Paypal und der Käuferschutz oder: Wenn man zweimal beschi**en wird

Zitat

Original geschrieben von Brainstorm
Warum gibst Du bei einem Shop bei der Registrierung neben der E-Mail Adresse, auch das E-Mail Passwort an? Das geht doch den Shop nix an.
Wenn irgendein Shop gehackt würde, könnten vielleicht meine Adresse, E-Mail Adresse, bei manchen Shops auch die Telefonnummer gefunden werden aber nie mein E-Mail Passwort. Dazu müsste schon die Mail Anbieterseite selbst gehackt werden.

Ich habe damals vor Jahren überall nur ein Passwort benutzt, egal ob für Foren oder Shops. So, das Passwort, womit man sich beim Shop einloggen kann, war auch dasselbe, womit man sich in meinen Email Account einloggen kann.

Die Datenbank des Shops wurde gehackt und alle Email-Adressen samt Passwörter wurden veröffentlicht. Die Passwörter waren im Shop nicht verschlüsselt hinterlegt.

Paypal friert auch gerne komplette Konten ein (Firmenkonten) unter dem Deckmantel von moeglicher Geldwaesche und will dann alle Lieferanten und Kunden wissen, inkl. Anschrift und Co. ehe man das Konto wieder freigibt.
Erst einem Freund diesen Sommer passiert, der Klimaanlagen ueber eBay verkauft hat. Rums, rund 100.000 Euro festgesetzt, ueber Monate

Datenschnueffelei hoch 10

Zumindest bietet er kein PP mehr an.

Zitat

Original geschrieben von mb001
Erst einem Freund diesen Sommer passiert, der Klimaanlagen ueber eBay verkauft hat. Rums, rund 100.000 Euro festgesetzt, ueber Monate

Ich frage mich da allerdings, warum man solche Summen bei PayPal rumliegen lässt. Ich würde doch das PayPal-Konto so niedrig wie möglich halten.

Das bekräftigt mich mal wieder in meiner Entscheidung, mein PayPal-Konto schon vor Jahren aufgelöst zu haben. ebay (die Firma) ist halt doch eine Ansammlung von Scharlatanen.

Zitat

Original geschrieben von Dauerposter
Vermutlich sperrt PP Konten noch schneller, wenn darauf keine "Käuferschutzreserve" vorhanden ist.

Das mag sein, aber in der Größenordnung von 100k€? Es sollte doch reichen, wenn die laufenden Geschäfte zzgl. einer kleinen Reserve, abgedeckt sind.

Wenn allerdings die laufenden Geschäfte sich in diesem Rahmen bewegen, dann müssten doch auch entsprechende Rücklagen vorhanden sein.

Zitat

Original geschrieben von Dauerposter
2011 wird m.E. auch die vollständige Paypalpflicht kommen, d.h. jeder Verkäufer muss bei einem ebay-Angebot auch Paypal als Zahlungsmethode anbieten.

Diese Vermutung ist nicht abwegig. Bei eBay Österreich ist die Akzeptanz von PayPal für einen Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten bereits verpflichtend.

Zitat

Original geschrieben von mb001
Paypal friert auch gerne komplette Konten ein (Firmenkonten) unter dem Deckmantel von moeglicher Geldwaesche und will dann alle Lieferanten und Kunden wissen, inkl. Anschrift und Co. ehe man das Konto wieder freigibt.
Erst einem Freund diesen Sommer passiert, der Klimaanlagen ueber eBay verkauft hat. Rums, rund 100.000 Euro festgesetzt, ueber Monate

Datenschnueffelei hoch 10

Zumindest bietet er kein PP mehr an.

sorry, aber diese story ist doch blödsinn hoch zehn. wer lässt schon solche summen auf dem paypal-konto? wer hat solche umsätze und ist auf paypal angewiesen? bei diesen beträgen würde man auch ganz schnell polizei oder anwälte einschalten.

paypal sperrt auch keine verifizierten konten, schon gar nicht für monate. einmal als geschäftskonto angelegt und perso gefaxt und das konto ist für immer frei.

das letzte mal dass ich von einem gesperrten konto gehört habe ist schon locker zwei jahre her. und ich kenne ne menge verkäufer. seitdem hat sich bei paypal einiges geändert. die richtig wilden fälle stammen aus 2006 und 2007.

meines wurde vor jahren auch mal gesperrt. ein anruf und mit anzeige gedroht und das konto war in 24h wieder frei.

die story stinkt.