Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Zitat

    Original geschrieben von danchel
    Du kannst jedoch das "Fim-Dins"


    Meint ihr die FIMBank / Easisave?


    EDIT: Offensichtlich (nach dem Hinweis auf Zinspilot).
    Und wo gibt's nun dieses Ferratum-Angebot?
    Man muss hier ja echt Gedanken lesen...


    EDIT: OK, hab's gesehen. Auf der .de-Seite der Ferratumbank (ich hatte zuerst vergeblich auf der maltesischen Seite mit .com-Domain gesucht)

  • Inso-Konto?


    eben bekam ich von einem Bekannten einen Anruf - die Deutsche Bank hat ihm das Konto gekuendigt (ohne Angabe von Gruenden, vermutlich wg. eroeffnetem Inso-Verfahren, Konto ist nicht ueberzogen oder sonstwie "anruechig"), und auch auf Nachfrage wird nur auf "ohne Begruendung" verwiesen...


    Das "Recht auf's Konto"-Gestz kommt ja wohl erst im September, habt ihr einen Tip fuer'n Onlinekonto (Freigabe vom IV liegt vor), das nicht gleich wie dieses ach so ehtische Abz*ckding ueber 10 Euro im Monat kostet?


    Was ist mit Fidor? Sind die noch Schufafrei? Oder Noris? Andere Tips?


    Im Grunde wird nur ein "normales" Giro benoetigt, ein paar Eingaenge und Auszahlungen monatlich, Lastschriften - nix weltbewegendes, Guthabenkonto reicht latuernich.


    Gespannte,


    c.

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Re: Inso-Konto?



    Bei Fidor und Number26 sollte eine Eröffnung problemlos klappen. Bei anderen Banken wird es sicher schwieriger. Noris ist eine Tochter der Deutschen Bank und scheidet somit ziemlich sicher aus.

  • Noch nichts negatives habe ich über das Paycenter Onlinekonto ( onlinekonto.de) gehört. Teuer, aber dafür sicher (die nehmen lieber die Gebühren mit, bevor sie kündigen). Nutzung für Gewerbe oder Ebay- Verkäufe ausdrücklich erlaubt ( richtige Kontovariante bestellen).


    Die Schufa und andere Auskunfteien bleiben dort komplett außen vor. Paycenter erfährt also noch nicht einmal, wenn negative Schufa-Einträge hinzukommen. Und selbst wenn, wäre das denen egal.


    N26 macht ja bekanntlich bei Eröffnung jetzt ne Schufaprüfung, und könnte ablehnen.
    Fidor prüft scheinbar beim reinen Konto mit Prepaid MasterCard nichts.

  • Naja, das Paycenter Onlinekonto (onlinekonto.de) kostet fast 10,-€ mtl. und fast 40,-€ "Aktivierungsgebühr" :eek: :flop: *hust*
    OK, ich bzw. wir sind hier von kostenlosen Konten etwas verwöhnt und für Schufatote ist das evtl. die einzige Möglichkeit, ein Konto zu bekommen.
    Ein Bekannter, der eine EV abgeben durfte, bekam auch kein Konto mehr. Deshalb hat er einfach ein Unterkonto, dass ein guter Freund bei einer örtlichen VR-Bank eingerichtet hatte, genutzt. Dafür hat er nur ca. 1,-€ mtl. gezahlt und als Bevollmächtigter bekam er auch eine eigene Girocard. OK, dazu braucht man einen guten Freund. :rolleyes:

    Herbert

  • sorry, 160 Euro im ersten Jahr? No way!!!


    Das finde ich genauso "abkassieren bei Schufatoten" wie die bereits erwaehnte Ehtikbank - man koenntre ja ueber 4-5 Euro monatlich reden, aber 10 (noch dazu mit deutlich dezimierten Leistungen) ist echt frech.

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Zitat

    Original geschrieben von cestec
    sorry, 160 Euro im ersten Jahr? No way!!!


    Das finde ich genauso "abkassieren bei Schufatoten" wie die bereits erwaehnte Ehtikbank - man koenntre ja ueber 4-5 Euro monatlich reden, aber 10 (noch dazu mit deutlich dezimierten Leistungen) ist echt frech.


    Das Thema ist folgendes:


    Die Bank kostet ein Girokonto im Jahr 50 oder 100€. Den Endkunden wird weniger berechnet, und die Bank versucht, über Erträge anderer Produkte das Konto zu subventionieren. Soweit, so gut.


