Hallo jerx,
ZitatDa die EC-Karte unserer örtlichen Sparkasse immer mit dem Wort "Maestro" gekennzeichnet ist, sollte die Akzeptanz aber doch identisch mit der Barclaycard Maestro sein.
Sieh Dir die EC-Karte von der Sparkasse lieber genau an. Die dürfte noch zusätzlich ein Girocard-Symbol tragen, womit die Akzeptanz in Deutschland besser ist als die der Barclays Maestro. Ansonsten ist in Deinem Modell ja aber auch die Postbank-V Pay-Karte dabei, die trägt ein Girocard-Symbol, das sollte also als Ersatz für die Sparkassen-EC ausreichen.
ZitatWürdet ihr solchen Leuten überhaupt andere Bankverbindungen empfehlen?
Das scheint mir schon eher überdenkenswert. Wenn die wirklich so wenig online sind, sollte man vielleicht am mal mit EINER Sache anfangen und ausprobieren, ob sie damit klarkommen, also zunächst mal eine Karte/Konto der Sparkasse ersetzen. Eine solche Massierung von neuen Konten bei Kunden, die das gar nicht gewohnt sind, dafür müssten sie sich schon wirklich selbst entscheiden.
Dann scheint mir auch noch die Reihenfolge wichtig. Wenn wirklich so eine massive Umstellung geplant ist, will das durchdacht sein. 6 neue Konten drücken die Schufa-Scores mächtig. Nicht dass "auf halbem Wege" dann Konten abgelehnt werden. Die Advanzia würde ich in dem Fall mal ganz ans Ende der Reihe stellen (die erhält man wohl auf jeden Fall).
Auch das Beantragen der Barclay könnte sinnvoll sein, solange noch das alte Konto bei der Sparkasse besteht (im Antrag wird ja nach der Dauer der Bankverbindung gefragt). Wenn die dort angegebene Bankverbindung aus 2011 ist, sieht es auch nicht so besonders gut aus. Erst danach würde ich das neue Giro eröffnen. Bei Menschen, die wenig online sind, würde ich am ehesten mit der Postbank anfangen (da ist die "Nähe" der Filialen noch am größten).
Wenn Barclay und Postbank eingerichtet sind und (anfangs noch paralllel) zum Sparkassenkonto laufen, würde ich erstmal eine "Atempause" einlegen, ob sie damit klarkommen.
Gruß
Lisa