Wie schnell seid ihr schon einmal gefahren?

  • Irgendso ein Japaner von einem Freund : 270


    Mein A4 V6 2,5 TDI quattro : 245


    Alles laut Tacho.


    Ansonsten find ich nichts schlimmer dran schnell zu fahren, solange es geht.
    Dabei ist nicht nur der Verkehr sondern auch die eigene Fähigkeit gemeint!


    Generell fahre ich meist auf der Autobahn jenseits der 200...

  • Zitat

    Original geschrieben von Baxx




    Und davon abgesehen finde ich 50 km/h auf dem Fahrrad reinen Selbstmord. Vor einigen Jahren habe ich das auch mal geschafft (bergab) - nie wieder. Ein Stein auf der Fahrbahn und man ist Geschichte.


    :D


    Ansichtssache...


    ich fahre gern fahrrad bzw. Mountainbike und das im Gebirge.


    ich persönlich finde 50 km/h aufm Fahrrad nicht wirklich viel...


    man sollte aber nicht mit einem uralt Fahrrad so schnell fahren, wegen den Bremsen :D


    achja einen Sturz mit 50 kann man übrigends locker überleben so ists nicht....



    70 gehen auch noh, aber ich finde auf 80 zu kommen ist recht schwer mit dem Fahrrad , da windest dann doch schon recht stark und die Augen fangen recht stark an zu tränen

  • Also ich konnte den Geschwindigkeitsrausch bisher leider nur als Beifahrer erleben. Jaja bin erst 16 :cool:



    Hier meine Erlebnisse an die ich mich noch erinnere (alles Tachoangaben):


    Aprilia RS125 GP-1 (30PS): 170 km/h - A61


    C-Klasse (T) 230 (150PS): 215 km/h - A61
    C-Klasse (T) 270 CDI (170PS): 240 km/h - A60
    Audi A4 1.9 TDI (110PS): 220 km/h - A9 Richtung Berlin
    Audi A4 3.0 quattro (162kW): 250 km/h - A9 Richtung Berlin
    5er BMW (altes Modell - kA welche Maschine): 230 km/h - A61
    3er BMW 328ci: 230 km/h - A61



    Mit hohen Geschwindigkeiten habe ich im allgemeinen keine Probleme (als Beifahrer), solange gute Bedingungen herrschen und die Strecke frei ist.
    Als Beifahrer hatte das gefühl, dass der 328ci und der A4 3.0 am besten auf der Straße liegen. Klar Sportfahrwerk und ne 235er beim Audi und beim BMW 255er (hinten) und 225er (vorne) Bereifung tragen da einiges zu bei. Allerdings kann sich das am Lenkrad natürlich ganz anders anfühlen!


    Mein schlimmstes Erlebnis war auch wieder mit dem 328i auf der A61, als bei schönem Wetter und wenig Verkehr hinter einem LKW ein kleiner Punto mit schätzungsweise 90 km/h herausgeschert ist :eek: :eek:, obwohl wir gerade mit >200 Sachen angekommen sind!
    Ich würde sagen es war ein RIESEN Glück, dass es nicht zu einem schweren Verkehrsunfall (mit Todesfolge?) gekommen ist! Denn wenn man bei einer solch hohen Geschindigkeit während einer Vollbremsung unter Einwirkung von ABS und DSC von der linken Fahrspur auf den Strandstreifen zieht, dann ist es nicht selbstverständlich, dass das Auto beherrschbar bleibt!
    Fahrer war übrigens mein 25 jähriger Kumpel, der sehr viel fährt und auch gerne schnell, aber auch sicher!


    Und leider leider hat sich das Vorurteil "Frau am Steuer" wieder bewahrheitet, denn wer könnte auch sonst seinen Rückspiegel so wenig nutzen.



