Wenn ein Telefon sich zum ersten Mal in ein ausländisches Netz einbucht, erfolgt das ja normalerweise unter Beachtung der Liste der bevorzugten Netze, sofern vorhanden.
Wenn dann jedoch das Netz gewechselt wird, z.B. wegen Funkloch oder manuellem Netzwechsel, so bucht sich das Handy nach Aus- und Wiedereinschalten wieder in das zuletzt benutzte Netz ein (auch dann, wenn die Karte in ein anderes Gerät eingesetzt wird.)
Offenbar wird das zuletzt benutzte Netz auf der SIM-Karte gespeichert. Ist dieses Verhalten so gewollt, und wenn ja, warum? Eigentlich würde man davon ausgehen, dass nach dem Ausschalten beim nächsten Einschalten wieder die bevorzugten Netze berücksichtigt werden.
