Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Wenn man immer nur nach Schlagzeilen geht, ist über die Hälfte aller Schlagzeilen gelogen. So ist Presse schon immer gewesen, hat also mit "Kreditwirtschaft" erst einmal gar nichts zu tun.


    Was mit der Schlagzeile "Die Zeit der kostenlosen Bankkonten ist vorbei" gemeint ist, wird deutlich, wenn man den Artikel liest. Die Schlagzeile ist eben reduziert auf die Fälle, die nachfolgend angesprochen werden.


    Da Schlagzeilen i.d.R. aber immer so aufgebaut sind, lassen sich damit keine Rückschlüsse auf die Meinung des Artikelschreibers im konkreten Fall ziehen. Das ist der Punkt und deshalb ist die Ableitung daraus von iStephan vollkommen aus der Luft gegriffen.


    Zitat

    "Nun aber müssen die Banken ihre Kunden wohl umerziehen" --> Sind Bankkunden kleine Kinder? Was denkt sich die Artikelschreiberin bei solchen Formulierungen? Wenn mich eine Bank umerziehen möchte, kündige ich.


    Kann doch aber trotzdem sein, dass manche Banken so denken.


    Zitat

    "Nicht nur viele Kunden der Stadtsparkasse München müssen sich mit neuen Gebühren abfinden." --> Lüge
    Man kann widersprechen und gegebenenfalls wechseln


    Dann sind sie aber keine Kunden mehr. Deshalb müssen Kunden sich damit abfinden, wenn sie Kunden bleiben wollen.


    Zitat

    "Die Banken decken mit den zusätzlichen Einnahmen alleine ihre Kosten"
    Woher weiß der Verbraucherschützer das?


    Der Artikelschreiber gibt das Zitat eines Verbraucherschützers wieder. Was daran ist falsch?


    Zitat

    "Ein Konto kostet nichts, das gilt bei vielen von ihnen noch immer."
    Widerspruch zur Überschrift


    Apropos deutsche Sprache: Weißt du was ein Korinthenkacker ist? ;)

  • Weißt du was ein ad-hominem-Argument ist? :confused:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem


    Wenn du eine detaillierte und kenntnisreiche Argumentation (robbierob) vom Tisch wischst und am Ende eine persönliche Beschimpfung "die Krönung" deines "Arguments" sein soll, dann ist es genau das.


    Ein Verbraucherschützer, der (ohne Wirtschaftsprüfer zu sein) der Bank bescheinigt, die zusätzlichen Einnahmen deckten allein deren Kosten, stellt doch der Bank einen Persilschein aus und verteidigt sie - unberufen - gegen den naheliegenden Verdacht, Extragewinne auf Kosten der Verbraucher einzufahren. Ein solcher Verbraucherschützer ist kein Verbraucherschützer sondern ein Den-Banken-das-Wort-Reder und das unhinterfragt hinzuschreiben, ist ebenfalls tendenziös.

  • Re: Ziraat


    Zitat

    Original geschrieben von sparfux
    Kurze Frage:


    Ich habe bei meinem Ziraat-Konto in der Postbox noch keinen Kontoauszug für Juni. Hat noch jemand das Problem?


    Hier auch.
    Und nicht nur das: Zum ersten Mal finde ich unter den Buchungen zwei Belastungen von je 2,10 € unter dem Stichwort "Postengebühr", beide am 30.06.. Anfrage bei der Bank läuft noch.

  • Zitat

    Wenn ... am Ende eine persönliche Beschimpfung "die Krönung" deines "Arguments" sein soll, ...


    Lass doch bitte solche unhaltbaren Behauptungen. Wo habe ich jemanden persönlich beschimpft? Wir haben wohl unterschiedliche Auffassungen zur deutschen Sprache.


    Ich dachte es ging um den Artikel und nicht um einen Verbraucherschützer. Keine Ahnung, was die Kritik an der Aussage des Verbraucherschützers mit dem Thema zu tun hat, aber ich muss ja nicht alles verstehen.


    Der Eine möchte gerne etwas ausführlichere Schlagzeilen über mehrere Zeilen, der Andere meint, ein Redakteur solle Aussagen eines Verbraucherschützers zum Anlass nehmen, aus seinem Artikel eine Doktorarbeit zu machen ... echt großes Kino.

  • zardi77
    "ist über die Hälfte aller Schlagzeilen gelogen. So ist Presse schon immer gewesen,"


    Wenn du das für völlig normal hälst, brauche ich nicht mehr weiter mit dir zu diskutieren. Es führt zu nichts.
    Du hättest nur noch schreiben brauchen: "Na wenn es immer so war, kann man auch nix dagegen machen." oder "Die anderen sind auch nicht besser." oder "Das wird schon alles richtig sein".


    Aber ich gebe es nicht auf ;)
    Ich wiederhole mich: Wenn bereits in der Schlagzeile gelogen wird, kann ich den Artikel nicht mehr ernst nehmen.