    Blöd ist halt, dass z.B. Insolventen wegen nicht vorhandenem Geld nichts verkauft werden kann, und diese gleichzeitig nur Arbeit machen (Bearbeitung von Pfändungen, Anwaltsschreiben, gehäufte Betrugsanzeigen).


    Dann macht die Bank mit dem Konto richtig minus.Das führt dazu, dass selbst die Deutsche Bank das Konto Deines Kumpels gekündigt hat, obwohl das Konto wahrscheinlich eine Grundgebühr gekostet hat. Die 5 oder 8 oder egal wieviel € im Monat decken nicht ansatzweise die Kosten der Bank.


    Da kann Dein Kumpel versuchen, geschickt ein billiges/kostenloses Konto einer anderen Bank zu bekommen, aber er riskiert, sofort dort wieder rauszufliegen, spätestens wenn die erste Pfändung dort eintrifft.


    Spezialisierte Banken kalkulieren das Konto selbst kostendeckend, so dass sie aus finanziellen Gründen bei Insolvenz oder Pfändungen nicht zu kündigen brauchen. Das hat nix mit Abzocke, sondern einfach nur mit Kostendeckung zu tun. Wie schon geschrieben: Trotz Grundgebühr hat sich das Konto für die Deutsche Bank nicht gerechnet!


    Inhaber eines solchen Kontos bei einer darauf speziaisierten Bank können damit sehr ruhig schlafen, weil die Bank von sich aus fast nie kündigen wird. Solche Banken haben optimierte Prozesse, um die Anwaltsschreiben etc. kostengünstig bearbeiten zu können.


    UPDATE:
    WICHTIG: Das Ethikbank-Konto für monatlich 10€ kann laut Internetseite (habe ich mir gerade angesehen, http://www.ethikbank.de/privatkunden/mikrokonto.html) NICHT als P-Konto geführt werden, und kommt damit eigentlich nicht als Konto für irgendwas in Frage: "Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Mikrokonto nicht um ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) handelt."

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960 Ein Bekannter, der eine EV abgeben durfte, bekam auch kein Konto mehr. Deshalb hat er einfach ein Unterkonto, dass ein guter Freund bei einer örtlichen VR-Bank eingerichtet hatte, genutzt. Dafür hat er nur ca. 1,-€ mtl. gezahlt und als Bevollmächtigter bekam er auch eine eigene Girocard. OK, dazu braucht man einen guten Freund. :rolleyes:


    Sobald die Bank mitbekommt, dass der Freund über sein Unterkonto fremde Gelder schleust, kann der Freund richtig Ärger mit seiner Bank bekommen. Gegen seinen Kontovertrag hat er sowieso verstoßen (das Durchschleusen von fremden Geldern ist immer untersagt). Dazu kommen noch, wenn der Insolvente kriminell ist, diverse andere Dinge.
    Wir raten dringend von dieser Variante ab.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    UPDATE:
    WICHTIG: Das Ethikbank-Konto für monatlich 10€ kann laut Internetseite (habe ich mir gerade angesehen, http://www.ethikbank.de/privatkunden/mikrokonto.html) NICHT als P-Konto geführt werden, und kommt damit eigentlich nicht als Konto für irgendwas in Frage: "Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Mikrokonto nicht um ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) handelt."


    Man kann zu jedem Girokonto in Deutschland eine P-Konto Vereinbarung treffen. So ist das sicher auch bei dem Mikrokonto der Ethikbank. Dieses Konto ist jedoch nicht per Default ein P-Konto.

  • Zitat

    Original geschrieben von danchel
    Man kann zu jedem Girokonto in Deutschland eine P-Konto Vereinbarung treffen. So ist das sicher auch bei dem Mikrokonto der Ethikbank. Dieses Konto ist jedoch nicht per Default ein P-Konto.


    Dein Kommentar stimmt mit der Theorie bzw. bestehenden Gesetzen überein. In der Praxis sträuben sich manche Banken erfolgreich gegen die Umstellung zum P-Konto, z.B. mit fristgemäßer Kündigung, sofern jemand sein Konto zum P-Konto umstellen möchte. Dann ist dem Gesetz entsprochen...


    Angeblich (!) kann man z.B. Wirecard n26 nicht zum P-Konto umstellen (bzw. man wird zum sehr teuren Wirecard Prepaid Trio geschoben): https://de-de.facebook.com/mynumber26/posts/476087979223915

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