Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Muss man sich bei einer Anlagesumme von 30k wirklich einen Kopf um 0.1%p.a. mehr oder weniger auf dem TG-Konto machen? Man braucht ein ganzes Jahr um sich über 30€ Mehrertrag zu 'freuen', wobei schon ein Tag Überweisungsdauer vom alten auf das neue TG-Konto bereits knapp ein Drittel des gesamten Jahresmehrertrag wieder 'wegfrisst'. Bei Anlagesummen in dieser Größenordnung kann man die Jagd nach dem besseren TG-Zins und das damit einhergehende TG-Hopping entspannt sehen. Positiv ausgedrückt: Es entgeht einem kaum etwas, wenn man es nicht macht ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    S.o., er will kein Depot.


    Apropos Depot, off-topic: Wer wie ich ständig nach interessanten Derivaten sucht, sollte sich eventuell mal extrem (Grund s.u.) konservative Inline-Optionsscheine mit ca. einem halben Jahr Laufzeit anschauen. Diese sinken bei steigender Volatilität, auch wenn die nur ein, zwei Tage vorliegt, deutlich an Wert, so dass bei einem Kauf an solchen Tagen gute Renditen mit geringem Risiko möglich ist.


    Das ist gerade jetzt, wo es aufgrund der hohen Kurse kaum attraktive Bonuszertifikate gibt, mein bevorzugtes Anlageprodukt, aber Vorsicht: Wenn eine der Barrieren doch erreicht wird, tritt ein Totalverlust(!) ein, daher sollten die Scheine wirklich extrem konservativ sein, z.B. http://optionsscheine.finanztr…begriff=SG4PSN&exitPoint= (war Ende letzter Woche für ca. 9 Euro kaufbar, es gibt aber noch deutlich konservativere), und man sollte auch nicht viel Geld investieren - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.


    Die Einstufung, was als 'extrem konservativ' anzusehen ist und was nicht, ist offensichtlich individuell sehr verschieden. Nichts gegen Deine Ausführungen, doch IMHO ist ein Inliner mit fünf Monaten Restlaufzeit und < 20% Puffer nach unten und gut 22% Puffer nach oben alles andere als 'extrem konservativ', insbesondere da es sich - wie Du selbst ausführst - wie das Setzen auf 'Rot' beim Roulette ist: Entweder man gewinnt (zwar weniger als beim Setzen auf Rot, aber immerhin ein klar definierte Summe definiert als Differenz 10 - Einstandskurs) oder man verliert alles. Mit konservativer Geldanlage hat das nichts zu tun, vielleicht solltest Du es besser als 'konservative Zockerei' bezeichnen ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Louvain
    Die Einstufung, was als 'extrem konservativ' anzusehen ist und was nicht, ist offensichtlich individuell sehr verschieden.


    Anscheinend. :) 20 Prozent Puffer beim DAX innerhalb von fünf Monaten finde ich sehr viel - das wäre ein Niveau von 7800 bzw. 12000 Punkten. Klar kann auch das mal schief gehen - und ist es in der Vergangenheit auch schon -, aber sehr selten (und das Zauberwort heißt hier Stopp-Loss, der größte Verlust fällt in den letzten paar hundert Punkten vor der Barriere an). Sollte das Kind tatsächlich in den Brunnen fallen, müsste man sich neu positionieren, hätte dann aufgrund des deutlich veränderten Kursniveaus aber viele neue Anlagealternativen. Inline-Optionsscheine sind aber nichts für Anfänger, das muss man natürlich einräumen.

  • Nabend,
    Kommt bei Cortal Consors die Visa-Karte später als die Girocard?


    Vielen Dank und viele Grüße
    Hendrik

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975 Inline-Optionsscheine sind aber nichts für Anfänger, das muss man natürlich einräumen.


    Das beruhigt mich, dann muss ich mich damit ja nicht beschäftigen und auch nicht den Sinn dieser englischen Zauberworte verstehen ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Louvain
    Das beruhigt mich, dann muss ich mich damit ja nicht beschäftigen und auch nicht den Sinn dieser englischen Zauberworte verstehen ;)


    Du bist drollig. Wenn einer KEIN Anfänger im Wertpapierbereich ist, dann du. :p

  • Wüstenrot Banking down?


    Ähem... Ist die Login-Seite den ganzen Tag down oder haben die auf Grund meines Depotsübertrags nur meine IP gesperrt? :confused:

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Das Angebot der "Putinbank" ist interessant, besonders wenn man damals noch zu 3% abgeschlossen hat. Bei mir sind es jetzt nur noch ca. 2 Jahre Festgeld und dann kann ich mit 3 Monaten kündigen oder 2k pro Monat ohne Kündigung abheben. :)


    Ja, das ist sicherlich ein Schätzchen. Möchte jetzt nicht die Pferde scheu machen, aber man sollte schon überlegen, bevor man den Großteil der eigenen Erpsarnisse dorthin verlagert und für 2 J. o.ä. festlegt, interessanter Link:


    http://www.kritische-anleger.d…ktbank-und-ukraine-krise/


    Einen netten Gruß


    Qarsten


  • Zitat

    Eine Übertragung der Verbindlichkeiten an die russische Muttergesellschaft und damit einhergehend ein Wechsel der Einlagensicherung können wir aktuell weder ausschließen noch als möglich bestätigen.


    Na dann scheint der Autor aber nicht allzu viel Kompetenz zu besitzen. Das ist völlig ausgeschlossen, da es als Mutter eben eine völlig andere Bank ist - genauso wie z.B. Comdirect ohne Erlaubnis des Kunden keine Einlagen an die Commerzbank transferieren kann.


    Ergo: Egal wie es kommt - solange der Kunde nicht einer Verschiebung nach Russland ausdrücklich zustimmt, sind Einlagen bis 100.000 Euro definitiv sicher.

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