Mir stinken die Linken

  • Nun sind derartige "antideutsche" Positionen ja nicht nur in der Partei "die Linke" sondern insbesondere in den Jugendorganisationen aller linken Parteien anzutreffen. Nur mal als kleines Beispiel:


    http://news.de.msn.com/politik…spx?cp-documentid=8460934


    Diese wahren "Internationalisten" haben mit Patriotismus oder wenigstens dem Respekt vor den Symbolen des demokratischen Rechtsstaats eben nicht sehr viel im Sinn.

  • Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Nun sind derartige "antideutsche" Positionen ja nicht nur in der Partei "die Linke" sondern insbesondere in den Jugendorganisationen aller linken Parteien anzutreffen. Nur mal als kleines Beispiel:


    Mit nur einem kleinen Unterschied:


    Zitat

    Die Jugendorganisation der Grünen und die Bundespartei distanzierten sich umgehend von dem Vorfall.


    Eben das ist bei den Linken nicht passiert.

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  • Zitat

    Original geschrieben von HappyDay989
    Darüber kann ich nicht mehr lachen, denn diese "Kaputten" werden später mal auf kleine Kinder losgelassen... Das Ergebnis kennen wir ja schon seit einigen Jahren. :rolleyes:


    Die Leistungen der derzeitigen Schülergeneration nun ausgerechnet an den Lehrern festzumachen, ist aber extrem kurzgegriffen. Bildung fängt zu Hause an - und da liegt das eigentliche Problem. Wer liest heute seinen Kindern noch vor? Als ich ich die Schule gekommen bin, konnte ich bereits rudimentär lesen. Und damit war ich nicht der Einzige (auch wenn es andererseits natürlich nicht die Regel war). Heute können die Kids teilweise noch nicht lesen, wenn sie schon zwei, drei Jahre in der Schule sind. Und daran sind sicherlich nicht die Lehrer schuld...


    Aber ok, bevor jemand fragt: Ich stamme natürlich aus der berüchtigten "bildungsnahen" Schicht. Opa Professor und Uni-Lehrer, Mutter Dipl. Ök. Trotzdem - meine guten Leistungen hatten genausowenig wie die schlechteren anderer Schüler irgend etwas mit den Lehrern zu tun. Es hatte - und hat - damit zu tun, ob - und vor allem WIE - man als Kind zu Hause vorgelebt bekommt, dass es wichtig ist, ein bißchen was zu lernen... DAS ist es, was heute fehlt. Bei Kindern mit Migrationshintergrund sowieso, aber in zunehmendem Maße auch bei deutschen Familien...

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Mit nur einem kleinen Unterschied:




    Eben das ist bei den Linken nicht passiert.



    Ich bestreite garnicht, daß die grüne Jugendorganisation das etwas pragmatischer gehandhabt hat als die tiefrote, aber meinst Du ernsthaft, daß das mehr als reine Lippenbekenntnisse waren? Die hatten diese Bilder immerhin mehrere Tage auf ihrer Internetseite stehen. Oder sind bei den etwa alle extrem kurzsichtig.

  • Zitat

    Original geschrieben von Christian
    Dann erkläre mir doch bitte den Zusammenhang, wenn ich ihn offensichtlich nicht verstehe. Ich bin sehr gespannt.


    Wenn du mir versprichst, dass du das Eingangsposting wirklich gelesen hast.

  • komm geh spielen Butzemann...


    @ BigBlue007:
    Da muss ich dir zustimmen.
    Auch bei mir war das ähnlich. Ich hatte auch schon eine gefestigte politische Meinung und auch von zu Hause eine gewissen Allgemeinbildung, allerdings war das längst nicht bei allen so.
    So viele Jugendliche haben während der Schulzeit einfach andere Dinge im Kopf als Politik und da ist ein Lehrer der politisch beeinflussen will (ob nun offensichtlich oder unterschwellig) einfach fehl am Platz.


    Wenn ich zurückdenke was manche Lehrer vom Stapel gelassen haben und dann sogar Wortmeldungen einfach ignoriert haben, na danke...


    Eigentlich hätte ich mich da offiziell beschweren sollen. Lehrer dürfen ja keine politischen Meinungen vermitteln (zumindest nicht im Unterricht). Mein Abi war mir dann aber doch wichtiger ;)

  • Hier einen direkten Zusammenhang zu den PISA-Ergebnissen herzustellen, ist lustig, kommt auf meinen Zettel kreativer Erklärungsversuche :D.

