Wenn man immer nur nach Schlagzeilen geht, ist über die Hälfte aller Schlagzeilen gelogen. So ist Presse schon immer gewesen, hat also mit "Kreditwirtschaft" erst einmal gar nichts zu tun.
Was mit der Schlagzeile "Die Zeit der kostenlosen Bankkonten ist vorbei" gemeint ist, wird deutlich, wenn man den Artikel liest. Die Schlagzeile ist eben reduziert auf die Fälle, die nachfolgend angesprochen werden.
Da Schlagzeilen i.d.R. aber immer so aufgebaut sind, lassen sich damit keine Rückschlüsse auf die Meinung des Artikelschreibers im konkreten Fall ziehen. Das ist der Punkt und deshalb ist die Ableitung daraus von iStephan vollkommen aus der Luft gegriffen.
Zitat"Nun aber müssen die Banken ihre Kunden wohl umerziehen" --> Sind Bankkunden kleine Kinder? Was denkt sich die Artikelschreiberin bei solchen Formulierungen? Wenn mich eine Bank umerziehen möchte, kündige ich.
Kann doch aber trotzdem sein, dass manche Banken so denken.
Zitat"Nicht nur viele Kunden der Stadtsparkasse München müssen sich mit neuen Gebühren abfinden." --> Lüge
Man kann widersprechen und gegebenenfalls wechseln
Dann sind sie aber keine Kunden mehr. Deshalb müssen Kunden sich damit abfinden, wenn sie Kunden bleiben wollen.
Zitat"Die Banken decken mit den zusätzlichen Einnahmen alleine ihre Kosten"
Woher weiß der Verbraucherschützer das?
Der Artikelschreiber gibt das Zitat eines Verbraucherschützers wieder. Was daran ist falsch?
Zitat"Ein Konto kostet nichts, das gilt bei vielen von ihnen noch immer."
Widerspruch zur Überschrift
Apropos deutsche Sprache: Weißt du was ein Korinthenkacker ist?