    /edit:
    weil ich gerade die Geschichten mit dem Fahrrad lese, mein max. was ich mal geschafft habe waren 72 km/h bergab. Solche Geschwindigkeiten sind mit Otto-Normalfahrrädern allerdings nicht zu empfehlen, da das "Fahrwerk" dafür nicht ausgelegt ist! Ich habe mich das nur getraut, weil ich wusste, dass ich mich auf die gute Federung und die ausgezeichneten Scheibenbremsen des Mountainbikes im Ernstfall verlassen kann!



    schönen Abend noch
    bLuEskY

  • Hi!


    Mit meinem 320 CI (170 PS) ca. 235 km/h lt. Tacho (eingetragen mit 226), am Drehzahlbegrenzer war aber leider Schluss. :(


    Mit Vaters 735i mal kurz 250 (bei 250 abgeregelt).


    Gruss, Thomas

  • Liebster Stefan ;),

    Zitat

    Original geschrieben von Stefan
    [...]
    Verallgemeinert werden Leute, die schnell fahren als genau das dargestellt, was ich geschrieben habe. Dazu tragen dann noch Geschichten oder Märchen bei, wie von Dir, Laubi, verlinkt.

    Na ja, mir sind solche Märchen weitaus lieber, als Fahrer, die von sich mit Stolz (?) behaupten beim telefonieren mit dem Handy 'nur' 160 kmh/h zu fahren. Ich verzichte bewußt darauf etwas zu 'verallgemeinern' jedoch Aussagen wie "ich fahre immer am Limit", "das gibt mir den Kick" u. ä. stehe ich eher skeptisch gegenüber!



    Hast Du Dir schon mal Statistiken über die Unfallhäufigkeit aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und im Zusammenwirken mit Mobiltelefonen angesehen :confused: Ich denke auch, dass Du in der glücklichen Lage bist, noch keinen Freund durch einen tödlichen Verkehrunfall verloren zu haben? Bei mir sieht das leider anders aus :(

    Zitat

    Schnellfahrer werden immer als notorische Raser dargestellt, die dann natürlich auch noch bei der Geschwindigkeit übertreiben.

    Eine Übertreibung kann und möchte (!) ich Dir nicht unterstellen.

    Zitat

    Also stellt mich bitte nicht als Diskussionsunwürdig dar, weil ich mit Smilies sehr sparsam umgehe und nicht jeder sofort die Ironie und den Sarkasmus in meinem Posting erkennt.

    Gerade durch bewußtes setzen, bzw. platzieren der Smilies zeigt sich doch welches Posting 'wie' interpretiert wird, bzw. werden soll/ kann. Oder?


    Und: Ich fahre ebenfalls pro Jahr ca. 40.000 bis 50.000 km, bin 30 Jahre alt und komme nicht im Traum darauf zu behaupten, dass ich in der Lage bin mein Fahrzeug immer zu 100% kontrollieren zu können.


    Just my 2 cents

    Newbie-Reloaded :-)

  • Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    und komme nicht im Traum darauf zu behaupten, dass ich in der Lage bin mein Fahrzeug immer zu 100% kontrollieren zu können.



    HI,


    ein Fahrzeug kann man nicht 100% unter Kontrolle haben, da hast du Recht.
    Vorallem die Aussage, man weiss wie sein Fahrzeug reagiert, ist übertrieben.
    Die Bedingungen sind nie gleich, spriche Fahrbahnbeschaffenheit, Witterung, Temperatur, Reifen und die Verfassung des Fahrers.


    Thorsten

  • Jipppppppiiiiiii, das erste Posting von mir, das einen brennenden Ordner hat........... :D Ich weiß, dieses Posting ist a) völlig sinnlos ist und b) komplett Off Topic :D


    Trotzdem, ich musste es einfach schreiben




    MFG



    Joh

  • Tja, es ist halt wie bei allen Sachen.
    Es muss immer erst was passieren bis man sein Urteil nochmal überdenkt.
    Leider, leider.......aber war bei mir nicht anderst. Bin 19, seit ich meinen Führerschein schon zigtausend Kilometer gefahren und am Anfang auch gebrettert, bis ein Freund von mir tödlich verunglückt ist(Ursache des Unfalls: ein Reifenplatzer). Tja, aber ich wünsche jedem dass er solche Erfahrungen nicht machen muss und vielleicht trotzdem mal nachdenkt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Stefan
    ... Ich habe in meinem neuen Job innerhalb von 6 Monaten etwa 20.000 KM abgespult, ich denke, dass ich weiss, was schnell und viel fahren bedeutet.