    Zitat

    Original geschrieben von Joghurt2
    So viele Jugendliche haben während der Schulzeit einfach andere Dinge im Kopf als Politik und da ist ein Lehrer der politisch beeinflussen will (ob nun offensichtlich oder unterschwellig) einfach fehl am Platz.


    Wenn ich zurückdenke was manche Lehrer vom Stapel gelassen haben und dann sogar Wortmeldungen einfach ignoriert haben, na danke...


    Offensichtlich sprichst du aus eigener Erfahrung, da kann ich dann ungefähr dein Alter einschätzen, ich schätze mal ein wenig jünger als ich ;), aber über 30.


    Seit einiger Zeit ist es völlig anders: Lehrer sind im Ganzen mittlerweile viel zu unpolitisch träge geworden - Gründe kann ich nennen, führt aber ein wenig weit hier. Allerdings gibt es genügend andere Berufsgruppen, die auch eher politisch gleichgültig geworden sind.


    Das heißt, politische Indoktrination - die meinst du, wenn ich dich richtig verstehe - stellen eher einen Ausnahmefall dar. Stattdessen liegt politische Bildung eher brach. Im besten Falle findet in manchen Schulen sowas wie "Institutionenkunde" statt ("Was sind die Aufgaben des Bundestags" u.ä.)


    Und genau das wird aber von Bund und Ländern in Zusammenhang mit PISA und allen anderen Tests noch verschlimmbessert: Schwerpunkte werden fast nur noch in de Fächern Mathe, Sprachen, Naturwissenschaften gesetzt. Man schaue sich dazu einfach mal die Vorgaben und Maßnahmen der einzelnen Regierungen an.


    Nun wird ja in PISA (oder anderen Tests) nicht geprüft - wär auch schwierig ;), ob ein Schüler Einstellungen hat, die z.B. mit dem Grundgesetz übereinstimmen oder ob ein Schüler in der Lage ist, soziale/politische Phänomene anhand von vernünftigen Kriterien zu beurteilen.


    Das sind aber Dinge, die verbessert werden müssen. Nicht die Extremmeinungen bilden das eigentliche Problem, sondern die zu gleichgültige "Mittenmehrheit".


    Vor allem geht es nicht nur darum, seine Meinung lautstark zu sagen, die man von Eltern/Freunden übernommen hat, sondern sich überhaupt erst mal eine Meinung bilden zu können, weil man wichtige Werte in Deutschland verinnerlicht hat.


    Und noch einmal: Das liegt schulpolitisch zu sehr am Boden, Mathe und Deutsch lernen reicht einfach nicht ;) Und auf den Fußball-Euphoriewellen mitschwimmen auch nicht ...


    Grüße von Öle

    Mit Grüßen ...

  • Wobei man natürlich auch die Frage stellen kann, ob politische Bildung überhaupt etwas ist, das in der Schule erfolgen muss. Ohne das jetzt bis zu Ende durchdacht zu haben, würde ich aus dem Bauch heraus eher sagen, dass eine Schule Wissen(schaft), aber keine politischen Einstellungen vermitteln sollte.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Politische Bildung generell ist meiner Ansicht nach schon eine Sache für die Schule.
    Die letztendliche politische Richtung sollte aber von einem selbst bestimmt bzw. vom Elternhaus geprägt sein.

  • Um mal zum Ausgangsposting zurückzukehren: Mir stinken Leute, die absolut in der Überzahl sind, sich aber trotzdem über ein Häufchen NICHT-Deutschland-Fans aufregen müssen. Das sagt viel aus. Es scheint nicht zu reichen, wenn 80, 90 Prozent "zu Deutschland" halten. Es müssen schon 100 sein und wer was dagegen hat, soll nach Kuba gehen (die DDR gibt´s ja nicht mehr).
    Ich bin sehr froh, dass "uns" der Finalsieg erspart blieb. Und kaum ruft jemand mal ein kleines "Viva Espania" auf der Straße, pöbelt schon so ein Arschloch "Ich geb Dir gleich Espania" zurück.
    Weg mit den Deutschlandfahnen, weg mit den uniformierten "Fans"! Mit Fußball hat das alles ziemlich wenig zu tun, eher mit Massenphänomenen. Schickt den Mob zurück vor den Fernseher!


    Gegen Nationalismus und seine ekelhaften Erscheinungsformen!

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