E-Plus: heftige technische Probleme

  • Ich fände das aus Wettbewerbsgründen gerade gut. Dann gäbe es drei starke Netze anstatt derzeit nur zwei. Der neu entstehende Konzern wäre dann ja ein ernst zu nehmender Konkurrent für T-Mob und VF.


    Gerade für Selbständige, die auf sichere Erreichbarkeit angewiesen sind, sind die beiden jetzigen Wackelkandidaten im E-Netz ja keine ernsthafte Alternative. Nach einer Fusion aber schon ... dann wäre das E-Netz wirklich konkurrenzfähig.


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Ich fände das aus Wettbewerbsgründen gerade gut.


    "Wettbewerb" - gäbe es den denn bei 5 oder mehr Anbietern?

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Nach einer Fusion aber schon ... dann wäre das E-Netz wirklich konkurrenzfähig.


    Müßte dann nicht eines der Netze abgeschaltet werden?

  • Bin derzeit in Kühlungsborn an der Ostsee! Mitten in der Nacht bricht die Verbindung immer wieder ab!


    MR

    Moto G54 5G mit O2 M, MI 10 T Light mit 2 GB im VF Netz,
    FN DSL 16000 DTAG ab den 12.10.2020 50000er Leitung

  • Zitat

    Original geschrieben von 535
    ...
    Müßte dann nicht eines der Netze abgeschaltet werden?


    Das ist (wenn überhaupt) nur bedingt richtig ... wenn einer den anderen "schluckt", müssen dessen Frequenzen an die BNetzA zurückgegeben werden. Aber halt nur die Frequenzen ... und nicht etwa die Sendeanlagen. Letztere könnten dann auf die Frequenzen des Übernehmenden umgeschaltet werden. Selbst für den Kundenstamm beider dürften die Frequenzen eines der bisherigen E-Netz-Betreiber locker reichen.


    Fusionieren beide aber so, dass rechtlich zwei selbständige Anbieter bestehen bleiben, dürfte das auf die Frequenzpakete zunächst keinen Einfluss haben. Die Kunden des einen würden dann in beiden Netzen "roamen" können ... also immer zur günstigsten Sendeanlage - so wie das bei o2 und D1 mal der Fall war. Bei dieser Lösung dürfte allerdings mit "Gegenwind" aus mehreren Richtungen zu rechnen sein.


    Aber egal, wie es gemacht wird ... alle E-Netz Kunden könnten auch sämtliche Sendeanlagen nutzen, die bisher nur den Kunden des jeweils anderen zur Verfügung standen. Rosige Aussichten also ... theoretisch ...


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    wenn einer den anderen "schluckt", müssen dessen Frequenzen an die BNetzA zurückgegeben werden. Aber halt nur die Frequenzen ...

    Selbst das ist m.E. nicht ganz richtig. Meines Wissens ist der BNetzA durch die entsprechende Vorschrift ein Ermessen eingeräumt, ob und inwieweit sie Frequenzen einzieht. In diesem Fall müsste man wohl einen Vergleich zu den beiden Konkurrenten anstellen, und dann wäre eine mögliche Lösung, dass o2+ jedenfalls so viele Frequenzen behalten darf, wie sie auch T-Mobile oder VF haben. Im Ergebnis müssten dann nur Teile abgegeben werden, z.B. nur Teile von GSM1800 und von E-GSM vielleicht sogar gar keine.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Das ist (wenn überhaupt) nur bedingt richtig ... wenn einer den anderen "schluckt", müssen dessen Frequenzen an die BNetzA zurückgegeben werden. Aber halt nur die Frequenzen ... und nicht etwa die Sendeanlagen. Letztere könnten dann auf die Frequenzen des Übernehmenden umgeschaltet werden. Selbst für den Kundenstamm beider dürften die Frequenzen eines der bisherigen E-Netz-Betreiber locker reichen.


    Allerdings würden wahrscheinlich in größeren Städten die Frequenzen eines einzigen Betreibers nicht mehr ausreichen um alle Basistationen beider Netze parallel laufen zu lassen. Und auf dem Land sieht es bei den EGSM-Frequenzen wahrscheinlich auch nicht viel besser aus. Eine Neuverteilung der zurückgegebenen Frequenzbänder auf die, dann drei, Anbieter könnte aber etwas Entlastung schaffen.

  • Ich bin sprachlos! EDGE in Kühlungsborn-West!!!!!!



    MR

    Moto G54 5G mit O2 M, MI 10 T Light mit 2 GB im VF Netz,
    FN DSL 16000 DTAG ab den 12.10.2020 50000er Leitung

  • Zitat

    Original geschrieben von nowa
    Heute ist das zweite Schreiben von meinem Rechtsanwalt bezüglich der Netzprobleme unterwegs zu Eplus.
    Das erste Schreiben ist am 10.07 bei Eplus angekommen und bis heute in Bearbeitung, keinerlei Reaktion seitens Eplus.
    Bin mal gespannt wie das ausgeht.
    Habe heute mit einem Freund und TT User ca. 15 Minuten telefoniert, das Gespräch wurde 2 mal abgebrochen :mad:


    Ich kann aus eigener ERfahrung berichten und dnke nicht, dass da bei E-Plus was gehen wird. Ich hab mich für 300 Euro aus dem Vertrag rausgekauft bei E-Plus vor 2 Jahren ...

    Jurist (Univ.)

  • Habe heute erfahren das die Bearbeitungszeit aufgrund der vielen Beschwerden bei 3 Wochen liegt.
    Mal schauen was draus wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von nowa
    Habe heute erfahren das die Bearbeitungszeit aufgrund der vielen Beschwerden bei 3 Wochen liegt.
    Mal schauen was draus wird.


    tippe mal, du kriegst ne neue SIM-Karte.

    Jurist (Univ.)

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