o2 can do. Vertragswidrige Sperrung von Festnetznummern: Die Liste.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Und noch ein Punkt: Warum springen T-Mobile/Vodafone nicht auf den Zug auf, wenn o2 doch damit so richtig liegt?


    Vielleicht stecken sie die negativen Seiten leichter weg? Vielleicht sind deren Kunden nicht so kreativ/affin, was Drittdienste angeht? Ich weiß es nicht.
    Auf dem Markt passiert trotz aller Regulierung immer noch viel so ein wenig nebulös. Weil die techn. Möglichkeiten groß sind und ebenso die Fantasie vieler Beteiligter.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Du hast leider nur den weniger relevanten Punkt aufgegriffen. Wie siehst du die Sachlage bzgl. des anderen Punkts?

  • Du meinst den?


    Zitat

    Koennte es damit zusammenhaengen, dass o2 auch in der Vergangenheit schon eher "kreativ" in der Auslegung der eigenen Rechte und Pflichten war?


    Kann ich nicht beurteilen, was Du damit genau meinst. Ich habe zwar einen o2-Vertrag. aber nur einen Genion S Online, der 0 Gesprächsminuten abgehend und ca. 5 Minuten im Monat eingehend "erzeugt". Daher bin ich nicht ganz so im Thema o2 drin und es "klingelt" bei mir nicht auf Anhieb, was Du damit konkret meinst.


    Aber ich schreibe ja, daß es von beiden "Seiten", also Anbieter und Kunden immer wieder so einige "Geschichtchen" gibt. Das ist keine einseitige Sache.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Wenn es so einfach waere, duerfte es fuer die Netzbetreiber doch ein Leichtes sein, die Anbieter dieser Dienste zu verklagen und sie so zur Einstellung dieser Dienste zu bewegen.


    Das Problem ist, dass die Netzbetreiber für einen richtigen Beweis die Kommunikation überwachen müssten, was sie rechtlich nicht dürfen. Die Netzbetreiber dürfen keine SMS lesen, um herauszufinden, ob jemand einen "privaten SMS-Chat" betreibt. Das Kommunikationsmuster ist zwar auffällig, die Indizien reichen aber gewöhnlich nicht als Beweismittel aus.


    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Und noch ein Punkt: Warum springen T-Mobile/Vodafone nicht auf den Zug auf, wenn o2 doch damit so richtig liegt? Koennte es damit zusammenhaengen, dass o2 auch in der Vergangenheit schon eher "kreativ" in der Auslegung der eigenen Rechte und Pflichten war?


    T-Mobile und Vodafone bieten z.B. überhaupt keine Flatrates in fremde Mobilfunknetze an.

    Meine Beiträge können Spuren von Zynismus und Sarkasmus enthalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Du meinst den?

    Nein, den hier:

    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Wenn es so einfach waere, duerfte es fuer die Netzbetreiber doch ein Leichtes sein, die Anbieter dieser Dienste zu verklagen und sie so zur Einstellung dieser Dienste zu bewegen.


    Zitat

    Original geschrieben von archie83
    Das Problem ist, dass die Netzbetreiber für einen richtigen Beweis die Kommunikation überwachen müssten, was sie rechtlich nicht dürfen.

    Zaehlt eine gezielte Unterbindung von Anrufen zu einer bestimmten Rufnummer nicht auch schon als Ueberwachung? Die Rufnummern werden ja nicht willkuerlich gesperrt.

    Zitat

    T-Mobile und Vodafone bieten z.B. überhaupt keine Flatrates in fremde Mobilfunknetze an.

    Oha? Da musst du wohl doch mal die aktuellen Angebote durchsehen. Jeder Anbieter hat FullFlats im Programm. Aber was hat das mit der Sperre von Festnetznummern zu tun?

  • Zitat

    Original geschrieben von archie83
    T-Mobile und Vodafone bieten z.B. überhaupt keine Flatrates in fremde Mobilfunknetze an.


    You made my day. :top:


    Geh dich lieber nochmal informieren, bevor du so einen Mist erzählst. Da soll nochmal einer sagen das Kunden bei O2 oder E-Plus immer soviel Ahnung hätten. ha ha

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  • Codekill, Du bist immer so herrlich angreifend :D


    Zitat

    Original geschrieben von hartiberlin
    Ein Bekannter von mir hat vor ca. 3 Monaten mal
    einen privaten SMS-Chat auf Basis seiner O2o Karte gemacht...
    Er schickte an ca. 10 andere Freunde immer die SMS raus,
    die jeder User ihm auf seine O2o karte gesendet hatten..


    OK ... Also so ne nebulöse Geschichte von den "Bekannten", der vielleicht gar nen FeF ist. Aber für die normale Nutzung, und selbst wenns 2000 SMS ausgehend und 1000 SMS eingehend sind, sollte es O2 egal sein, zumal die IC Gebühren für SMS AFAIK zwischen den Netzbetreibern ausgehandelt werden, und meines Wissens keiner die genaue höhe kennt.


