ist das iTunes. Die Lieder richtig zu taggen ist zeitaufwendig. Ich verstehe bei Compilations einfach nicht, wieso er oftmals jedes Lied einer Compilation als eigenständiges Album taggt. Das macht das ganze Suchen im iPod unübersichtlich und kostet Nerven.


    Ciao

  • weiteres, übliches Manko bei Apple:


    Der Klang und die EQs sind wieder einmal schlechter als bei der Konkurrenz von Sony, Cowon oder Creative.



    Ist wirklich nicht mehr nachvollziehbar! Da verkaufen die ein MUSIKgerät und vernachlässigen den Klang ... von Anfang an :(

  • Zunächst mal bin ich froh, dass ich mich für den 16GB Touch entschieden habe. Auch ein Manko beim iPhone da sollte schleunigst wa getan werden.
    Das Tippen geht erstaunlich schnell und treffsicher, auch der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Sprachlyouts der Tastatur.
    Die größte Umstellung für mich als Mac User war die Scrollrichtung mit dem Finger nach oben wenn ich weiter runter will, auf den Mac Touchpads der Laptops ist es genau andersherum.
    Sehr gut ist die Integration von W-Lan, über webmail (bieten nahezu alle Anbieter) lässt sich das fehlende eMail Programm (auf jailbreak gehe ich nicht ein) locker kompensieren.
    Es ist nur eine Frage der Zeit und es wird vermehrt Hardware Lösungen von Drittanbieter geben.
    Wer also nicht unbedingt gleichzeitig mit dem Teil telefonieren will, ist mit dem Touch klar besser dran als mit iPhone.

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