Der Gutschein wird auch als Gutschein erstattet. Bei Teilzahlung per Gutschein wird der Bar-Anteil bar erstattet, der Rest eben wieder per Gutschein.
Klassische Erstattung bzw. Rückabwicklung der Zahlung eben. ![]()
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Der Gutschein wird auch als Gutschein erstattet. Bei Teilzahlung per Gutschein wird der Bar-Anteil bar erstattet, der Rest eben wieder per Gutschein.
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ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Daran ist gar nichts auf den Punkt gebracht, sondern der unmögliche Vergleich wurde nur noch unmöglicher gemacht.
Aha. Und wieso? Weil es wieder mal gegen Dein geliebtes Amazon geht oder gibt es auch eine objektive Erklärung?
Fakt ist, daß es im Onlinehandel ein gesetzlich verankertes Recht auf "Rückgabe ohne Angabe von Gründen gibt. Im stationären (Benzin-)Handel nicht. Wo ist der Vergleich mit der Tanke da unmöglich??
(und bitte nicht wieder die Moralkeule rausholen - von wegen "ausnutzen" usw. - die Rückläuferquote kann bzw. muß jeder Onlinehändler in seine Kalkulation aufnehmen)
ZitatOriginal geschrieben von Flyertom
Weil es wieder mal gegen Dein geliebtes Amazon geht
Disqualifiziere Dich doch mit sowas nicht selbst und ziehe den Thread nicht ins Persönliche.
Warum der Vergleich unmöglich ist, schreibst Du doch selbst.
Amazon passt seine Preise an. Das passiert anderswo auch. Das Rückgabrecht im Onlinehandel hat damit erstmal gar nichts zu tun. Es ist und war dazu gedacht, die Möglichkeit des "Offlinehandels" auszugleichen, sich den Artikel anzusehen, in die Hand zu nehmen, vorführen zu lassen, auszuprobieren etc..
Das wird erst durch Kunden, die dieses Recht nutzen, um die Preisanpassung doch noch mitzunehmen, ins Spiel gebracht, nämlich als "kostenloses" Transportmittel.
Und ja, gerade weil ein Onlinehändler Rücksendungen und das damit verbundene Porto und die Art, wie er zurück gesendete Artikel dann nur noch verkaufen kann, in den Preis mit einfliessen lassen muß, ist die Moralkeule so weit gar nicht hergeholt. Denn den Preis zahlen dann alle.
Das System ist dafür nicht gedacht. Dennoch ist es durch die Definition "Ohne Angabe von Gründen" legitim.
Sebastian: danke!
Das hat mit persönlich nichts zu tun. Es ist doch offensichtlich, daß Du jedes Argument contra Amazon zerpflückst. Ich selbst bin nach wie vor Kunde bei Amazon, sehe aber einiges -insbesondere natürlich die Verschlechterungen- kritischer als Du. Warum der Vergleich mit dem Benzin "unmöglich" sein soll, hast Du immer noch nicht schlüssig beantwortet. Er mag zwar polemisch sein, aber unmöglich?
Noch mal - es gibt nun mal das Rückgaberecht, gesetzlich verankert und ohne Einschränkungen, d.h. nicht nur dann, wenn etwas nicht paßt oder defekt ist oder damit man es mal "befingern" kann.
Für mich zählt genauso dazu, daß man den Artikel innerhalb der Rückgabefrist zurückgibt, wenn man einen günstigeren Preis gefunden hat - letzteres muß ja nicht mal bei der gleichen Firma (in diesem Fall also Amazon) sein! Es ist ja nur gerade bei Amazon so, daß die sich durch das ständige auf und ab der Preise selbst in diese Lage bringen. Und wie viele Leute monitoren schon die Preise ihrer gekauften Artikel nachdem diese geliefert wurden? Die Zahl dürfte gering sein.
Auch der stationäre Handel bietet in den allermeisten Fällen ein Rückgaberecht an, und dort ist eine ganz andere Kostenstruktur zu finden als bei den Nur-Online-Händlern wie Amazon, die mit ihren zwei Logistkzentren und dem indischen Callcenter viel weniger Fixkosten haben dürften als z.B. ein Karstadt-Haus in allerbester Innnenstadtlage mit dreistelligen Quadratmetermieten.
