Vielleicht ist der Threadtitel etwas verwirrend, aber was besseres fiel mir nicht ein. ![]()
Es geht um folgendes:
Wenn ich irgendwo einen Vertrag kündige, z.B. Kontoauflösung bei einer Bank oder Mobilfunkvertrag, dann kündige ich schriftlich und damit hat es sich meist erledigt. Ich dachte immer, dass irgendwann alle Daten von mir gelöscht werden bei diesem Unternehmen. Aber so ist es anscheinend nicht. Wenn ich kündige, dann ist mein Vertrag zwar beendet, aber meine Daten bleiben noch ewig in deren System.
Ich habe es neulich erst erlebt, als ich bei einer Bank ein Wertpapierdepot eröffnen wollte und da meinte die Dame, dass sie mich ja noch im System hat. Ich hatte dort nämlich vor Jahren mal ein Sparbuch, muss aber schon 5 Jahre her sein. Also anscheinend wurden meine Daten nie gelöscht.
Jetzt die Frage: Wie lange speichern Unternehmen meine Daten ? Und gibt es da eine gesetzliche Regelung, wie lange es erlaubt ist ?
Kann man bei einer Kündigung auch schriftlich verlangen, dass meine kompletten Daten gelöscht werden ? (also zumindest nach 6 Monaten oder so)
Ist ja schon unheimlich, wenn man überall Spuren hinterläßt. Da will man irgendwo Neukunde werden, ist aber quasi Altkunde, weil noch Datenleichen von vor 10 Jahren vorhanden sind. :mad: