Autoversicherung: Prozente von Eltern übernehmen, wie läuft das ab?

Zitat

Original geschrieben von Przemek
Habe letztendlich beschlossen bis zum Ende meines Studiums bei meinen Eltern "mitzufahren"; hoffe doch dass man dann 75% raushandeln kann (Unfallfreiheit vorrausgesetzt).

Wie meinst du das jetzt?

Das du nun einen neuen Vertag auf den Namen deiner Eltern abschließt (also einen Zweitwagenvertrag) oder das du nach deinem Studium einen Vertrag mit 75% auf deinen eigenen Namen bekommst?!?

Also wenn du nun einen neuen Vertrag auf den Namen deiner Eltern abschließt dann würde dieser Zweitwagenvertrag mit 85% beginnen. Falls du nach deinem Studium selber einen Vertrag auf deinen Namen abschließen möchtest beginnst du normal bei SF 1/2 mit 140 bzw mit 100%.

Es sei denn es gibt eine Sondereinstufung wie wir sie bei der Provinzial (wie hier bereits erklärt) eingeführt haben.

MfG

gutes Thema, da häng ich mich gleich mal ran *g*

Ich habe zwei KFZ-Versicherungen, die beide in SF12 eingestuft sind. Gibt es eine Möglichkeit einen davon meiner Cousine zu ihrem 18. Geburtstag zu "schenken"?

Ich kann ja einfach eine Zweitwagenversicherung abschließen und diesen wieder in SF12 einstufen lassen. Hab also keine Nachteile, oder sehe ich da irgendwo was falsch?

Leute, ich häng mich auch gleich mal dran mit meinem Problemchen:

Ich hatte vor ein paar Jahren bedingt, das ich in Frankfurt arbeitete keinen Bedarf mehr ein Auto zu besitzen.

Da meine Mutter zur gleichen Zeit ein Auto suchte, gab ich Ihr das Auto und die Prozente weil Sie vorher noch kein eigenes Auto hatte und von unserem alten Herrn es fuhr.

Klappte alles super. Nun bin ich nach Fulda zurück, sie kann krankheitsbedingt nicht mehr Auto fahren und ich wollte die Versicherung wieder zurück. Jetzt weigert sich die Versicherung Sie mir wieder zu geben mit der Begründung es dürfe nur einmalig überschrieben werden. Zurückholen ist nicht möglich.

Stimmt das so? Gibt es definitiv keine Möglichkeit, wollte damals meiner Mutter einen gefallen tun, weil ich das Auto nicht mehr benötigte.

Wäre blöd wenn meine ganzen schadensfreie Jahre dahin wären.

sushi:

Das dürfte aus mehreren Gründen nicht wie gewünscht funktionieren.
Zunächst, und das wurde ja auch bereits gesagt, kann man nur so viele schadenfreihe Jahre übertragen, wie der Übernehmende auch bereits den Führerschein hat.
Zum anderen ist die Übertragung nur im engeren Familienkreis möglich, nach kurzem Googlen meine ich, dass Cousin-Cousine nicht mehr darunter fällt.
Ausserdem wäre zu beachten, dass nur wenige Versicherungen einen Zweitwagen wie den Erstwagen einstufen und diese Einstufung dann meines Wissens nach auch nur für diese Gesellschaft gilt, also bei einem evtl. Wechsel der Versicherung nicht ohne weiteres weitergegeben werden kann.

Die einzige mir einfallende Möglichkeit wäre es, den Wagen deiner Cousine auf dich zuzulassen und dann eben noch einen "Drittwagen" zu haben. Ob Versicherungen die einen Zweitwagen wie den Erstwagen einstufen das auch noch mit einem "Drittwagen" machen weiss ich aber nicht.

edit:

IGGY

Das könnte schwierig werden, da du ja bei der Übertragung wahrscheinlich versichert hast, deine Mutter habe das Auo hauptsächlich genutzt. Wenn es sich um die selbe Versicherung handelt ist durchaus nachvollziehbar, dass die sie dir jetzt nicht mehr das Gegenteil glaubt. Letztlich wird es aber wohl von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich gehandhabt.
Eine Möglichkeit könnte aber sein, dein Auto jetzt noch einmal auf den Namen deiner Mutter bei einer anderen Versicherung zuzulassen und dann nach einer Weile dort eine Übernahme zu versuchen.
Es würde mich wundern, wenn die neue Versicherung von der Alten neben der SF-Einstufung auch die Übernahme gemeldet bekäme.
Vielleicht weiss das aber noch jemand "vom Fach" genauer :).