    Hmmm, das kann man sagen - ich hab' als Kurierfahrer mit PKW (Punto Jtd) im ersten Jahr knapp 185000 km abgespult (nur Nachts, 750km/Nacht), mittlerweile ist es ruhiger und ich komme "nur" noch auf gut 300km/Tag.
    Aber vor allem beim Nachtjob (hauptsaechlich Autobahn) war ich quasi nur mit Bleifuss unterwegs, der Punto laeuft auf der Ebenen gut 185 km/h (lt. Tachoanzeige) bei einigen langen Gefaellen war dann die Tachonadel auf Anschlag, gemaess Drehzahlmesser habe ich da eine Topspeed von gut 210 errechnet (aber auch nur wenn die Tachonadel vorher nicht zu sehr abweicht).
    Aus diesem Fahrjob ergibt sich aber folgendes: Geschwindigkeit ist sehr relativ und unterliegt vielen Faktoren. Sehr relevant ist aber die Fahrerfahrung des Fahrers und die Qualitaet des Autos. Ich wuerde mich niemals in ein mir fremdes Auto setzen und so fahren wie ich es mit meinem Dienstpunto gewohnt bin - sogar beim Wechsel des Punto, beim Reifenwechsel oder aehnlichem lassen sich da teilweise dramatische Veraenderungen der Strassenlage beobachten.


    Ich hatte privat schon Autos da bekam ich bei 140 schweissnasse Haende und dann hatte ich auch Waegen da bin ich laengere Strecken mit 180 bis 200 gefahren und bin entspannt angekommen (natuerlich stark abhaengig von der Verkehrslage).


    Topspeed mit privatem PKW: 230 km/h (BMW 528i E28, bergab)
    Topspeed mit Dienstfahrzeug: 210 km/h (siehe oben)
    Topspeed mit geliehenem Fahrzeug 240 km/h (A6 vom Chef)
    Topspeed Rennrad 83 km/h (wenn der Tacho wirklich stimmt - langes Gefaelle - mach' ich nie wieder - das Ding liegt verdammt unruhig)
    Topspeed mit Mountainbike: 75 km/h auf Schotter (dito)



    Der Spruch das Raser grundsaetzlich veraentwortungslos sind halte ich fuer uebertrieben - dazu muesste man erst definieren was ein Raser ist und wann einer "nur" schnell faehrt. Ich hatte schon mehr sehr gefaehrliche Situationen auf der Autobahn weil ein Fahrzeug vor mir von der rechten auf die linke Spur wechselte ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten als dass ich auch nur irgendwie das Gefuehl gehabt haette ich sei zu schnell dran gewesen. Ich habe normalerweise schon ein sehr gutes Gefuehl fuer Geschwindigkeiten und beachte sehr wohl auch die relative Geschwindigkeit eines Vorausfahrenden auf z.B. einen LKW. Aber wenn ich mit 180 auf der linken Spur fahre, rechts vor mir ein LKW und dahinter ein PKW mit 120 (Abstand zueinander etwa 300m) und der PKW zieht mir plötzlich bei etwa 50m Abstand vor die Haube und mir bleibt als einzige Reaktion nur noch nach rechts zu reissen und mehr oder weniger schleudernd rechts vorbei zu schlittern - dann bin nicht ich mit meinen 180 schuld (freie Sicht, kein Nebel, kein Regen, Nachts, Scheinwerfer an und in Ordnung), dann ist der andere PKW-Fahrer die Verkehrsgefaehrdung - dann sollte der 'mal lernen einen Spiegel laenger als einen Sekundenbruchteil zu benutzen, nachfolgenden Verkehr zu sehen und auch die relative Geschwindigkeit zm eigenen PKW zu erkennen.
    Sehr "beliebt" sind in diesem Zusammenhang auch Autobahnauffahrten - PKW hinter LKW - und sofort auf die linke Spur - egal was hinten kommt...


    Diese Geschichte ist nur symptomatisch, ich habe aehnliche Erlebnisse Nachts gut einmal pro Woche erlebt. Meine Unfallbilanz nach gut 300000 km in 2 Jahren: einmal ist ein Transporter auf mich aufgefahren - er Schuld, Totalschaden, einmal ist mir eine Wildsau vor das Auto - keine Chance zu reagieren - Totalschaden (Wildschaden eben), einmal hatte ich eben eine aehnliche Situation wie oben beschrieben, ich bremste ab, mein Wagen (damals ein neuer Opel Corsa) brach aus und ich schlitterte mit 160 quer ueber die Autobahn (Linkskurve) und rechts stumpf in die Leitplanke - Totalschaden - leider konnte der andere "entkommen" - war Unfallflucht - ich hatte massenweise Zeugen. Ansonsten habe ich in "meine" Dienstfahrzeuge keinen Kratzer gemacht, und das obwohl ich eben sehr viel und sehr schnell fahre (aber eben nie zu schnell).


    Deswegen: schnell fahren ist nicht mit Rasen gleichzusetzen - wie in Laubis Geschichte: mit 70 bei erlaubten 50 kann schon zu schnell sein.

    Sindi


    Nun auch im Forum Ihres Vertrauens

  • Da Du gerne mit Bildern arbeitest:



    Dieses Foto zeigt exemplarisch einen Teil der Mittelkonsole meines Fahrzeugtyps. Was Du oben erkennen kannst, ist ein sog. I.C.S. mit integriertem Telefon. Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass ich mir bei 160 ein Telefon ans Ohr halte.


    Die Aussage sollte auch eher provozieren. Also nachträglich: :D


    Desweiteren habe ich geschrieben, dass ich fast immer am Limit (weder psychisch noch physisch, sondern nur Fahrzeugtechnisch, sprich von der Motorleistung her) fahre. Nie habe ich geschrieben, dass mir das den "Kick" gibt. Ich fahre nunmal gerne schnell und es macht mir spass. Dafür rauche ich nicht, trinke keinen Alkohol und nehme keine Drogen - ich denke daher von mir behaupten zu können, nur mit klarem Verstand zu fahren und nicht unter Selbstüberschätzung zu leiden.


    Dass Du einen guten Freund durch einen Verkehrsunfall verloren hast tut mir leid. Aber wird man dadurch automatisch zum perfekten Autofahrer, der es sich erlauben kann über andere zu urteilen?


    Aber wenn es Dich beruhigt, auch in meinem Bekanntenkreis ist bei einem missglückten Überholmanöver jemand getötet worden. Geändert an meiner seit jeher vorausschauenden Fahrweise hat dies allerdings nichts. Der anmaßend perfekte Autofahrer bin ich deswegen auch nicht geworden.


    Mit Sicherheit bin ich allerdings mit steigender Erfahrung ruhiger geworden, fahre nicht mehr so dicht auf, überhole nicht auf biegen und brechen oder riskiere sonst irgendwelche riskanten Fahrmanöver.


    Deshalb kann ich nur nochmal betonen, dass ich von mir behaupten kann, sicherer schnell fahren zu können als Gelegenheitsraser in ihren aufgemotzten Kisten.


    Also rege Dich wieder ab, mit meinem provozierenden Schreibstil kann eben nicht jeder sofort umgehen. Ich werde zukünftig auch ab und zu mal den einen oder anderen Smilie mehr setzen, damit Missverständnisse minimiert werden.


    Der Stefan...

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