ZitatOriginal geschrieben von Flyertom
Das hat mit persönlich nichts zu tun. Es ist doch offensichtlich, daß Du jedes Argument contra Amazon zerpflückst.
"Dein geliebtes Amazon" ist eine in höchstem Maße persönliche Formulierung. Wenn Du schon von "offensichtlich" sprichst, dann pack' Dir an die eigene Nase, denn Du bist derjenige, der mir unterstellt, ich "zerpflücke" (ich argumentiere übrigens) Argumente gegen Amazon nicht objektiv, sondern rein subjektiv. Das ist nun mal nicht korrekt. Ich bin absolut objektiv.
Vielleicht ist Dir daher auch "Dennoch ist es durch die Definition "Ohne Angabe von Gründen" legitim." entgangen.
Ich bin nur der Meinung, daß man so nun mal nicht argumentieren darf, wie es hier getan wird, nämlich daß Amazon "selbst schuld" ist, wenn Kunden diesen Weg gehen, um Preisveränderungen mitzunehmen. Das eine hat erstmal nichts mit dem anderen zu tun.
Wenn Du genau und alles lesen würdest, würdest Du auch nicht nur das lesen, was Du offenbar lesen willst.
Ich mache auch nicht nur positive Erfahrungen mit Amazon, s. hier.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß es eine Eiche wie Amazon wenig jucken wird, wenn die eine oder andere "Sau" sich in dem Sinne an ihr reibt, daß Pakete eben aus diesen Gründen zurück kommen. Das ist aber kein Argument, es auszunutzen. Selbst wenn es rechtlich ok und aus Verbrauchersicht legitim ist. Ein System zu Zwecken auszunutzen, für das es nicht geschaffen wurde, ist noch äußerst selten auf Dauer gut gegangen. Das ist eine prinzipielle Sache.
ZitatOriginal geschrieben von Flyertom
Warum der Vergleich mit dem Benzin "unmöglich" sein soll, hast Du immer noch nicht schlüssig beantwortet. Er mag zwar polemisch sein, aber unmöglich?
Kannst du dem Tankwart deinen Benzin, den du bei ihm getankt hast wieder in der gleichen Qualität wieder zurück geben, sprich kannst du - wie bei Amazon - vom Kauf zurücktreten und diesen wieder rückgängig machen? Ich glaube ja wohl nicht, wobei sehr interessant zu sehen wäre, wie er damit umgeht, wenn du mit einem Benzinkanister vor der Tür stehst, aber trotzdem hinkt der Vergleich meiner Meinung nach gewaltig.
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Ich bin nur der Meinung, daß man so nun mal nicht argumentieren darf, wie es hier getan wird, nämlich daß Amazon "selbst schuld" ist, wenn Kunden diesen Weg gehen, um Preisveränderungen mitzunehmen. Das eine hat erstmal nichts mit dem anderen zu tun.
Aber das sind sie doch nun mal auch!!! Wenn den Kunden durch das Gesetz die Möglichkeit der Rückgabe gegeben wird, dann ist Amazon doch natürlich selbst Schuld, wenn sie statt der problemlosen Erstattung der Differenz (innerhalb der Rückgabefrist natürlich) lieber den Kunden die Ware zurückschicken und neu bestellen lassen, was mit erheblichen Kosten für Amazon verbunden ist (3x Versandkosten, Ware nur noch mit Preisabschlag in der Resterampe verwertbar, logistische Abwicklung ...).
Oder etwa nicht?
Das gibt es für mich durchaus einen direkten Zusammenhang - wie gesagt, wenn man die Moralkeule außen vor läßt und das Ganze rein objektiv und rein von den Abläufen her betrachtet.
ZitatOriginal geschrieben von Flyertom
Aber das sind sie doch nun mal auch!!! Wenn den Kunden durch das Gesetz die Möglichkeit der Rückgabe gegeben wird, dann ist Amazon doch natürlich selbst Schuld, wenn sie statt der problemlosen Erstattung der Differenz (innerhalb der Rückgabefrist natürlich) lieber den Kunden die Ware zurückschicken und neu bestellen lassen, was mit erheblichen Kosten für Amazon verbunden ist (3x Versandkosten, Ware nur noch mit Preisabschlag in der Resterampe verwertbar, logistische Abwicklung ...).