Das mit dem Wagen/Versicherung auf mich laufen lassen ist eh die Notlösung. Das mit dem übertragen war nur mal so ne Idee von mir *g*

Um es aber nochmal klar zustellen, ich habe keinen Zweitwagen, das sind zwei eigenständige Verträge, die jeder für sich behandelt wird. Keine Ahnung mehr, warum man das damals so gemacht hat aber heute finde ich es nicht mal so schlecht, da ich bei unterschiedlichen Versicherern sein kann. Je nachdem wo welches Auto günstiger ist.

Zitat

Original geschrieben von HT483
Wie meinst du das jetzt?
[...]
Also wenn du nun einen neuen Vertrag auf den Namen deiner Eltern abschließt dann würde dieser Zweitwagenvertrag mit 85% beginnen. Falls du nach deinem Studium selber einen Vertrag auf deinen Namen abschließen möchtest beginnst du normal bei SF 1/2 mit 140 bzw mit 100%.

Es sei denn es gibt eine Sondereinstufung wie wir sie bei der Provinzial (wie hier bereits erklärt) eingeführt haben.

Zweitwagen (also faktisch der Erstwagen meiner Eltern) is eh bei einer anderen Gesellschaft die mit dem Spruch "gleiche Prozente wie für ihren Erstwagen" wirbt ;-). (der Grundtarif is zwar teuer, aber ob man nun eben 85% oder 35% davon zahlt macht dann letztendlich schon seeehr viel aus! Bei dem Auto steh ich au net drin als Mitfahrer, da das sonst wieder horrende Kosten verursachen würde)

Die "Einstufung" als Solche lässt sich aber durchaus verhandeln! Theoretisch werden ja z.B. keine "Roller-Jahre" anerkannt; je nachdem wie gut man verhandelt kriegt man da aber schon was angerechnet; ist auch irgendwie eine komische Regelung: Meinem Bruder werden seine Quad-Jahre anerkannt; die Versicherung kostet minimal mehr als beim Roller, aber es handelt sich um eine "richtige" Versicherung nicht um ein Versicherungskennzeichen...

Meine aber wirklich einen Neuvertrag nach X Jahren Roller + X-2 Jahren als "Mitfahrer" eingetragen; je nachdem an welche Versicherung man sich wendet, funktionierts schon.

Zitat

Original geschrieben von Przemek
Zweitwagen (also faktisch der Erstwagen meiner Eltern) is eh bei einer anderen Gesellschaft die mit dem Spruch "gleiche Prozente wie für ihren Erstwagen" wirbt ;-). (der Grundtarif is zwar teuer, aber ob man nun eben 85% oder 35% davon zahlt macht dann letztendlich schon seeehr viel aus!)

Bei dieser Gesellschaft ist es so, dass der Erstwagen mit den 35% gar nicht bei denen versichert sein muss? Es reicht einfach den Zweitwagen zu 35% dort zu versichern, richtig?

Hallo,

ich hänge mich mal hier dran. Ich fahre ein Auto, welches auf meinen Vater angemeldet und versichert ist. Jetzt möchte ich die SF-Klasse übernehmen und den Wagen auf mich ummelden.

Wie kann ich das am besten machen?

Wenn ich den Wagen auf mich ummelde, muss ich eine Versicherungsbestätigung beibringen. Die habe ich aber nicht, weil die Versicherung noch auf meinen Vater läuft.

Zuerst die SF-Klasse übernehmen funktioniert nicht, da Asstel nur Versicherungsnehmer = Halter akzeptiert.

Hat das einer schonmal gemacht?

Zitat

Original geschrieben von Sunny forgot pw
Zuerst die SF-Klasse übernehmen funktioniert nicht, da Asstel nur Versicherungsnehmer = Halter akzeptiert.

Du musst bei deiner Versicherung bescheid geben das du gerne den SFR deines Vater übernehmen möchtest und dann bekommst du eine Versicherungsbestätigungskarte zum umelden. Ab datum der ummeldung läuft der Vertrag über dich. Das ganze funktioniert natürlich nur wenn du deinen führerschein ausreichend lange besitzt und der Vertrag keiner sondereinstung (zweitwagenregelung) unterliegt. Denn sonst kannst du nicht alle SFR übernehmen.

mfg

Allianz Kundenkind-Aktion

Habe seit April diesen Jahres mein erstes Auto bei der Allinaz versichern lassen. Im Versicherungsschein steht SF 1/2 95 % drin. Ich denke der ist so günstig, weil ich Kundenkind bin. Ab nächsten Jahr zahle ich weniger. Denke ich komme dann in die SF1, ab April 09.
Ist es für mich sinnvoll in eine andere Versicherung zu wechseln, oder zahle ich dann wieder SF 1/2 mit 140%? Oder zahle ich gleich ab 1.1. die SF 1 mit 100% ?