ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von tobias2k
Unabhängig von der Produktkategorie führen in Billiglohnländern hergestellte Artikel zu Schäden in den sogn. Industrienationen. Gemäß dem Motto "Geiz ist geil" sieht kaum ein Konsument ein, ein ähnliches, in der Heimat hergestelltes Produkt zu einem wesentlich höheren Preis zu kaufen.
Infolgedessen gibt es nur zwei Möglichkeiten für den heimischen Hersteller: Entweder selber in Billiglohnländern produzieren oder aufgeben. Beides führt zu einem Abbau von Arbeitsplätzen, was wiederrum zu einer verringerten Kaufkraft und damit zu weiterem Personalabbau führt.
Zwar wird die Volkswirtschaft im jeweiligen Billiglohnland durch die dortige Produktion profitieren, unterm Strich jedoch dürfte der Verlust des Bruttoinlandsprodukts in den Industrienationen schwerer wiegen.
Interessant wie manche echt denken. Denk mal über den Posten nach warum die Konsumenten solche Produkte kaufen bzw. deren Hintergründe.
Desweiteren passen sich erfolgreiche Firmen den Bedürfnissen der Kunden an durch Marktanalyse etc...
Das Thema ist sehr komplex und hat viele Ursachen aber so wie du das geschildert hast ist es gelinde gesagt "zu einfach".
Schönen Abend noch