    Schaue dir doch mal den Begriff Umerziehung bei Wikipedia an. Klingt das für dich nach einem Wort, was man im Zusammenhang mit einer Bank und seinen Bankkunden benutzen sollte?


    "Deshalb müssen Kunden sich damit abfinden, wenn sie Kunden bleiben wollen."
    Mich stört dieses "müssen abfinden". Man hat immer die Wahl. Wenn eine ausreichend große Masse an Kunden die Gebühren ablehnen und dies auch laut kundtun, kann dies zu einer Rücknahme führen. Auch kann man heutzutage recht unkompliziert wechseln. Der Artikelschreiber suggeriert mit dieser Wortwahl, dass man sich fügen muss.


    "Der Artikelschreiber gibt das Zitat eines Verbraucherschützers wieder. Was daran ist falsch?"
    Nichts. Ich habe nur gefragt, woher der Verbraucherschützer das weiß. Diese Frage hätte sich der Artikelschreiber stellen sollen und wenn er gewissenhaft arbeiten möchte, überprüfen müssen.


    Wenn im Artikel oben groß steht, dass Bankkonten nicht kostenlos sind und der letzte Satz lautet, dass es kostenlose Konten gibt, passt dies nicht zusammen.


    Korinthenkacker: Das kannst du gerne so sehen. Angestellte bei den Medien nutzen nicht ohne Grund bestimmte Begriffe in ihren Publikationen. Sie sollen bei den Lesern bestimmte Reaktionen auslösen. "Neusprech" wäre ein guter Start für weitere Informationen. Beispiel: Bei Demonstrationen von sogenannten Rechten wird zumeist von einem Aufmarsch (militärisch genutzer Befriff) geschrieben. Bei Störungen dieser Demonstrationen durch sogenannte Linke, werden sie als Aktivisten bezeichnet. Was dies dem Leser suggerieren soll, wird dir bestimmt klar.

  • Zitat

    Original geschrieben von robbierob
    Wenn du das für völlig normal hälst, brauche ich nicht mehr weiter mit dir zu diskutieren.


    Ich halte es nicht für gut, aber ja, ich denke, es ist normal, also gang und gäbe. Deine Schlussfolgerung teile ich. Ich habe wirklich keinen Bock, aus dem Artiekl eine Staatsaffäre zu machen oder weiter Erbsen zu zählen. Bin dann raus aus dieser Diskussion.

  • PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG


    Weiß Jemand, ob die PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG Überweisungen von Dritten auf dem Tagesgeldkonto duldet?


    In den Sonderbedingungen heißt es nur: "[...] Das MeinTagesGeld ist für den Zahlungsverkehr (Bestellung einer BankCard, Überweisungen, Lastschriften usw.) gesperrt. [...]" und "Einzahlungen auf das Mein TagesGeld sind in Form von Lastschrifteinzügen durch die Bank vom Referenzkonto oder durch Umbuchungen/Überweisungen auch von anderen Konten als dem Referenzkonto möglich."

  • Re: PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG


    Zitat

    Original geschrieben von danchel
    Weiß Jemand, ob die PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG Überweisungen von Dritten auf dem Tagesgeldkonto duldet?


    In den Sonderbedingungen heißt es nur: "[...] Das MeinTagesGeld ist für den Zahlungsverkehr (Bestellung einer BankCard, Überweisungen, Lastschriften usw.) gesperrt. [...]" und "Einzahlungen auf das Mein TagesGeld sind in Form von Lastschrifteinzügen durch die Bank vom Referenzkonto oder durch Umbuchungen/Überweisungen auch von anderen Konten als dem Referenzkonto möglich."


    Ja, auf das Tagesgeld kann man von allen fremden Konten überweisen. Vom Tagesgeld weg kann man jedoch nur auf das festgelegte Referenzkonto überweisen, auch als Terminüberweisung. Lastschriften können jedoch nicht von Tagesgeld abgebucht werden.

    Herbert

  • kostenloser WU Geldtransfer per Kreditkarte


    WU bietet ja seit einiger Zeit unter bestimmten Bediingungen kostenlosen Geldtransfer per Kreditkartenabbuchung an. Ich frage mich, wer zahlt hier eigentlich die Gebühren? Kennt sich jemand mit dem Geschäftsmodell aus?


    1. Zahlt WU die Kreditkartentransaktionsgebühren? Wenn ja, warum bieten Sie die Zahlugnsart kostenlos an? Wo wird hier Geld verdient


    2. Zahlen die Kreditkartenherausgeber eine Gebühr an WU ähnlich wie an ATM Betreiber? Würde erklären, warum diese Transaktionen auch von den Kreditkartenherausgebern gemäß PLV wie Bargeldabhebungen behandelt werden. Aber, warum sind die Kreditkartenherausgeber bereit, sich hierfür ein Entgelt von WU berechnen zu lassen? Hier werden ja keine mit ATM Betreibern vergleichbare Dienstleistungen seitens WU geliefert.

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