    Daher fand ich deine Sicherheit da schon sehr verwunderlich.


    Aber vermutlich hat da irgendein Sicherheitssystem gegriffen, was mit bei der besagten Nutzung nicht verwundern würde :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Rudi78
    Codekill, Du bist immer so herrlich angreifend :D


    Wenn der Ruf erstmal ruiniert ist, lebt es sich frei und ungeniert! ;):D

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  • Edit: Ich habe mir hier jetzt keinen User ausgesucht, sondern nur "drüber" gelesen, also ist es ein pauschaler Verteidigungsschlag für o2, kein Angriff auf eine bestimmte Person, nur um im Vorfeld evtl. Eskalationen vorzubeugen ;-)




    Es ist das gute Recht der Provider, sich gegen diese Praktiken zu wehren und solche Nummern zu sperren - hilfsweise eben durch "erschwerte Einwahl". Sinn und Zweck einer Sprachverbindung sind weder Chats, Radios noch Routing Dienstleistungen. Sollen diese Firmen doch eine 0800er Einwahl anbieten und ihre Gebühren dementsprechend erhöhen. Wem das nicht passt: Sonderkündigung und ab zu einem Provider, der sich veralbern lässt. Für diese Abzocker-Mentalität fehlt mir jedes Verständnis. Wenn ich schon höre: "..es steht in der Werbung, es steht da, es steht dort". Was mit Telefonflatrate gemeint ist weiss doch jeder, oder? Normale Gespräche. Man sucht sich willkürlich Wege um paar Cent zu sparen und nutzt jede Lücke aus. Wenn der Provider dagegen vorgeht, wird gejammert. Und dieses "..ich reiche Klage ein..." *seufz*. Wer jedem Cent hinterher hechelt, der wird kaum dazu in der Lage sein einen Prozess zu finanzieren. Dann wird nach Sammelklage gerufen, um die Kosten zu teilen.


    Entweder man hat die Eier und erhebt Klage, oder man lässt es gut sein. Oder man denkt nach. Dann würde man auf die Idee kommen, bei einer gesperrten (Nicht erreichbaren) Nummer eine Sonderkündigung auszusprechen, weiter abgebuchte Beträge rückbuchen zu lassen um den Provider dazu zu zwingen, vor Gericht zu gehen. Bald wird man sehen ob der Anbieter Recht bekommt, oder der Verbraucher.



    Aber dieses ständige suchen von Lücken und die Betrachtung des Anbieters als "Feind"den man abzocken kann, finde ich erbärmlich. Auf der anderen Seite freut man sich über Kulanz, wenn Anbieter xy ein paar Euro gutschreibt oder einen Vertragswechsel erlaubt. Wenn die Firmen so drauf wären, wie die "Hardcore" Kunden, dann gute Nacht. o2 z.B. lässt so viele Kunden in den neuen 40erTarif wechseln, da kann man auch mal FÜR seinen Anbieter sein und die Füße still halten, oder eben die Konsequenzen ziehen und kündigen.


    Just my 2 Cents - und nein, ich bin kein Mitarbeiter eines Netzbetreibers :D

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Es ist das gute Recht der Provider, sich gegen diese Praktiken zu wehren und solche Nummern zu sperren

    Warum?

    Zitat

    Sinn und Zweck einer Sprachverbindung sind weder Chats, Radios noch Routing Dienstleistungen.

    Wo steht das und wer entscheidet das?

    Zitat

    Was mit Telefonflatrate gemeint ist weiss doch jeder, oder?

    Ja, unbegrenzte Telefonie. Zumindest verstehen die Kunden es so und sollen es auch so verstehen - bloss so nutzen sollen sie es nicht.


    Zitat

    Wenn der Provider dagegen vorgeht, wird gejammert.

    Der Provider koennte doch dem Kunden der solche Dienste nutzt einfach kuendigen, wenn diese Dienste nicht legitim sind. Oder eben rechtlich dagegen vorgehen, anstatt nach Gutsherrenart darueber zu entscheiden, welche Festnetznummer nun normal erreichbar ist oder nicht. IMHO ueberschreiten die NBs damit ihre Kompetenzen.


    Zitat

    Aber dieses ständige suchen von Lücken und die Betrachtung des Anbieters als "Feind"den man abzocken kann, finde ich erbärmlich.

    Wieso, davon sprichst nur du. Ich zahle fuer eine Dienstleistung: Die Herstellung einer Sprachverbindung zu einer von mir gewaehlten Rufnummer. Welches Tarifmodell mein NB dafuer anbietet, bleibt ihm ueberlassen. Hint: Die Rufnummern sind auch nicht aus Uralt-Tarifen fuer teures Geld (besser) zu erreichen.

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