Der Gesetzgeber ist letztlich an dieser Lage schuld. Und ich empfinde es als eine pure Dreistigkeit, wenn Kunden das Gesetz so ausnutzen. Denn dafür wurde es nicht vorgesehen. Ich hoffe ihr habt auch alle mal einen Webshop und seid von Kunden umzingelt, die wegen 3,81 Euro "Ersparnis" so ein Aufsehen machen und auf ihr "gutes Recht" bestehen. Diese Mentalität geht mir gehörig auf den Keks. Wenn ich Amazon wäre, würde ich den zurückgesendeten Artikel einfach für einen Neuversand für 2 Wochen sperren. :cool: Dann mach ich zwar weniger Umsatz, aber die Maxime von Amazon war ja bisher auch nicht, um jeden Preis zu wachsen. Stattdessen setzt man auch auf Service, Geschwindigkeit und natürlich Kulanz.
Und Moral spielt für mich als Verbraucher auch eine Rolle. Es wird über die "Geiz ist Geil"-Mentalität hergezogen, sich über Billig-China-Schrott (und damit Produktionsverlagerung) ausgelassen, aber ans eigene Näschen fasst sie niemand. Nur für sich das Meiste rausholen auf Teufel komm raus passt halt wunderbar in die heutige Zeit, pure Ellenbogengesellschaft. :flop:
ZitatOriginal geschrieben von Flyertom
Oder etwa nicht?
Nein. Jedenfalls meiner Meinung nach nicht.
Denn die Rückgabemöglichkeit bei Onlinebestellungen ist eine gesetzl. Regelung, zu der auch Amazon verpflichtet ist.
Die Preisdifferenzerstattung ist eine Kulanzsache, zu der Amazon nicht verpflichtet ist.
Preisänderungen sind wieder eine ganz andere Sache, die mehr mit Dingen zu tun haben, die den Markt bewegen oder die der Markt bewegt.
Nur, weil der Kunde durch sein Recht, eine Lieferung zurückgehen und den Preis auszahlen zu lassen und neu oder woanders zu bestellen, ist das für mich noch lange kein logischer Umkehrschluss oder direkter Zusammenhang.
Jedenfalls nicht rechtlich-logisch.
Praktisch hingegen, wenn man ihn als Kunde so zieht, schon und ich schreibe ja, daß es durchaus auch legitim ist, rein sachlich gesehen.
Aber global gesehen ist der Zusammenhang so imho nicht zu ziehen. Daher auch nicht "Amazon ist selbst schuld, wenn sie die Preise so fallen lassen und sie dann Pakete zurück bekommen, das Porto zweimal "umsonst" zahlen müssen, anstatt einfach direkt die Differenz zu zahlen." Das ist - darin bin ich kein Experte - vielleicht (!) auch steuerlich, buchhalterisch etc. ein Unterschied.
Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen.
Sicher, wenn ein Kunde vor der Kundenbetreuung damit "droht", eben zurück gehen zu lassen und günstiger neu zu bestellen, dann kann Amazon (oder jeder andere Händler auch) den Zusammenhang ebenso sehen und eben so oder so entscheiden.
Aber zunächst einmal besteht kein direkter Zusammenhang. Und damit auch kein "selbst schuld, wenn sie sich so verhalten".
Bei mir tratt die Preissenkung nach Auslieferung von Artikeln auf, die ich vorbestellt hatte. Es waren aber meistens Nachbestellungen oder falsch klassifizierte Neuerscheinungen.
Wenn Amazon den Preis einen Tag nach Auslieferung schmerzfrei um 8 Euro senken kann, dann ist in meiner Bestellung die gleiche Luft. Bei 50 Cent oder 1,50 Euro ist mir das auch egal. Aber wenn die Preissenkung über 20% ausmacht, dann bin ich da völlig emotionslos.
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